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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Ein Buch über Toleranz

Alle behindert!
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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
In diesem Buch werden alle bekannten Behinderungen vorgestellt.
Alles was Kinder wissen sollen und wollen in kurzen, informativen Sätzen.
Inklusion ist ein Schlüsselwort, ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Buch:
In diesem Buch werden alle bekannten Behinderungen vorgestellt.
Alles was Kinder wissen sollen und wollen in kurzen, informativen Sätzen.
Inklusion ist ein Schlüsselwort, Behinderungen sind normal und wir sollten alle normal damit umgehen.
In diesem Buch erfahren wir, was für Behinderungen es gibt, warum manche behindert sind und vor allem, sie gehen wir damit um ...

Meine Meinung:
Ein Bilderbuch mit allen bekannten Behinderungen. Interessant dargestellt, kurz erklärt und vor allem mit viel Witz.
Es gibt Behinderungen wie Trisomie 21, stottern, Blindheit. Aber auch Angeber, Tsussis, Essensnörgler.
Wenn wir das Buch gelesen haben, werden wir feststellen, behindert sind wir alle.

Mit diesem Buch können wir den Kindern zeigen was für Behinderungen es gibt, aber vor allem können wir ihnen zeigen, wie man mit solchen Menschen umgeht. Eigentlich völlig normal, manchmal muss man was beachten, aber es sind im Prinzip Menschen wie du und ich.
Und das kommt mit dem Buch wirklich gut rüber.
Wir haben gelacht über manche Behinderung, z.B. über die Tussi. Manches haben wir gar nicht als Behinderung gesehen wie Schüchternheit oder Stottern. Manches kannte wir aus dem Umfeld, Manches war uns neu.
Ein tolles Buch um den Kindern und auch den Erwachsenen Toleranz zu zeigen. Denn darauf läuft es hinaus.
Mein Lieblingssatz in solchen Fällen ist der von Klopfer. Hat man nichts nettes zu sagen, soll man einfach den Mund halten.
In diesem Sinne ... Seid nett zueinander.

Veröffentlicht am 05.10.2020

Abrechnung einer frustrierten Singlefrau

Single, weil die Auswahl scheiße ist
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Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
(Klappentext)
Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, ...

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Buch:
(Klappentext)
Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet? Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt? Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden?

Meine Meinung:
Seien wir doch ehrlich, die wenigsten Singke sind es, weil sie es toll finden alleine zu sein. Hat man die dreißig überschritten, findet man umso schwerer jemanden fürs Leben.
Ich hatte das Glück meinen Deckel schon sehr früh zu finden, aber das Buch wollte ich trotzdem lesen.
Ich habe den Klappentext kopiert, weil mir tatsächlich nichts einfiel, wie ich das Buch am besten beschrieben soll.
Eines war es meiner Meinung nach auf gar keinen Fall, humorvoll.
Ironisch, witzig? Fehlanzeige. Frustriert und traurig trifft es besser. Eine Abrechnung mit Männern, die nicht ihrem Geschmack entsprechen.

Ca. Dreißig Kapitel, jedes handelt von einem Typen, der sie auf welche Art auch immer enttäuscht hat. Gut, der Autorin mag es danach besser gegangen sein, aber was soll das Buch der Leserin bringen?
Die Leserin, der Leser, der bereits Single ist, kennt den Frust. Andere Leser, wie ich z.B. langweilen sich. Das Buch ist nochts. Inha hatte ja auf Lesespaß und Humor gehofft, für mich war es ein Flop.

Veröffentlicht am 04.10.2020

Höhlenmensch, Biest und eine junge Frau

Until Love: Asher
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
November ist bei ihrer Mutter in New York aufgewachsen und hatte achtzehn Jahre keinen Kontakt zu ihrem Dad. Die letzten Jahre hat er sie regelmäßig in New York besucht ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
November ist bei ihrer Mutter in New York aufgewachsen und hatte achtzehn Jahre keinen Kontakt zu ihrem Dad. Die letzten Jahre hat er sie regelmäßig in New York besucht und so war es klar, nachdem November in New York Opfer eines Überfalls wurde, dass sie in Zukunft bei ihrem Dad in Tennessee wohnen wird.
Dort trifft sich auch auf Asher, ein Weiberheld, der keine Frau ernst nimmt. Bis eben November mit ihrem Hund Biest in der Stadt auftaucht.

Meine Meinung:
Ich las von der Autorin schon ein Buch ihrer anderen Reihe, sie scheint eine echte Vorliebe für Monatsnamen zu haben.
Nun denn, Asher ist der Auftakt einer neuen/anderen Reihe, bei der es im die vier Brüder geht.
Natürlich ist es vorhersehbar, denn es ist bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Trotzdem ist es eine sehr romantische Geschichte und die Vergangenheit von November hat es in sich und sorgt für so manchen Spannungsmoment.
Kurzum, ich mag den Schreibstil der Autorin, ich mag es, mit wie viel Liebe sich die Protagonisten begegnen, auch wenn Asher das ein oder andere Mal zum Höhlenmenschen mutiert.
Im Prinzip weiß man von der ersten Seite ab worauf es hinausläuft und trotzdem ist es ein schöner Weg.
Ich mag die Familie und möchte auch gerne weiterlesen.

Veröffentlicht am 03.10.2020

Drei Generationen, ein Ziel

Émilie und das kleine Restaurant
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Émelie lebt mit Mann und Kind in Montrael, sie hat nur einen Wunsch, ein eigenes Restaurant.
Hélène lebt in der gleichen Stadt, hat den gleichen Wunsch, nur zu einer ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Émelie lebt mit Mann und Kind in Montrael, sie hat nur einen Wunsch, ein eigenes Restaurant.
Hélène lebt in der gleichen Stadt, hat den gleichen Wunsch, nur zu einer anderen Zeit, 1967. Und zu guter letzt gibt es da noch Marie-Juliette, sie lebt 1931 im gleichen Viertel und hat die gleichen Wunsch. Alle wollen sie kochen, wollen sie Chefkoch werden.
Völlig verschiedene Zeiten, aber derselbe Wunsch und dann gibt es da noch einen kleinen, grünen Koffer ...

Meine Meinung:
Ich war entzückt von dem Cover, ich gebe zu, ich bin da sehr anfällig. Dazu noch der Klappentext und ich wollte das Buch lesen.
Ich fing an und war enttäuscht. Die Geschichte zog sich wie Gummiband. Immer ein Kapitel für jede der drei Frauen. Abundzu kamen noch Rezepte, die, die die Frauen in welcher Zeit auch immer gekocht haben. Mit den Rezepten konnte und wollte ich nicht anfangen.
Die Geschichten der drei Frauen waren jede für sich schon schön, am meisten hat mich wohl Marie-Juliette beeindruckt. In der Zeit so zielstrebig und sein verdient den Respekt.
Aber alles in allem dauerte es viel zu lange bis die losen Fäden zusammenführen, bzw. bis die Kofferfrage geklärt war. Das ende war schön und konnte mich auch berühren, aber es konnte leider das Buch nicht mehr wirklich retten.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

So eine schöne Geschichte

Catch my Girl
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Grace wächst zusammen mit Ben und Noah auf. Zwischen ihr und Noah herrscht aus welchen Gründen auch immer absolute Funkstille, dafür ist Grace schon seit Jahren in Ben, ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Grace wächst zusammen mit Ben und Noah auf. Zwischen ihr und Noah herrscht aus welchen Gründen auch immer absolute Funkstille, dafür ist Grace schon seit Jahren in Ben, ihren besten Freund, verliebt.
Nun steht plötzlich Noah mit dem Vorschlag ein Fakepaar zu spielen um Ben eifersüchtig zu machen vor ihrer Tür. Grace lässt sich darauf ein und merkt das ihr Noah ganz schön unter die Haut geht ...

Meine Meinung:
Eine zuckersüße Liebesgeschichte, die mich tatsächlich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen hat. Noah ist so ein süßer Charakter, trotz eisenhartem Footballspieler hat er so niedliche Seiten an sich, man muss ihn einfach mögen. Grace hingegen ging mir manchmal ein wenig auf die Nerven, sie kam das ein oder andere mal ganz schön zickig daher. Ben, der dritte im Bunde war ein wenig farblos.
Aber auch mit Emily und Josh, den jeweils Mitbewohnern von Grace und Noah, waren zwei sehr spannende Nebencharaktere, die vielleicht ein eigenes Buch bekommen.
Eine richtig schöne Geschichte, die mich wirklich sehr gut unterhalten konnte, vielleicht ein bisschen vorhersehbar, aber dennoch sehr lesenswert.
Ich kann diese wunderschöne, romantische Story jedenfalls nur empfehlen.

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