Jeden Winter wartet Grace auf ihren Wolf. Auf ihren Wolf mit den goldenen Augen. Was sie nicht weiß, ist das ihr Wolf jeden Sommer ein Junge namens Sam ist. Und Sam beobachtet Grace.
Eines Tages treffen sich die beiden und verleiben sich. Doch es ist Sams letzter Sommer als Mensch.

Maggie Stiefvater hat einen sehr einmaligen Schreibstil und die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an begeistern.
Die Idee des Buches war mal was anderes und habe ich bis jetzt auch noch nie so gelesen.
Grace und Sam haben mich berührt und ich habe jede Seite mit ihnen gefühlt. Die Geschichte der beiden ist was besonderes und das wird sehr gut beschrieben, das ihre Liebe nicht einfach ist. Doch was geschieht nach ihren Sommer? Können sie ein gemeinsames Glück finden.
Für mich ein Highlight von 2014

Isabel jobbt in einer Modeboutique in L.A. als plötzlich eines Tages Cole vor ihr steht. Ihre Gefühle geraten direkt ins wanken und er behauptet nur wegen ihr in L.A. zu sein. Dies kann sie nur schwer glauben und ihr Verdacht bestätigt sich als Baby North vor ihr steht und sie gern bei der Reality Show, in der Cole mit macht, dabei hätte. Schafft es Cole Isabel davon zu überzeugen das sie das wichtigste für ihn ist?
Es sind mehrer Monate vergangen seit den Geschehnissen in Mercy Falls. Isabel ist mit ihrer Mutter nach L.A. gezogen und lebt bei ihrer Tante und Cousine. Sie jobbt nebenher in einer Modeboutique als auf einmal Cole vor ihr steht. Plötzlich sind alle die alten Gefühle für ihn da, doch sie zeigt sich von ihrer eiserne Seite. Cole sagt ihr das er nur wegen ihr in L.A. ist, dabei verschweigt er, das er bei einer Reality Show mit macht um sein neues Album aufzunehmen. Dies erfährt Isabel erst als die berüchtigte Baby North bei ihr zu Hause auftaucht und sie bittet bei der Show mitzumachen. Sie ist dafür bekannt das die Stars in ihrer Show einen Zusammenbruch haben. Isabel macht bei der Show nicht mit aber trotz allen fühlt sie sich zu Cole hingezogen. Die beiden versuchen Zeit miteinander zu verbringen doch durch die Show dringt auch Coles Vergangenheit in die Gegenwart. Hat er sich wirklich verändert? Liebt er sie wirklich? Und wird Isabel ihrer Gefühle zugeben?
„Schimmert die Nacht“ ist eine sehr schöne Zusatz Geschichte zu Cole und Isabel. Aber es sollte erwähnt werden das es hier mehr um die Beziehung der beiden geht und weniger um den Wolf. Same, Grace und das Wolfsrudel kommen nur ganz am Rande mal kurz vor. Isabel und Cole machen beide eine Achterbahn der Gefühle mit und es gibt bei beiden viel aufzuarbeiten. Cole kommt hier um einiges sympathischer rüber als wie in der Trilogie und Isabels Sprunghaftigkeit kann schon manchmal an den Nerven zerren.
Für Fans der Trilogie ist das Buch aber ein absolutes muss.

Die Gilde Jägerin Ashwini wurde beim großen Kampf sehr schwer verletzt. Daher bekommt sie einen Auftrag der keinen körperlichen Einsatz fordert, sie soll den Fall eines mumifizierten Hundes nachgehen. Janvier, der Vampir, der 2 Wochen lang sie gesund gepflegt hat, begleitet sie. Kurz da drauf wird eine menschliche Leiche gefunden, die dem Zustand ziemlich ähnelt wie der Hund. Welche Kreatur ist so was fähig? Sie versuchen heraus zu finden wer die Leiche ist und stossen dabei auf eine Grauzone, wo Menschen den Vampiren hilflos ausgesetzt sind. Bei ihren Ermittlungen kommen sich beide um einiges näher, doch Ashwini hat eine schwere Vergangenheit hinter sich und ihre Zukunft scheint schon besiegelt sein.
Ich habe mich sehr auf die Geschichte der beiden gefreut, da ja ein schon längeres Katz und Maus Spiel zwischen den beiden herrscht. Überwiegend wird aus der Sicht von Ash geschrieben und der Schreibstil der Autorin schafft es das man mit Ash fühlt. Janvier der zwar ungeduldig ist, lässt Ash so sein wie sie ist, denn zu was Zwingen würde nur Bedeuten das sie reiß aus nimmt. Nebenbei erfährt man auch weiter wie es Elena und Raphael geht und sitz hier nicht bis zum nächsten Band auf dem Trockenen. Auch viele andere Charaktere tauchen auf und man muss keinen missen.
Mich konnte der Band sehr überzeugen, vielleicht finden ihn manche stellenweise langatmig aber ich fand es so interessanter über einige Personen wieder was zu erfahren und nicht nur immer auf einer Jagd zu sein die blutig endet.
Fazit
Mir hat das Buch gefallen und ich fand es angenehm das die Jagd nach dem Täter nicht Hauptsächlich im Vordergrund war.

Lily und Rule stehen 2 Wochen vor ihrer Hochzeit, als ihrer Mutter plötzlich in einem Restaurant ihr Erinnerung verliert. Alles was nach ihrem zwölften Lebensjahr gesehen ist, ist weg. Julia hält sich für ein 12 Jahre altes Mädchen und ist sichtlich geschockt. Lily macht sich Vorwürfe da sie denkt der Angriff sollte ihr gelten. Doch kurze Zeit später tauchen noch mehr solcher Fälle auf. Alle weisen eine merkwürdige Restmagie auf, die sich Lily nicht erklären kann. Als sie zu einem Tatort beordert wird, wird alles noch merkwürdiger. An der Leiche haftet eine ekelhafte Art von Todesmagie die lebendig zu sein scheint und auch auf umliegende Personen greifen kann. Aus der Geisterwelt erfährt sie dass sie einen Heiligen braucht und das sie mehr als eine Feind in diesem Fall hat. Lily und die anderen tappen zu erst im Dunkeln bis sie ihre erste heiße Spur haben wie alle Erinnerungsopfer zusammen passen. Auf der Suche nach ihren Feinden und wie sie diese besiegen können, müssen sie wieder mehr als einen Kampf überstehen.
Eileen Wilks hat einen Schreibstil, der mir sehr zusagt. Man hat immer eine gute Ahnung wie Lily Magie wahrnimmt, da diese von der Autorin anschaulich beschrieben wird. Vieles wird sehr gut erklärt ohne dass es Langweilig wird oder einen der Kopf schwirrt. Lily und Rule passen perfekt zueinander, trotz mancher Unterschiede aber das macht genau das Paar aus. Man kann sich bei beiden sehr gut rein versetzen, obwohl es manchmal bei Rule etwas schwieriger ist. Aber es wird sehr gut in allen Romanen erklärt wie das mit den Rudel funktioniert und auch die Sicht der Dinge bei den Wölfen. Die Geschichte kommt hier Stück für Stück ins rollen und es dauert bis sich die Puzzelteilchen an Ort und Stelle befinden. Der Spannungsbogen ist recht gleichmäßig aufgebaut. Ein klein wenig mehr Humor zur Auflockerung hat mir gefehlt, nicht das die Geschichte düster wirkt.
Die Bänder an sich sind zwar abgeschlossen aber ohne die Vorgänger fehlt einiges an Informationen, dies sollte zu beachten sein.

Tessa ist zutiefst verletzt als sie erfährt was Hardin getan hat. Sie kann einfach nicht glauben dass er sie so verletzt, verraten und gedemütigt hat. Sie möchte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Doch Hardin gibt nicht so leicht auf, denn er hat sich wirklich in Tessa verliebt und hat er ihr nichts vorgespielt was seine Gefühle für sie angeht. Tessa zieht natürlich aus und ist gezwungen in einem Motel zu übernachten. Noch mehr Abstand bekommt sie als es auf eine Geschäftsreise nach Seattle geht, die aber nicht ohne Folgen bleibt als Hardin an ihre Zimmertür hämmert nachdem sie ihm im betrunknen Zustand angerufen hat. Die beiden verbringen zwar eine Nacht zusammen aber an der Situation hat sich nichts geändert. Dies ändert sich erst zu Weihnachten da Hardin nicht nach England wie ursprünglich geplant fliegt und Tessa denkt dass das Apartment unbewohnt wäre. Stück für Stück kommen die beiden sich wieder näher, denn der eine kann nicht ohne den anderen. Kaum das sie glücklich sind kommt ein dunkles Detail aus Hardins Vergangenheit ans Licht und der wahre Grund warum ihn seine Mutter nach Amerika geschickt hat. Tessas Welt bricht wieder zusammen. Kann sie wirklich Hardin trauen?

Beim ersten Band brauchte ich schon starke Nerven aber diese Band hat für mich alles übertroffen. Wäre dieses Buch mit Ton dann hätte ich eine Menge Aspirin gebraucht. Die ersten 200 bis 250 Seiten sind total unnötig. Beide schreien sich nur an sobald es zu einem Gespräch kommt und sie kommen auch keiner Lösung näher und drehen sich nur im Kreis. Erst ist es nur Hardin der nur Mist baut und sich dauernd entschuldigt aber sobald er offener wird ist es Tessa, die Mist baut und auch mal voreilige Schlüsse zieht und ausrastet. Für mich ist die ganze Beziehung gestört. Es ist ein einziges auf und ab. Auch die Ausraster, wo auch gern Personen geschlagen werden, kann ich nicht nachvollziehen und auch nicht wie man mit diesen Situationen umgeht. Es ist geradezu schon normal wenn Hardin jemanden schlägt oder mal wieder was zertrümmert. Tessa ist immer wieder den Tränen nahe und zwischen durch hatte ich echt mal die Hoffnung das sie standhafter ist und die beiden mal was ohne viel getue klären können und mal eine paar nette Seiten kommen. Doch sobald alles geklärt ist kommt der nächste Klopper und das ganze geht von vorne los. Beide haben Gefühle füreinander wissen aber nicht wie es weiter gehen soll. Für mich haben beide absolut kein vertrauen in den anderen, was der Grundstein jeder Beziehung ist.
Fazit
Ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Es geht total an der Realität vorbei. Jemand wie Hardin wäre im normalen Leben schon längst weggesperrt worden. Mehr als 700 Seiten mit immer der gleichen Leihe gehen irgendwie gar nicht und das lesen hat mir keinen Spass gemacht und ich war froh wo das Buch geendet hat. Ich mag Bad Boy und Good Girl Storys aber diese ist einfach nur nervig.