Profilbild von Lesemietze

Lesemietze

Lesejury Star
offline

Lesemietze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesemietze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Verschenkte interessante Themen

Elite
0

Mit Elite habe ich mich sehr schwer getan.
James Baxter kommt eher aus dem Mittelstand und darf auf der Fullbrook Academy zur Schule gehen. Eine Schule mit Traditionen und die für was Höhrers steht. Durch ...

Mit Elite habe ich mich sehr schwer getan.
James Baxter kommt eher aus dem Mittelstand und darf auf der Fullbrook Academy zur Schule gehen. Eine Schule mit Traditionen und die für was Höhrers steht. Durch sein Eishockey Stipendium kann er in der Welt der Privilegierten schnuppern. Doch James bleibt ein Außenseiter. Auf einer Party laufen die Ereignisse aus dem Ruder und zusammen mit Jules Deveraux erhebt er sich gegen die Elite der Schule. Jules die einstmals auch dazu gehörte aber mittlerweile die Rolle der Rebellin angenommen hat und so zur Außenseiterin wurde.

Auf Grund des Klapptext war ich gespannt was mich erwartet doch so ganz konnte mich die Geschichte nicht packen. Irgendwie ahnte ich im Laufe wo es drauf hinaus läuft.
Jules konnte ich gar nicht so richtig einordnen, an sich ja super für was sie sich da einsetzt, aber so ganz konnte ich das auch nicht nachvollziehen. Schließlich gehörte sie im Jahr davor noch selber zu den Beliebten, als was hat so stark ihr Weltbild verändert? Irgendwie konnte ich das nicht so recht nachvollziehen.
Mit James konnte ich auch nicht so recht was anfangen, anfangs kam es mir so vor als würde er erst mal alles abnicken und bloß nicht gegen den Strom schwimmen. Hinzu kommt das seine Geschichte recht lieblos erzählt wurde. Sowas sollte für den Leser Emotionen hervorrufen, die aber bei mir aus blieben.
Die Geschichte hat an sich sehr viele Interessante Themen zu bieten, vielleicht schon zu viele. Lehrer die wegschauen, Strukturen die Veraltet sind, die Macht der Reichen, Mobbing und noch so einiges. Themen die wirklich interessant sind aber hier schlecht zur Geltung kamen.
Das Ende hatte keine Überraschungen parat, was sehr schade war.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Talentshow der etwas anderen Art

Ein alter Hut
0

in Talentshow, die ihres gleichen sucht. Anna, Sarah, Lukas und Elias stellen schnell fest, das diese Show nicht wie die anderen ist, die man so kennt. Und das ihrer Lehrerin mit ihren Aufgaben auch nicht ...

in Talentshow, die ihres gleichen sucht. Anna, Sarah, Lukas und Elias stellen schnell fest, das diese Show nicht wie die anderen ist, die man so kennt. Und das ihrer Lehrerin mit ihren Aufgaben auch nicht so recht normal ist. Doch um zu wissen was es mit dieser Belohnung am Ende auf sich hat, bleibt ihnen nichts anderes als mit zu machen.

Der erste Satz im Klapptext finde ich etwas irreführend, da dies erst ganz zum Schluß erwähnt wird. An sich kommt man gut in die Geschichte rein, die Charaktere sind gut dargestellt und typisch für ihr Alter. Die Dynamik zwischen Anna, Benny und Sarah fand ich ganz toll. Und es hat Spaß gemacht ihrer Fopperei zu lesen, schade fand ich dass dann Benny später etwas vergessen wurde.
An sich wurde es recht spannend gemacht für den Leser, da man selber ja auch nicht wusste was einen erwartet bei den Aufgaben.
interessant fand ich trotzdem die Charakter Auswahl für das Finale, man selber hat sich was anderes gewünscht, aber wenn man genauer drüber nach denkt macht das ganze schon Sinn. Allein wie sich die einzelnen Personen dann entscheiden müssen. Nur Lukas hätte ich gern mehr Einsicht gewünscht.
Geschrieben wird aus der Sicht von Anna und Elias, an sich mag ich Geschichten die aus mehr als einer Sicht sind.
Das Ende ist schon abgeschlossen, aber man könnte auch eine Fortsetzung schreiben, Luft dafür wäre da.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Interessantes Setting, aber irrationale Charaktere

Tiefseeherz
0

Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist ...

Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist an sich ein typisches Teenager Mädchen. Ihr Vater arbeitet für die Wasserschutzpolizei und hat zur Zeit viele Sorgen, da einige Menschen im Meer spurlos verschwunden sind. Während die Sorge ihrer Mutter ist wann Lizzie endlich ein Date und die Hochzeit mit Kate zu planen, Lizzies große Schwester.

Auf Grund des Schreibstils kommt man gut in die Geschichte rein, aber so recht wusste ich dann nicht so ganz wo es hinführen sollte. Kaum passierte etwas spannendes war es dann auch schon wieder vorbei. Es gab leider so einiges was ich nicht nachvollziehen konnte. Einmal die Reaktion von Lizzies Mutter nach der Sommerparty, die war so gar nicht realistisch und hat mich ehrlich gesagt sehr Fassungslos zurück gelassen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lizzie und Jack war für mich leider auch nicht nachvollziehbar. Man kann sogar sagen das Jack und seien Freunde eher andere Leute ignorieren und schwups auf einmal bandelt sich da was zwischen den beiden an. Für mich ist hier kein Funke übergesprungen, oft war ich eher von den Gedanken genervt die Lizzie wegen Jack hat.
Erst nach der Hälfte bzw. gegen Ende wurde die Geschichte etwas interessant, aber im Großen und Ganzen konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Zu oft haben sich Charaktere irrational verhalten.

Das eigentliche Setting finde ich durchaus interessant aber wurde für mich nicht wirklich gut umgesetzt.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Schöne Kurzgeschichtensammlung, die Lust auf mehr macht

Die Chroniken des Magnus Bane
0

Für mich war diese Buch ein totales muss.
man erfährt verschiedene Einblicke aus Magnus Leben. Wie er Lebt und liebt. Auf seinen Weg streifen in immer mal wieder die verschiedenen Shadowhunter Familien ...

Für mich war diese Buch ein totales muss.
man erfährt verschiedene Einblicke aus Magnus Leben. Wie er Lebt und liebt. Auf seinen Weg streifen in immer mal wieder die verschiedenen Shadowhunter Familien und ich muss sagen bei der ein oder anderen Geschichte hätte ich zu gern erfahren wie es weiter geht. Aber da es um Magnus ging wurde teilweise meine Neugier gesteigert.
Der Erzählstil ist aus Magnus seine Sicht und so manch einer seiner Sätze hat mich schon sehr zum Lachen gebracht.
Von aussen gibt er sich oft cool und selbstsicher, aber innerlich stand ihn das ein oder andere Mal der Schweiß auf der Stirn.
Das Buch ist eine schöne Ergänzung der Reihe und macht Lust auf mehr.
Vor allem hat es mir zum Schluß das erste Date mit Alexander angetan, einfach nur niedlich. Und ich finde das grad Alexander hier sehr gut wieder gespiegelt wird.
Ich hoffe es kommt vielleicht noch den ein oder anderen Einblick bei anderen Personen. Auf Grund des flüssigen Schreibstil machen die Geschichten Spaß beim lesen und man fliegt nur so durch die Seiten.

Veröffentlicht am 01.07.2019

Interessantes Setting

Elyanor 1: Zwischen Licht und Finsternis
0

Des Teufels Tochter bei den Menschen.
Elyanor ist für den Abschluss ihrer Ausbildung an einem College in London. Und wer hätte es gedacht einer ihrer Mitschüler trachtet ihr nach dem leben und sie weiß ...

Des Teufels Tochter bei den Menschen.
Elyanor ist für den Abschluss ihrer Ausbildung an einem College in London. Und wer hätte es gedacht einer ihrer Mitschüler trachtet ihr nach dem leben und sie weiß nicht warum. Doch Lya merkt das Zayden nicht nur Mensch ist, aber was ist er dann? Ihre Neugier treibt sie an sein Geheimnis zu lüften und bringt sie an die Grenze ihrer Vergangenheit sogar.

Gelungenes Setting mit einem Bad Girl. Die Idee fand ich wirklich nicht schlecht, dass des Teufels Tochter auf der Erde ist. Fand ich total klasse, da normal immer wenn ein Bad Boy aus der Hölle genommen wird. Da konnte man sehr gespannt sein wie sich das so entwickelt.
Die Darstellung der Charaktere hat mir gut gefallen vor allen Elyanor, die quasi ein Bad Girl ist, war mal was ganz neues. Die Freundschaft zu Annie fand ich gut dargestellt. Womit ich leider weniger was anfangen konnte ist die Liebelei zwischen Lya und Zayden, da hat mir der Funke total gefehlt.
Der Schreibstil konnte mich gut fesseln und vieles wurde gut beschrieben.
Kritik gibt es leider auch, denn ich weiss nicht wie oft geschrieben wurde das sich Lya eine Strähne aus ihrem Gesicht gepustet. Das sie die Augenbrauen hoch zieht, oft die mit der Narbe. Oder die grünen Augen von Zayden erwähnt werden. Das sind leider sehr nervige Wiederholungen auf Dauer, wo man schon selber mit den Augen rollt. Wie oben schon erwähnt hat mir auch der Funke zwischen den beiden etwas gefehlt.
Das Ende fand ich gar nicht so schlecht obwohl mir Roy besser gefallen hat als Zayden. Gern hätte ich auch erfahren wie den der Abschluss ihrer Ausbildung ausgesehen hätte.

Fazit: An sich eine gute Geschichte mit interessanten Setting und Charakteren, nur die Wortwiederholungen müssten geändert werden.