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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Nach schwachem Anfang wurde es noch ganz nett

This Is (Not) a Love Song
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Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Zoë ist Chefredakteurin des Musikmagazins re:sound und damit am Ziel ihrer Träume, wäre das nicht Simon, ihr bester Freund aus ihrer Kindheit, in den sie schon immer verliebt ...

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Buch:
Zoë ist Chefredakteurin des Musikmagazins re:sound und damit am Ziel ihrer Träume, wäre das nicht Simon, ihr bester Freund aus ihrer Kindheit, in den sie schon immer verliebt ist.
Nun ist Simon wieder in London und er ist wieder Single. Die Chance für Zoë. Wäre da nicht der extrem nervige PRManager Nick, der ständig auftaucht ...

Meine Meinung:
Zuerst ein paar Worte zum Cover. Es passt überhaupt nicht zu der Geschichte, es hat keinen Bezug und ich finde es eher nicht ansprechend. Dafür hat mich der Klappentext umso mehr angesprochen, ich war sehr gespannt auf die Geschichte.
Nun, es fing ganz nett an, dann wurde es zwischendurch sehr sehr langatmig und es passierte gefühlt gar nichts.
Ich fand auch Simon, der ja Zoës große Liebe ist, sehr farblos, ich war von Beginn an Team Nick. Die griechische Hochzeit war ein netter Nebeneffekt, der aber sehr viel Raum einnahm. Das letzte Drittel konnte mich dann zwar noch ein wenig versöhnen und auch endlich überzeugen, aber bis dahin war der Weg sehr lange und auch stellenweise langweilig.
Nette Unterhaltung, mehr leider nicht.

Veröffentlicht am 07.11.2020

Eher für Hobbyphilosophen geeignet

Es war einmal ein blauer Planet
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Der junge Robin ist überwältigt, als er aus seiner Raumkapsel steigt. Der warme Sand unter seinen Füßen, der sanfte Wind und das Farbenspiel des Meers sind so viel besser als jede noch so perfekte virtuelle Realität. Er ist auf der Erde, diesem fernen blauen Planeten, den er bislang nur aus Filmen und Erzählungen kannte. Doch seine Mission ist keine leichte: Können die Menschen auf ihren Heimatplaneten zurückkehren, obwohl sie einst dafür gesorgt hatten, dass er unbewohnbar wurde? Wie sollen sie leben, damit Glück für alle möglich ist? Und zählt Liebe noch?
Mit Hector hatte François Lelord einen unvergesslichen Helden geschaffen, dem Millionen Leserinnen und Leser folgten. In seinem neuen Roman lässt er den liebenswerten Robin in einer abenteuerlichen Mission die große Frage erkunden, wie wir in Zukunft leben wollen.

Meine Meinung:
"Eine inspirierende Geschichte über das, was wir in Zukunft brauchen, um glücklich zu sein" verspricht der Klappentext.
Ich hatte mich in das Cover und die wunderschöne Aufmachung verliebt, wusste aber nicht wirklich auf was ich mich eingelassen hatte.
Der Schreibstil war für mich sehr ungewöhnlich, manchmal auch ein wenig anstrengend. Es ist auch schwierig von einer Geschichte zu sprechen. Ich würde es jetzt eher einen Anstoß zum Philosophieren nennen.
Für jeden, der gerne tiefgründige, philosophische Texte liest mag es ein Highlight sein. Ich fand es ganz nett, stellenweise ein wenig anstrengend und habe daher sehr lange zum Lesen des Buches gebraucht.
Eher keine Geschichte zum mal eben weglesen und träumen.

Veröffentlicht am 07.11.2020

Mutige Tante Helena

Atlas der Heldinnen und Helden
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Mutige Tante Helena

Zum Buch:
Alexia soll in der Schule ein Referat halten und weiß nicht über welches Thema sie sprechen soll.
Auf dem Dachboden findet sie in einem alten Koffer eine alte Fliegerweste ...

Mutige Tante Helena

Zum Buch:
Alexia soll in der Schule ein Referat halten und weiß nicht über welches Thema sie sprechen soll.
Auf dem Dachboden findet sie in einem alten Koffer eine alte Fliegerweste aus Schafsfell, einen Fliegerhelm, eine Fliegerbrille sowie das Tagebuch ihrer Ur-Großtante Helena. Niemand spricht über Helena und nachdem Alexia die Papiere studiert hat, weiß sie auch weshalb ...

Meine Meinung:
Ein Bilderbuch für ältere Kinder, wobei Bilderbuch nicht der richtige Ausdruck zu sein scheint.
Macht das Buch auf den ersten Blick den Eindruck, es könnte ein Bilderbuch sein, wird man beim Lesen eines besseren belehrt.
Helena war eine Forscherin, zu ihren Lebzeiten ein Unding als Frau und darum besonders erwähnenswert.
In dem Buch, das wie eine spannende Abenteuergeschichte aufgebaut ist, reisen wir um die ganze Welt und lernen viele bekannte, aber auch unbekannte Heldinnen und Helden unsere Vorzeit kennen.
Sehr gut aufgebaut, immer in kurzen, prägnanten Stichworten wird die Person vorgestellt.
So hat man viel Lesefreude und lernt nebenbei noch einiges über die Erde und ihre HeldInnen.
Großartig gemacht und nicht nur für Kinder überaus spannend und auch lehrreich. Mich hat es jedenfalls ganz großartig unterhalten und meine Kinder auch.

Veröffentlicht am 06.11.2020

Sie kann es

Die Katze kocht!
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Daniela Katzenberger, kurz "die Katze", kocht. Sie kocht für den Kater, für ihr Kätzchen und für sich.
Ein Kochbuch, gespickt mit Bildern rund um die Katze und ihr Leben ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Daniela Katzenberger, kurz "die Katze", kocht. Sie kocht für den Kater, für ihr Kätzchen und für sich.
Ein Kochbuch, gespickt mit Bildern rund um die Katze und ihr Leben auf Mallorca. Mit Rezepten, die einfach und lecker sind.

Meine Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal sah, dachte cich, schlaue Katze, sie macht mit allem Geld. Als ich es dann in der Hand hielt musste ich erstmal lachen. Es ist sowas von pink und es glitzert und ich habe die Stimme und den Dialekt der Katze im Ohr, wenn ich es in die Hand nehme.
Die Gerichte in dem Buch sind einfach und Lecker und da sich über Geschmack und "Beaucht man, oder auch nicht" vortrefflich streiten lässt, ist es, wie jedes Buch Geschmackssache ob man es braucht oder nicht.
Mich haben gerade die einfachen Gerichte angesprochen, natürlich weiß ICH wie man Kartoffelbrei/Kartoffelpürree und Frikadellen macht, aber so manch Kochanfänger weiß es vielleicht nicht.
Ich mag das Buch, ich mag die Rezepte und ich finde es ist alles sehr gut beschrieben und somit einfach nachzukochen. Daher halte ich das Buch gerade für Kochanfänger oder Kinder die Flagge werden, für sehr angebracht. Ich wollte es eigentlich meinem Sohn mitgeben aber er wollte es nicht haben
Verstehe ich gar nicht ... (;
Er weiß allerdings auch wie man Kartoffelbrei macht (;

Nun denn, ein sehr gelungenes Kochbuch mit einfachen und leckeren Gerichten für viele Anlässe. Besonders der Katze kocht fürs Kätzchen Teil hat mir gefallen. Kindgerechte Gerichte die auch Erwachsenen schmecken. Eine lohnenswerte Anschaffung.

Veröffentlicht am 06.11.2020

Orientalischer Flair in der Küche

Sila's Orientküche
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Sila Sahin ist Schauspielerin und mit einem Fußballer verheiratet. Außerdem ist die gebürtige Türkin und lebt den orientalischen Stil, zumindest soweit die Öffentlichkeit ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Sila Sahin ist Schauspielerin und mit einem Fußballer verheiratet. Außerdem ist die gebürtige Türkin und lebt den orientalischen Stil, zumindest soweit die Öffentlichkeit informiert ist und anscheinend in der Küche.

Meine Meinung:
Silas Orientküche ist ein Kochbuch mit orientalischen Gerichten, mal mit, mal ohne Fleisch. Für die meisten ist türkisches Essen Döner und Co, aber es kann so viel mehr.
Gerade die Weintraubenblätterroulladen haben mich persönlich als Kind schon total fasziniert, wenn sie von der Mama einer Freundin gemacht wurden.
Die Gerichte sind gut beschrieben, auch wie aufwendig sie sind und was für Tricks und Tipps Sila für die Kochbuchfans bereithält.
Die Rezepte sind gut nachzukocjen, allerdings ist es auf dem Land, ohne türkischen Supermarkt, den es bei uns nunmal erst in der nächsten Großstadt gibt, etwas schwierig an die speziellen Zutaten ranzukommen und so musste ich improvisieren und dazu brauche ich dann kein Kochbuch.
Aber ansonsten ist es tatsächlich ganz gut damit habe ich ehrlicher weise überhaupt nicht gerechnet.