Mia bekommt in jungen Jahren eine schreckliche Diagnose: Mukoviszidose. Die Lebenserwartung bei dieser Krankheit ist nicht allzu hoch. In dieser beschwerlichen Zeit tritt Cedric in ihr Leben. Dürfen die beiden an einer gemeinsamen Zukunft festhalten? Langsam schleichen sich Depressionen und Panikattacken in Mias Leben.

Die Geschichte ist emotional erzählt und wir begleiten Mia auf ihrem Lebensweg von der Diagnose der Mukoviszidose über die Krankenhausbesuche und die Tiefen der Depressionen bis hin zur Liebe zu Cedric.
Es zeigt, dass man die Hoffnung nie aufgeben darf, egal was passiert. Man muss auf sich achten und an sich glauben.

Das Buch zu lesen. Tom Gschwandtner und Christian Redl erzählen anhand von eigenen Erlebnissen und Erfahrungen auf eine äußerst humorvolle und energiegeladene Art, worauf man im Leben wirklich achten sollte. In 14 Kapiteln dreht sich alles rund um das Thema Entscheidungen. Dabei ist der Aufbau besonders hervorzuheben. Zuerst wird eine allgemeine Erklärung geliefert, danach folgen Anekdoten und Anwendungen von Tom und Christian.
Beim Lesen ist die Energie der Beiden mehr als ansteckend. Interessant ist es, aus dem Leben der Beiden zu erfahren, denn Tom ist seit einem Autounfall querschnittsgelähmt und Christian ist Profifreitaucher. Ich bewundere beide Lebenswege und bin fasziniert, was die Beiden erreicht haben.

Bei ‚Wirklich leben heißt entscheiden‘ handelt es sich nicht um einen reinen Ratgeber- es ist ein sehr unterhaltsames Buch mit lustigen und rührenden Momenten und Geschichten, aber es regt auch zum Nachdenken an.

Auf 8 Seiten ist ein kurzer Krimi in einem wasserfesten, schwimmenden und abwaschbaren Buch geschrieben. Dinner ins Paradies spielt rund um den Gourmetkoch Georg Kraczinsky, dessen Gerichte am Ende zum Nachkochen als Rezept geschrieben stehen.
Eine tolle Unterhaltung für ca. 15 Minuten. Der Eine liest schnell, der Andere langsamer.

Ich finde die Idee des wasserfesten Buches, gerade für Leseratten, witzig. Eine tolle Geschenkidee für genau diese.

Fluch der Saline wird aus der Sicht des 14jähigen Toto erzählt. Sein Vater Peppe hat eine Saline gekauft, die durch eine Naturkatastrophe unbrauchbar ist. Es wird jede helfende Hand benötigt, um sie wieder einträglich zu machen. Auch der junge Toto muss bei dieser schweren Arbeit mithelfen. Doch der erhoffte Erfolg bleibt aus: die Saline produziert nur schmutziges, unverkäufliches Salz. Das stürzt die Familie immer weiter in die Armut.
Totos Vater will denjenigen bestrafen, der seiner Meinung nach für den Fluch der auf der Saline, laut einer Seherin, liegt zu bestrafen. Damit bringt er seinen Sohn in eine verzweifelte Lage. Was soll er tun? Seine Familie verraten? Oder fliehen?



Anna Castronovo entführt uns nach Italien, genauer Sizilien, der 60er Jahre. Der ganz besondere Schreibstil zieht einen förmlich ins Buch und lässt es einen nicht mehr aus der Hand legen. Bildliche Beschreibungen hinterließen bei mir das Gefühl dabei gewesen zu sein und Toto in seinem Leben begleitet zu haben. Auch die Spannung ist perfekt aufgebaut und das Ende ist absolut überraschend. Denn nichts ist so wie es scheint.



Bei Fluch der Saline handelt es sich nach meiner Meinung um eine hervorragende Geschichte die ich jedem uneingeschränkt empfehlen kann.

Der Mord an einer Nonne lässt Comandante Antonio Morales schon vor dem offiziellen Amtsantritt seiner neuen Arbeitsstelle auf Mallorca sein Amt als Leiter der Mordkommission antreten. Vor der wunderbaren Kulisse Mallorcas ermittelt Toni in diesem spannenden Fall mit seinem Team. Denn mal ehrlich, wer wollte eine alte Nonne ermorden? Und aus welchem Grund?



Dieser Krimi ist von der ersten Seite an spannen und fesselnd. Ich mochte ihn nicht mehr aus der Hand legen und war fasziniert von der aufgegriffenen Thematik, die mich als Leser entsetzt hatte. Aber mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten.



Ich fiebere jedenfalls schon dem 2. Band der Reihe entgegen und bin gespannt, mit welchem Fall Toni Morales und sein Team als nächstes betraut werden.