Dunkel, ein wenig anders und zum Schluss ein wenig kitschig.
Für mich mal ein etwas anderer Vampirroman.
Valentina Dăneşti lebt seit 600 Jahren als Vampirin und betreibt seit einigen Jahren einen Club ...
Dunkel, ein wenig anders und zum Schluss ein wenig kitschig.
Für mich mal ein etwas anderer Vampirroman.
Valentina Dăneşti lebt seit 600 Jahren als Vampirin und betreibt seit einigen Jahren einen Club in Genf. Geheimnisse, Intrigen und der Gedanke an Rache beschäftigt ihr Leben. Und auch ihre Vergangenheit steht bald vor ihrer Tür, die unweigerlich mit der Gegenwart und ihrer Zukunft verknüpft ist.
Die Geschichte um Valentina hat mir gut gefallen, um die Wesen, die es gibt und wie diese entstanden sind. Gern hätte ich noch mehr erfahren, hier gab es noch einiges an Potenzial. Die Handlung besitzt eine gute Spannung, die Charaktere sind recht unterschiedlich und geben eine gute Dynamik, trotzdem gibt es einem Kritikpunkt. Es wird sehr oft erwähnt wie dumm doch Valentinas Schwester Anastasia ist, wie sehr sie doch begriffsstutzig ist. Oder das Mircea, deren Bruder, nichts Wert ist, quasi Abschaum ist. Das wurde schon recht nervig, zumal dies immer erwähnt wurde sobald besagter Protagonist aufgetaucht ist.
Die Idee hinter der Geschichte war recht gut, der Schreibstil angenehm, nur gegen Ende empfand ich es dann doch sehr dramatisch und kitschig. So ganz passte das nicht für mich zu vorigen Handlung. Grad das etwas düstere war interessant. Der trockene Humor hat sich gut eingefügt.
Im Großen und ganzen hat mir die Geschichte gefallen und würde ein weiteres Werk der Autorin lesen.