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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2021

Wem kann man was glauben?

Aller guten Dinge
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In diesem Buch begleiten wir 2 Personen. Einmal David, dessen Leben nach der Scheidung nicht mehr ganz so einfach ist, auch weil seine Tochter es ihm nicht leicht macht. Die 2. Person ist Jola. Eine Frau, ...

In diesem Buch begleiten wir 2 Personen. Einmal David, dessen Leben nach der Scheidung nicht mehr ganz so einfach ist, auch weil seine Tochter es ihm nicht leicht macht. Die 2. Person ist Jola. Eine Frau, die viel schlechten Einfluss hat und versucht aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Die Wege der beiden treffen sich immer wieder, bis sie immer enger miteinander werden.
Von Kapitel zu Kapitel wechseln wir hier die Perspektive, was super gekennzeichnet ist und man somit immer genau weiß, wo man gerade ist. Durch die verschiedenen Blickwinkel merken wir aber auch schnell das hier irgendwas abgeht, was nicht ganz mit rechten Dingen geschieht. David, Jola und alle anderen Personen sind mir doch recht schnell ans Herz gewachsen. Jedoch war ich immer etwas angespannt, da mir klar war, jemand spielt hier nicht mit offenen Karten.
Der Schreibstil ist super flüssig und trotzdem detailliert. Alle Infos, die man braucht waren da und man konnte richtig schön abtauchen.
In der ersten Hälfte gab es ein paar Seiten, die sich für mich etwas gestreckt haben und ich mich gefragt habe, ob diese wirklich zur Story beitragen. Dieses Buch beginnt recht seicht und wird nach und nach erst tiefer. Ab der 2. Hälfte war es aber super spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und was jetzt wie zusammen gehört.
Zum Ende hin haben sich ein paar meiner Vermutungen bestätigt und ein paar sind im Sande verlaufen. Das Ende war super gelöst und hat mich ohne große Fragen zurückgelassen.

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Fazit.
Ich kann euch die Bücher von Julia nur ans Herz legen. Es geschieht keine große Action und auch nichts Schlag auf Schlag, eine große Spannung ist aber trotzdem vorhanden. Der Anfang hat es mir leider etwas schwer gemacht, deswegen gebe ich 4 von 5 Sternen aber trotzdem eine 100% Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Hallo Unterwald, schön dich kennenzulernen

Halloween in Unterwald
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In diesem Buch verfolgen wir 3 Geschichten. Alle spielen an Halloween, in dem kleinen Ort Unterwald. Schnell bemerken wir das in diesem Ort nichts so wirklich normal ist.
Mit 132 Seiten ist es doch eher ...

In diesem Buch verfolgen wir 3 Geschichten. Alle spielen an Halloween, in dem kleinen Ort Unterwald. Schnell bemerken wir das in diesem Ort nichts so wirklich normal ist.
Mit 132 Seiten ist es doch eher eins der dünneren Bücher. Somit passiert auch alles Schlag auf Schlag und es wird nichts in die Länge gezogen.
Wir wechseln immer wieder zwischen den einzelnen Geschichten, diese spielen alle zur selben Zeit. Ab und an überschneiden wir uns da auch mal, was mir persönlich super gefallen hat. Jede einzelne Geschichte ist super ausgebaut und auf ihre eigene Art und Weise spannend und aufregend. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten 😁.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt nur über die Zeilen. Keinerlei Stolperfallen oder ähnliches.
Durch die Kürze konnte ich leider keine wirkliche Bindung zu den Figuren aufbauen. Sympathie war da, ich hätte aber gerne mehr Zeit mit ihnen gehabt.

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Fazit :
Es ist ein super Buch für zwischendurch. Beim Lesen musste ich oftmals an die alte Serie "Geschichten aus der Gruft" denken. Dieses Gefühl habe ich geliebt.
Eine klare Empfehlung von mir und 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Mehr Fantasy als Thriller

Akuma
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Nun habe ich mich mal wieder ein klein wenig vom Thriller weg bewegt und habe mich an einen Fantasy - Thriller gewagt und bin positiv überrascht.
In diesem Buch begleiten wir Kjara durch ihr Leben. Sie ...

Nun habe ich mich mal wieder ein klein wenig vom Thriller weg bewegt und habe mich an einen Fantasy - Thriller gewagt und bin positiv überrascht.
In diesem Buch begleiten wir Kjara durch ihr Leben. Sie trägt ein Geheimnis in sich was auf den Namen Akuma hört. Etwas Böses, etwas was auch zum Teil ihr Leben bestimmt.
Auf den 246 Seiten bekommen wir einige Lebensabschnitte von Kjara mit, wodurch wir Sie aber auch Akuma besser kennen und zum Teil auch lieben lernen. Die Charaktere sind super ausgebaut und Akumas Sprüche sind ein echtes Highlight in diesem Buch. Das Böse wurde mir hier zum Teil auch echt sympathisch. Die Verbindung zwischen Kjara und Akuma ist eine ganz besondere. Sie hat mich sofort in den Bann gezogen und ich habe gerne dem Berg auf und ab dieser besonderen Freundschaft verfolgt.
Wir wechseln immer wieder die Perspektive zwischen verschiedenen Leuten, was uns jeden etwas näher bringt. Die Entwicklung der einzelnen Charaktere war für mich plausibel und ich habe sie gerne und gebannt verfolgt.
Der Schreibstil ist wirklich gut und es lässt sich flüssig und schnell lesen. Die Beschreibung der Orte und Personen ist detailliert, ich konnte mir alles gut vorstellen.
Der Fantasy Anteil ist hier jedoch größer und besser aufgebaut als der Thriller Anteil. Leider war mir recht schnell klar, in welche Richtung wir mit dem Thriller Teil steuern und somit das Ende etwas vorhersehbar. Trotzdem konnte mich das Ende noch emotional mitnehmen. Einiges hätte man hier vielleicht besser ausbauen können, aber ich war trotzdem zufrieden damit.

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Fazit :
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Das mit dem Thriller Anteil hat es für mich leider etwas schlechter gemacht. Deshalb kann ich keine volle Sternebewertung geben.
Es bekommt 4 von 5 Sterne aber trotzdem eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Die Reise mit Alice geht weiter

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Nachdem Band 1 für mich eins der Highlights in 2020 war, stand fest die Reise mit Alice geht für mich weiter.
Jedoch konnte mich Band 2 nicht so überzeugen wie Band 1.
Der Schreibstil war wieder derselbe ...

Nachdem Band 1 für mich eins der Highlights in 2020 war, stand fest die Reise mit Alice geht für mich weiter.
Jedoch konnte mich Band 2 nicht so überzeugen wie Band 1.
Der Schreibstil war wieder derselbe und konnte mich komplett überzeugen. An ihm merkt man richtig wie verwirrt Alice doch immer noch ist. Trotzdem ließ es sich super flüssig lesen. Im ersten Drittel des Buches wird auch immer wieder auf Band 1 eingegangen und wir bekommen kleine Hilfen. Dies hat mir super gefallen da ich bei dem ein oder anderen Punkt doch ein paar Lücken im Gedächtnis hatte. Was mich gestört hat ist, dass das Buch keine wirklich Kapitel hat. Das finde ich beim Lesen etwas unangenehm.
Leider ist dieses Buch nicht so düster und brutal wie Band 1. Davon war ich etwas enttäuscht. Ich habe mich eigentlich schon gefreut mit Alice und Hatcher weiter in die dunklen Tiefen abzutauchen. Als ich diesen Punkt dann verkraftet habe, konnte mich Alice trotzdem komplett mit in ihr Abenteuer ziehen. Hand in Hand sind wir Wege beschritten, haben Mut gefasst, sind aber auch verzweifelt. Die Entwicklung und Gedanken von Alice haben mir super gefallen und es war alles nachzuvollziehen.
Wie in Band 1 wirkte einiges auf den ersten Blick verwirrend und ab und an auch etwas übertrieben, wir sind ja aber auch in einem Land wo es Zauberer gibt, also was soll hier nicht möglich sein?

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FAZIT :
Auch wenn ich eher nicht der Fantasy Fan bin, hat mich das Buch trotzdem überzeugt. Wenn ihr Band 1 gelesen habt und es hat euch gefallen, könnt ihr auch zu Band 2 greifen, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf das es doch anders ist.
Ich hatte einige schöne Lesestunden und von mir bekommt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Spannender Thriller mit leichten schwächen

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Der einfache Schreibstil hat den Einstieg enorm vereinfacht. Von Anfang an sind die Seite dahin geflogen.
Gleich in den ersten Kapiteln lernen wir die Vielzahl an Personen kennen, die uns auf diesen Ausflug ...

Der einfache Schreibstil hat den Einstieg enorm vereinfacht. Von Anfang an sind die Seite dahin geflogen.
Gleich in den ersten Kapiteln lernen wir die Vielzahl an Personen kennen, die uns auf diesen Ausflug begleiten. Hier hatte ich zwar ein paar Schwierigkeiten alle auseinander zu halten und ordentlich zuzuordnen. Den Dreh hatte ich dann aber schnell raus. Hätte man alle diese Leute gebraucht? Eindeutig Nein. Es gab da doch schon Personen die nicht viel oder gar nichts zur Handlung beigetragen haben. Diese blieben auch ganz ohne große Hintergrund Infos und standen nur etwas am Rand dabei und schauten zu. Immer wenn der Name dann mal genannt wurde, musste ich doch stark überlegen, wer diese Person war. Alle anderen Leute, auf die mehr Wert gelegt worden ist, waren dann jedoch super ausgebaut.
Der Aufbau der Spannung ist wiederum großartig. Von Anfang an hatte ich viele Theorien in meinem Kopf und habe diese von Kapitel zu Kapitel entweder ausgebaut oder verworfen. Je länger unsere Protagonisten auf sich alleine gestellt sind, desto impulsiver wird die Spannung untereinander. Jeder Satz kann das Fass zum Überlaufen bringen. Die nervliche Entwicklung ist super umgesetzt worden und es fühlte sich so echt an.
Auch die Beschreibung des Hotels und die Umsetzung der ganzen Umgebung haben mich doch echt eintauchen lassen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Das Ende konnte mich dann leider nicht so 100% überzeugen. Mit dieser Wendung habe ich zwar überhaupt nicht gerechnet und war sehr überrascht, aber es blieben doch zu viele Fragen offen.

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Fazit
Es wird auf jeden fall nicht mein letztes Buch von Herrn Strobel sein. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut und das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen.
Wegen den oben genannten negativen Punkten bekommt es 4 von 5 Sternen. Auch wenn das Ende nicht nach meinem Geschmack war, hat es mich sehr gut unterhalten und gefesselt.

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