„Mit dem Mut zur Liebe“ von Hera Lind beruht auf einer wahren Geschichte. Die Erzählung spielt in Dresden zur Zeit der DDR und thematisiert die dramatische Fluchtgeschichte eines jungen Artistenpaares.
Diese wird so bildhaft und authentisch beschrieben, dass man sich die Dramatik, die Verzweiflung und die Angst genau vorstellen und miterleben kann. Die Autorin schreibt sehr lebendig und flüssig, man kann sich total in das Buch vertiefen.
Der Roman erzählt von Johanna und Dieto, die sich 1957 ineinander verliebten. Als Dieto zum Militärdienst verpflichtet wird, flieht das Paar mit einem Schlauchboot über die Adria. Aber ohne ihre ganze Ausstattung ist es schwierig, eine neue Existenz aufzubauen.
Die Protagonisten wurden glaubwürdig angelegt, in die schwierigen Lebensumstände konnte man sich gut hineinversetzen.
Das Buch hat mich gefesselt, bewegt und erschüttert. Ein tiefgründiges, aber trotzdem hoffnungsvolles Portrait einer dramatischen Fluchterfahrung.

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„Keeper of the lost cities“ ist eine tolle Kinderbuchreihe, von der wir seit Anfang an begeistert sind. Es macht Sinn, die Bände alle in der chronologischen Reihenfolge zu lesen. „Keeper of the Lost Cities – Entschlüsselt“ (Band 8,5) ist kein „richtiger“ Teil, es handelt sich um eine Mischung aus 2/3 zusätzliche Informationen und 1/3 Fortsetzung der Geschichte.
Der Schreibstil ist teilweise rasant, diese Geschichte wird aus Sophies und Keefes Sicht erzählt. Man kann so richtig in die magische und aufregende Welt der Elfen eintauchen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Sophie und ihre Freunde haben sich weiterentwickelt und es geht auch turbulent im Gefühlsleben der Jugendlichen zu.
Das tolle Cover gibt einen kleinen Ausblick auf dieses neue Abenteuer. Es ist aufregend und spannend, aber zwischendurch gibt es auch immer wieder Passagen zum Entspannen.
Darüber hinaus gibt es dieses Mal magische Rezepte, Quizfragen, eine Karte der Verlorenen Städte, viele Illustrationen und weiteres exklusives Zusatzmaterial!
Magisch, voller Action und inhaltlich sehr ansprechend für die Zielgruppe (und für Omis). Wir empfehlen ihn gerne weiter. 5 Sterne!

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Meine Enkelinnen haben die Charaktere Greta, Wolke und Möhre direkt ins Herz geschlossen. Die niedliche und lustige Geschichte um das schlaue Pony Möhre, das bei Oma Astrid wohnt, fanden sie sehr unterhaltsam.
Als dann auch noch merkwürdige Dinge auf dem Pfannkuchenhof geschehen und Inspector Möhre und die Hobbydetektive gefragt sind, wird es richtig spannend.
Der Text ist leicht verständlich für die angesprochene Zielgruppe und lässt sich flüssig lesen. Die witzigen und zahlreichen Bilder untermalen die Geschichten sehr stimmig und liebevoll. Es gibt viel zu entdecken, die Illustrationen sind farbenfroh und die Tiere haben eine ausdrucksstarke Mimik.
Alles in Allem ein lustiges und herzliches Kinderbuch zum Vor- und Selberlesen, das auch der Omi gefallen hat. Wir freuen uns schon auf Band 2. 5 Sterne für den tierischen Krimispaß.

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„Erinnere dich“ ist ein spannender, kurzweiliger und packender Thriller. Durch unterschwellige Spannung und ein rasantes Tempo wird viel Atmosphäre erzeugt.
Die Geschichte wird aus der Perspektive des Protagonisten Arno Seitz erzählt. Vor 20 Jahren verschwand seine damalige Freundin auf einer gemeinsamen Wanderung. Seitdem ist er nicht mehr in seinen Heimatort zurückgekehrt. Neben einer Einladung zu einem Klassentreffen erhält er anonyme Nachrichten über ein zugesendetes Handy mit der Aufforderung „Erinnere dich!“. Trägt er die Schuld an Majas Tod? Trügen ihn seine Erinnerungen? Hat er seine Tat verdrängt?
Er beschließt am Klassentreffen teilzunehmen und sich seinen Erinnerungen endlich zu stellen.
Der Autor lässt den Leser tief in die verwirrten Gedanken des Protagonisten blicken und miträtseln. Die Auflösung blieb bis zum Ende unvorhersehbar und der Roman hält einen hohen Spannungsbogen.
Etwas Luft nach oben besteht, da die Geschichte an manchen Stellen etwas konstruiert und nicht so rund wirkt. Ein empfehlenswerter und fesselnder Thriller, 4 Sterne!

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Der neue Band von unserer liebreizenden Adele hat uns wieder gefallen und der Humor ist gut bei meinen Enkelinnen angekommen. Es ist locker, lustig und voller schwarzem Humor für die eher ältere Grundschul- Zielgruppe geschrieben.
Dieses Mal handelt der kurzweilige Comic davon, dass die aufgeweckte Adele ein Monster namens Owen züchtet. Der hört leider genauso gut wie die wohlerzogene Adele. Nebenbei macht sie natürlich noch ihren Eltern, Klassenkameraden und der Katze das Leben zur Hölle.
Die überspitzten Dialoge und überdrehten Geschichten fanden die Mädchen lustig und unterhaltsam.

Der Humor und der pädagogische Anspruch an die Geschichte entsprechen nicht dem der Omi, aber wenn die Kinder freiwillig lesen, ist das ja auch schon ein Erfolg.
Die Illustrationen kamen gut an, sie sind farbenfroh, gruselig und passend.
Alles in allem haben meine Mädchen den Comic gerne gelesen und auch lange am Stück. Als Comic für zwischendurch empfehlenswert.

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