Band zwei der Bigtime Reihe ging mir genauso schneller von der Hand wie der erste.
Der Schreibstil ist wahnsinnig angenehm, sehr unterhaltsam und sarkastisch.
Nun hat man Fiona begleitet und sie besitzt im wörtlichen Sinne ein feuriges Temperament. Fiona hat ein mega Selbstbewusstsein und weiß was sie will. Und vor allem sehr kämpferisch.
Im ersten Band konnte ich sie nicht so ganz leiden, auch wenn man ihr Verhalten verstanden hat. Hier konnte man sich besser in sie reinfühlen und ist dadurch um vieles sympathischer geworden. Als Johnny Bulluci in ihr Leben tritt, knistert es direkt zwischen ihnen.
Insgesamt konnte mich die Geschichte sehr überzeugen. Es waren zwar auch wieder ein paar Sachen vorhersehbar aber das hat mich gar nicht gestört, da ich gern wissen wollte ob ich auch richtig lag.
Die Geschichte ist trotz allen spannend, witzig und actionreich und es wird nie wirklich langweilig bei den Superhelden.

Ich war schon sehr gespannt auf diese Reihe, da mich der Klapptext angesprochen hat. Helden und Schurken.
Bigtime ist wie ein Comic als Buch für mich gewesen. Mich konnte das Buch von der ersten Seite packen, auch wenn es im nachhinein ein paar Sachen gab die etwas vorhersehbar waren.
Carmen hat es schon nicht leicht und man hat auch anfangs etwas mitleid mit ihr und versteht ihre Beweggründe.
Die Idee hat mir sehr gefallen mit den Superhelden und den Erzschurken, auch das es immer eine Verknüpfung gab. An sich fand ich das hier mit den Namen auch ganz witzig und gut gemacht, natürlich war hier für den Leser einiges klar wie die zusammenhänge sind.
Überrascht hat mich hier die leicht erotische Komponente, aber sie war jetzt unangenehm.
Vom Spannungsbogen wurde nicht enttäuscht, der war relativ konstant die ganze Zeit, zumal man hier auch ein wenig auf die falsche Fährte gelockt wird.
Die Charaktere waren mir überwiegend alle recht sympatisch. Jeder hat sich seiner Rolle entsprechend verhalten. Der Schreibstil war sehr angenehm, da mir das Buch sehr locker von der Hand ging. Der Titel paßt hier sehr gut zum Buch.
Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt.

Ich war gespannt wie mir die Wüstenprinzessin gefällt. Das Cover und die Beschreibung haben mich schon magisch angezogen gehabt.
Man steigt direkt in die Geschichte ein und lernt Avianna kennen, die mal Königin von Iralia werden soll. Doch Iralia ist das Land der Wüste und hier gibt es Menschen mit der Begabung des Feuers. Um Herrscherin zu werden muss Avianna ihre Gabe beherrschen, doch leider zeigt diese sich nicht. Und so stimmt der König eine Verlobung mit Byron zu, König von Glacien, Land der Kälte.
Für Avianna gehen all ihre Träume dahin und fügt sich ihren Schicksal. Und so beginnt eine Reise in ein anderes Land. Lernt ihr Land von einer anderen Seite kennen und auch sich selber.
Avianna ist teils kein einfacher Charakter, so möchte man sie wenn sie trotzig ist gern mal schütteln und auf der anderen Seite sie in den Arm nehmen wie sie sich so zerrissen fühlt. Ihr Pflicht gegen ihren Vater über und ihrer neu gewonnen Freiheit.
Das Geplänkel zwischen Avianna und Byron war recht witzig gewesen, teils wusste man nie was dann passiert.
Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an fesseln, den sie hat das jeweilige Land immer sehr gut beschrieben ohne dabei sehr ausufernd zu werden. Den Blick auf die wesentlichen Dinge gerichtet.
Ein Teil des Endes hätte ich mir anders gewünscht, da Avianna endlich zu sich steht und zu Gracien, sie doch nochmal sich quasi selber ausbremst und ihr Selbstvertrauen wieder runterschraubt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Und werde nach weiteren Büchern der Autorin ausschau halten.

Mein erstes Buch der Autorin und ich war angenehm überrascht, da ich mir nicht 100%ig sicher war ob es mir gefällt. Tatsächlich hat mich das Buch von der erste Seite an gefesselt. Man wird direkt ins geschehen rein geworfen.
Die Welt ist ein dunkler Ort geworden nachdem Fremde dunkle Gestalten dort eingedrungen sind. Nachts ist keiner sicher, ausser es patrouillieren Krieger, Menschen mit besonderen magischen Gaben, die sich mit den Fremden gezeigt haben.
Liz und Nick haben mir direkt beide super gefallen, grad ihre erste Begegnung hinter läßt ein Schmunzeln. Nick gehört zu den Kriegern die jede Nacht auf die Strasse gehen und die Menschen beschützen vor den Schatten und Dunklen. Er hat einen tollen Humor und mit Liz kommen da schon mal tolle Sticheleien zusammen. Liz ist ein normaler Mensch und hat einen normalen Job. Sie offen, ehrlich und hat eine sehr herzliche Art.
Natürlich bleiben hier ein paar Fragen noch offen aber da es sich ja um eine Dilogie handelt wird sich so eniges noch im nächsten Teil aufklären. Den was die Dunklen an geht hoffe ich noch mehr zu erfahren aber auch um die sogenannten Gaben der Menschen. Vor allem hoffe ich von diese flauschigen kleinen Cerebus wieder was zu lesen. Der hat es mir sehr angetan.
Die Nebencharaktere sind alle sehr sympathisch, erscheinen aber was blass, bis auf Maja und Bea. Und ein wenig mehr über die Welt selber hätte ich auch gern noch erfahren, war mir etwas zu wenig.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und ich freu mich schon drauf wenn im April der nächste Band erscheint, denn der wird wahrscheinlich Überraschungen parat haben, die nicht nur positiv sind.

Gold und Schatten hat mich von dem ersten Moment an interessiert. Cover, Titel sowie der Klapptext klangen ganz nach dem was ich gerne lese.
Livia, 16 Jahre und Diplomatenkind, lebt seit kurzen mit ihren Eltern in Pairs. Bei einen Besuch in den Katakomben, lernt sie Maél kennen. Geheimnisvoll, dunkel und doch charmant, lernt sie bald eine ganz andere Welt kennen.
Anfangs war ich noch sehr gespannt was passiert. Livia lernt schon auf den ersten Seiten Maél kennen. Livias Gabe bleibt mehr oder weniger noch was im Dunkeln, sie weiss zwar was sie ist aber nicht woher dies kommt. Viele Geheimnisse die zum großen Teil noch im Dunkeln gelassen wurden. leider war für mich der Götteranteil zu geringe, da habe ich mir etwas mehr versprochen.
Die beiden Hauptcharaktere fand ich beide auf ihre Art sympatisch. Livia kommt einen etwas zurückhalten vor, aber sie kann ganz schön schlagfertig sein.
Spannung kam für mich nur zum Schluss auf, davor gab es einige Stellen die sich was gezogen haben. Teils hat mir auch ein gewisses etwas gefehlt, vieles hat viel zu leicht funktioniert.
Der Schreibstil war sehr angenehm flüssig und an den richtigen Stellen ausführlich beschrieben.
Die Grundidee an sich fand ich nicht schlecht, nur ist da viel Potenzial nach oben.