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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2024

Kann so ein Buch gefallen?

SMOKE
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Cinder reist mit ihrer Freundin nach Montana um nach einem Grundstück ihrer Großmutter zu suchen. In einer Bar trifft sie auf Smoke, der sie mir nach Hause nimmt und ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Cinder reist mit ihrer Freundin nach Montana um nach einem Grundstück ihrer Großmutter zu suchen. In einer Bar trifft sie auf Smoke, der sie mir nach Hause nimmt und nicht mehr gehen lässt.

Meine Meinung:

Es ist eine Dark-Romance Story, ich wusste auf was ich mich einlasse und ich muss aich sagen, wären die ganzen Spicy Szenen nicht ganz so ausführlich beschrieben, hätte es mir sogar besser gefallen, wenn man bei so einer Story überhaupt von gefallen reden darf und kann. Cinder leidet unter immensen Vertrauensproblemen und fühlt sich von ihrem Entführer angezogen, auch bekannt als Stockholm-Syndrom, aber bei Uhr ist es mir die sexuelle Anziehung, die sie bei Smoke bleiben lässt. Er will sie nur beschützen, sagt er zumindest und es geht teilweise schon recht brutal zu auf Smokes Ranch. Man erfährt auch nie, was er so tut, warum sein "Knecht" keine Zunge hat und diverse andere Dinge, die mich ein wenig gestört haben. Es ist der Auftakt einer Trilogie und ich denke bzw. hoffe, das die offenen Fragen noch beantwortet werden. Denn irgendwie interessiert es mich doch und ich möchte weiterlesen.

Veröffentlicht am 10.03.2024

Abschlussband

Kein Ozean zu tief (Tales of Sylt, Band 3)
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Zum Buch:

Lou, die eigentlich am Bodensee wohnt, schmeißt ihr Studium und flieht auf Sylt zu ihrer Schwester. Dort trifft sie auf den Travelblogger Kai, der sich dort von einem schweren Unfall erholen ...

Zum Buch:

Lou, die eigentlich am Bodensee wohnt, schmeißt ihr Studium und flieht auf Sylt zu ihrer Schwester. Dort trifft sie auf den Travelblogger Kai, der sich dort von einem schweren Unfall erholen soll. Während Lou Sylt so gerne als Heimat ansehen möchte, ist es für Kai eher eine Qual.

Meine Meinung:

Kein Ozean zu tief ist der dritte und finale Teil der Tales of Sylt Reihe. Man kann es einzeln lesen, es geht jedesmal um ein neues Paar, aber man kennt die Charaktere, sie kommen in den anderen Büchern auch schon vor. So lernte man Lou z.B. im zweiten Teil kennen, als sie ihre Schwester auf Sylt besuchte und ein Teil von E.M.I.L. wurde. Kai ist der Bruder von Ida.
Der Anfang der Geschichte, das erste Drittel, hat mir richtig gut gefallen, da dachte ich noch, es könnte mein Lieblingsteil werden, der Mittelteil hat mich dann auf den Boden der Tasachen zurückgeholt, da fand es es etwas lahm und lau. Das Ende wiederum hat mir wieder sehr gefallen, daher war es alles in allem eine Reihe, die wohl in Erinnerung bleiben wird. Ich mochte Lou sehr gerne, mir Kai brauchte ich etwas länger, so fand ich sein "Geheimnis" nicht so überraschend wie ich erwartet hatte und fand ihn allgemein ein wenig fad. Was mir jedoch sehr gefallen hat und auch gerne etwas ausführlicher hätte sein dürfen, waren die kleine Reiseziele im Norden von Deutschland, ich habe jedenfalls Lust bekommen das ein oder andere selbst kennenzulernen. Es war eine schöne Reihe mit einem schönen Ende für Edda und Ole, deren Geschichte am Rande in allen drei Bänden erzählt wurde. So kann Unterhaltung sein.

Veröffentlicht am 10.03.2024

June und Teawon

Chasing Melodies – Wir zwei im Lichtermeer
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Zum Buch:

June lebt mit ihrer Mom in New York, ihr Vater lebt in Seoul und sie hat ihn schön länger nicht mehr gesehen. Außerdem steht sie total auf K-Pop und ihre Lieblings K-Pop Band kommt auch aus ...

Zum Buch:

June lebt mit ihrer Mom in New York, ihr Vater lebt in Seoul und sie hat ihn schön länger nicht mehr gesehen. Außerdem steht sie total auf K-Pop und ihre Lieblings K-Pop Band kommt auch aus Seoul.
Dort darf sie nun ein Praktikum bei Blossom Entertainment machen und das vertritt auch die Band von Teawon.


Meine Meinung:

Mich machte der Klappentext neugierig, aber zu Beginn wusste ich nicht, ob es mir gefällt. Es beginnt sehr flach und langsam, sehr vorhersehbar. Aber es lohnt sich dranzubleiben, denn die Story nimmt richtig Fahrt auf und wird sehr schön. Romantisch und unterhaltsam. Die Story wird abwechselnd aus Sicht von Juna und Teawon erzählt, etwas mehr aus Junas Sicht.
Am Anfang des Buches werden ein paar, für die Geschichte relevante, koreanische Worte und Begriffe erklärt, das gefiel mir gut, man kann sich besser reinversetzen.
Ein flüssiger Schreibstil, das klassische K-Pop Universum und ein Setting in Seoul machen das Buch lesenswert. Hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 08.03.2024

Drei Frauen, drei Leben

Die Halbwertszeit von Glück
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Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

1987: Johanna lebt zurückgezogen und allein in einer Hütte im Grenzgebiet der ehemaligen DDR. Dann findet sie im Wald ein verletztes Mädchen und versteckt ...

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

1987: Johanna lebt zurückgezogen und allein in einer Hütte im Grenzgebiet der ehemaligen DDR. Dann findet sie im Wald ein verletztes Mädchen und versteckt sie vor den Grenzbeamten.
2003: Holly lebt in Amerika und arbeitet für eine Agentur, als durch einen schrecklichen Unfall ihre Kollegin ums Leben kommt.
2019: in Paris steht Mylène kurz vor der Hochzeit als sie völlig unerwartet von einer ihr völlig Fremden eine Wohnung in Amsterdam erbt.

Nur, was haben diese drei Frauen in völlig unterschiedlichen Lebensjahrzehnten miteinander zu tun?


Meine Meinung:

Ich wurde schon von längerer Zeit in den sozialen Medien auf das Buch aufmerksam, da ich von der Autorin schon öfter was gelesen habe , auch wenn es unter einem anderen Namen erschien.
Ich mag auch Geschichten in verschiedenen Zeitebenen. Diese hier hat nicht nur in verschiedenen Zeitebenen gespielt, sondern wurde auch von drei völlig unterschiedlichen Frauen erzählt, die anscheinend erstmal nichts miteinander zu tun haben.
Was Johanna und Mylène zusammenführt, habe ich mir recht schnell zusammengereimt. Holly hingegen blieb mir fast bis zum Ende ein Rätsel.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog im zweiten Weltkrieg, der aber später keine so große Rolle zus spielen scheint, und wird anschließend abwechselnd aus Sicht der drei Frauen und aus Sicht der unterschiedlichen Jahrzehnte erzählt und es dauert lange, bis die losen Fäden zueinander finden. Aber es hat mich sehr berührt. Es dauerte zwar, bis ich wirklich in die Story eintauchen konnte, aber dann hatte sie mich. Und es floss auch das ein oder andere Tränchen. Ich kann dieses wunderbare Buch nur empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 08.03.2024

Hörbuchrezension

Indigo Wild
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Zum Hörbuch:

Indigo schaut gerade ein Postkarte ihrer Eltern an, als es an der Haustür klingelt. Ein Mondbär steht davor und bittet Indigo und ihren Bruder Quick um Hilfe. Ihre Elter, das Forscherpaar ...

Zum Hörbuch:

Indigo schaut gerade ein Postkarte ihrer Eltern an, als es an der Haustür klingelt. Ein Mondbär steht davor und bittet Indigo und ihren Bruder Quick um Hilfe. Ihre Elter, das Forscherpaar Wild, ist verschwunden und es verschwindet auch immer mehr Magie und magische Wesen. Die drei machen sich auf den Weg, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen.


Meine Meinung:

Es handelt sich hierbei um das zweite (Hör-)Buch der Indigo Wild Reihe, viele Bekannte aus dem ersten Buch, das ich auch schon gehört habe. Muss man nicht unbedingt, aber die Charaktere wurden im ersten Buch ausführlicher erläutert. Das Abenteuer legt ein ordentliches Tempo vor, es sind aber auch nur knapp zwei Stunden Zeit. Der Sprecher macht seine Sache gut, man hört ihm gerne zu. Außerdem gibt es immerwieder Geräusche und auch musikalische Unterstützung. Das Abenteuer ist schon spannend, die Chataktere sind vielseitig und magisch. Ich persönlich finde es besser, zuerst Buch eins zu hören, aber Kinder sind da flexibler und haben sicher auch "nur" mit diesem Hörbuch ihren Spaß.