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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2024

Du bestimmst immer ...

Morgen bestimme ich!
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Zum Bilderbuch:

Bär, Dachs und Wiesel sind eigentlich Freunde, aber Bär und Wiesel sind auch gerne sie Bestimmer.

Meine Meinung:

Jeder der Kinder hat oder mit Kindern arbeitet kennt das, jeder wäre ...

Zum Bilderbuch:

Bär, Dachs und Wiesel sind eigentlich Freunde, aber Bär und Wiesel sind auch gerne sie Bestimmer.

Meine Meinung:

Jeder der Kinder hat oder mit Kindern arbeitet kennt das, jeder wäre gerne der Bestimmer. Gerade Kinderim Alter von ca. drei, vier Jahren machen diese Phase exzessivdurch.
Mein liebster Satz im Buch " Der Dachs gehört dir nicht". Einfach herrlich.
Der Textumfang ist jetzt noch nicht so viel, oft nur ein, zwei Sätze pro Seite, manchmal ein bisschen mehr. Die Botschaft dafür ist umso verständlicher, der arme Dachs. Die Bilder sind total süß, nicht zu Überladen, es passt für Kinder ab drei sehr gut und mit denen möchte man ja auch gerne über das Thema Bestimmer reden. Eine tolle Geschichte, hat mit sehr gefallen.

Veröffentlicht am 30.06.2024

Wenn Liebe töten kann

A Song Unnamed
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Zum Buch:

Hazel studiert Schauspiel und hat die Hexe Gemma als beste Freundin, außerdem ist da noch Taro, Gemmas Bruder, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber bisher hat Taro sämtliche Avancen abgelehnt. ...

Zum Buch:

Hazel studiert Schauspiel und hat die Hexe Gemma als beste Freundin, außerdem ist da noch Taro, Gemmas Bruder, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber bisher hat Taro sämtliche Avancen abgelehnt. Dann erfährt Hazel dass sie eine Sirene ist und Liebe für sie tödlich endet. Sie wechselt ihren Studienort und geht fortan auf die M.U.S.E., ein College für Arkane Wesen.


Meine Meinung:

A Song Unnamed ist bereits der dritte Teil der Reihe, meiner Meinung nach kann er aber auch einzeln gelesen werden, da es sich jedesmal um ein neues Paar handelt. Ein gelungener Einstieg, tolle Charaktere und eine Geschichte, die ich bisher noch nicht so gelesen habe. Erzählt wird aus Sicht von Hazel und Taro, so bekommt man als aleserIn einen besseren Einblick, ich mag es sehr, wenn eine Story aus verschiedener Sicht erzählt wird.
Hat mir alles soweit gut gefallen, ich fand es nur ein wenig oberflächlich manchmal und auf der M.U.S.E. hätte ich gerne mehr Einzelheiten gehabt, das ging schon alles sehr schnell. Dennoch war es durch das Verschwinden von eine Studentin auch spannend und ich habe es sehr gerne gelesen. Allerdings endet es mit einem ziemlich fiesen Cliffjänger, daher freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 29.06.2024

Hörbuchrezension

25 letzte Sommer
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Zum Hörbuch:

Der Erzähler der Geschichte erzählt von seiner Begegnung mir Karl, einem Mann Mitte Sechzig, den er an einem See kennenlernt und den er bei Karl zuhause besucht. Karl lebt auf einem Bauernhof. ...

Zum Hörbuch:

Der Erzähler der Geschichte erzählt von seiner Begegnung mir Karl, einem Mann Mitte Sechzig, den er an einem See kennenlernt und den er bei Karl zuhause besucht. Karl lebt auf einem Bauernhof. Die beiden erzählen sich ihr Leben, was sie alles erlebt haben und was für Pläne sie die nächsten 25 Sommer haben.


Meine Meinung:

Mir fällt jetzt tatsächlich erst beim Schreiben der Rezension auf, der Erzähler hat keinen Namne bzw. der Namen wird nicht genannt. Es wird in der Ich-Perspektive erzählt. Nur von Karl und seiner Familie erfahren wir als Zuhörer die Namen.
Nun, der Erzähler, ein gestresster Mann mittleren Alters (eine Vermutung von mir) erzählt eigentlich wie unzufrieden er mit seinem (Arbeits)Leben ist, dann trifft er auf Karl. Die beiden sind sich sofort sympathisch, sie verbindet von jetzt auf gleich eine tiefe Freundschaft.
Was die beiden so erzählen hat mich sehr berührt, vor allem die Geschichte des Erzählers.
Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme, ich habe ihm sehr gerne zugehört und, wie schon erwähnt, konnte er mich auch sehr berühren. Es passiert wohl nicht viel, es ist keine spannende Story, aber für mich machte es das gerade aus. So aus dem Leben gegriffen, so alltäglich und so belehrend. Für mich ein absolutes Highlight.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Wer Bücher liest, ist selber schuld

Lesen NERVT! – Bücher? Nein, danke! (Lesen nervt! 1)
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Zum Buch:

Karoline Kneberwecht lebt ein ruhiges Leben im Kinderbuchregal in der Bücherei. Da kommt eines Tages ein Kind und will ein Buch aus genau ihrem Regal. Mit aller Macht versucht Karoline ...

Zum Buch:

Karoline Kneberwecht lebt ein ruhiges Leben im Kinderbuchregal in der Bücherei. Da kommt eines Tages ein Kind und will ein Buch aus genau ihrem Regal. Mit aller Macht versucht Karoline das Kind zu überzeugen, Lesen nervt!


Meine Meinung:

Ich finde das Cover schon total niedlich und wenn man das Buch aufschlägt, wird man gleich "gewarnt" wie doof und nervig doch Lesen ist. Karoline hat ihr Haus in das Bücherregal mit Kinderbüchern gebaut und keine Lust, dass es kaputt geht hat sich doch anscheinend bisher niemand für die Bücher interessiert.
Ich fand die Idee witzig, vor allem die tollen Illustrationen von Karoline und ihrem Haus. In der Geschichte werden verschiedene Lesekonzepte vorgestellt. Mal wird das Hauptwort durch ein Bild ersetzt, mal fehlen Buchstaben, mal ganze Worte. Dieses fand ich allerdings echt schwierig, da man ja immer wieder zu den Worten Blättern musste, ich las das Buch als eBook, aber auch im Printbuch finde ich das für Leseanfänger oder junge LeserInnen, die das Buch ja ansprechen will, einfach ein bisschen zu schwierig. Aber ansonsten ist die Idee echt witzig und es hat schon Spaß gemacht, die Leserätsel zu lösen. Und am Ende findet Karoline Lesen gar nicht mehr so nervig.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Supersüße Liebesgeschichte

The Love Code. Wenn die widersprüchlichste Theorie zur großen Liebe führt
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Zum Buch:

Melody würde man wohl als Nerd bezeichnen, sie studiert am MIT in Boston IT und interessiert sich hauptsächlich für Mathe und wissenschaftliches. Dann lernt sie in einer Bar Jeremy ...

Zum Buch:

Melody würde man wohl als Nerd bezeichnen, sie studiert am MIT in Boston IT und interessiert sich hauptsächlich für Mathe und wissenschaftliches. Dann lernt sie in einer Bar Jeremy kennen und verbringt mit ihm eine Nacht. Drei Jahre später findet sie ausgerechnet in der Firma seiner Familien ihren ersten Job und zieht von Boston nach LA.


Meine Meinung:

Der Titel ist etwas irreführend, ich habe eher was in der Art von Hazelwoods Romanen erwartet. Aber ich habe mich gut amüsiert und unterhalten gefühlt. Melody tut sich schwer mit dem Zwischenmenschlichen, freundet sich aber trotzdem mit Jeremys Freundin an und findet langsam gefallen an LA. Als ihre Mutter zu Besuch kommt, spielt Jeremy Melodys Freund, damit diese Melody in Ruhe lässt und dann nimmt alles seinen Lauf. Ich fand es ganz unterhaltsam, stellenweise auch ein wenig romantisch und habe es gerne gelesen. Ein richtig schöner Sommerroman.