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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Eine bissige Fortsetzung

Animox 2. Das Auge der Schlange
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Simon steckt seit Monaten im Bau fest. Da Malcom befürchtet, das er und Nolan sonst entführt werden. Ein Hinweis von ihrer Mom verleitet Simon nach Arizona zu reisen und seine Freunde begleiten ihn.



Es ...

Simon steckt seit Monaten im Bau fest. Da Malcom befürchtet, das er und Nolan sonst entführt werden. Ein Hinweis von ihrer Mom verleitet Simon nach Arizona zu reisen und seine Freunde begleiten ihn.



Es geht weiter im Reich der Animox. Simon versucht sich immer noch einzugewöhnen doch er tut sich recht schwer, vermisst er doch Darry und seine Mom. Dadurch ist er natürlich direkt Feuer und Flamme sie zu suchen als er ihren Hinweis sieht. Aber Malcom und Nolan will er nichts davon sagen. Einerseits weil er glaubt Malcom sperrt ihn dann erst recht ein und Nolan will er beschützen. Auch wenn er sich nicht so ganz mit seinen Bruder versteht, so ist er doch alles was er hat und will ihn nicht verlieren. Diesmal geht es ins Reich der Reptilien, zu den schuppigen Artgenossen. Es war wieder sehr informativ gewesen.
Durch kleine Rückblenden weiss man was in Band 1 passiert, finde ich bei Kinderbüchern gut angebracht.
Auch wenn dies eine Kinderbuchreihe ist muss ich sagen bin ich sehr begeistert von. Die Thematik an sich gefällt mir schon sehr gut und diese finde ich sehr gut für Kinder umgesetzt. Spannend gemacht mit einem flüssigen Schreib- und Sprachstil.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Neue Helden

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Jason befindet sich plötzlich in einen Bus mit seinen besten Freunden Piper und Leo, aber sonst kann er sich an nichts erinnern. Wo er her kommt oder ob er Familie hat. Und dann wird auch noch alles ziemlich ...

Jason befindet sich plötzlich in einen Bus mit seinen besten Freunden Piper und Leo, aber sonst kann er sich an nichts erinnern. Wo er her kommt oder ob er Familie hat. Und dann wird auch noch alles ziemlich schräg mit Sturmgeistern, griechischen Göttern, ein Camp voller Halbgott Kinder. Und dann soll er auch noch mit anderen zu einer großen Weisssagung gehören, was es wohl damit auf sich hat? Aber mit Piper und Leo an seiner Seite hat er das Gefühl alles zu schaffen, obwohl er befürchtet die beiden nicht so lang zu kennen wie es scheint.


Ein neues Abenteuer mit neuen Hauptcharakteren. Ich war schon ganz gespannt wie diese Geschichte ist und wann sie spielt. Zum Glück nur eine Jahr nach den Titanenkrieg.
Auch wenn es neue Hauptcharaktere gibt sind die Nebenfiguren nicht unbekannt und das finde ich sehr gut. So hat man das Gefühl nicht mit allen neu vertraut zu machen.
Jason bleibt anfangs noch ein grosses Geheimnis gerade was seine Herkunft angeht, aber wer gut aufpasst ahnt schon wie sich alles zusammen setzt und das finde ich gerade zum Ende dieses Buches sehr spannend.
Piper wirkt von Anfang an sehr sympathisch und ich musste sehr lachen als heraus kam welches Elternteil bei ihr göttlich ist. Aber es passt schon. Leo kommt einen manchmal leicht verpeilt vor aber er ist ganz schön pfiffig.
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, auch wie sich die Prophezeiung wieder erfüllt hat, hier muss man meist ganz schön um die Ecke denken.
Ich freue mich jetzt schon mit Band 2 beginnen zu können.

Zum Schreibstil braucht man eigentlich nichts sagen, wer schon Bücher von Rick Riordan kennt. Sehr flüssig und angenehm mit einer Prise Humor.
Man sollte allerdings die Percy Jackson Reihe vorher lesen, da man sich hier sonst mit spoilert zum Teil.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Die Geschichte der Götter humorvoll verpackt

Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen
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Die Geschichte der Götter kann kein besserer erzählen als Percy Jackson, denn er ist ja hautnah dabei nun und hat so seine Quellen wie sich doch das ein oder andere zugetragen hat.
Locker und sehr amüsant ...

Die Geschichte der Götter kann kein besserer erzählen als Percy Jackson, denn er ist ja hautnah dabei nun und hat so seine Quellen wie sich doch das ein oder andere zugetragen hat.
Locker und sehr amüsant fängt Percy ganz von vorne an. Die Entstehung der Titanen, der Fall der Titanen und Entstehung der Götter, wobei man hier wohl nicht allzu sehr drauf achten sollte wer mit wem verwandt ist. Da bekommt man ein kleines Schleudertrauma von. Und zu jeden der zwölf Götter ein paar Geschichten aus deren Leben.
Göttersagen mal anders erzählt und mit einiges an Hintergründen gespickt.
Sollte euch mal eine Gottheit begegnen so seid ihr ausreichend informiert um vielleicht mit euren Leben davon zu kommen ;)
Man muss nicht dafür die vorigen Bücher gelesen haben, aber man bekommt doch noch mal ein anderes Gesicht der Götter gezeigt die man schon in der Percy Jackson Reihe kennen lernen durfte.
Alle Geschichten sind sehr unterhaltsam geschrieben worden, so dass das Buch im nu fertig gelesen war.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Götterwelten in Gefahr

Percy Jackson: Auf Monsterjagd mit den Geschwistern Kane
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Was passiert wenn sich die alten Götterwelten überschneiden? Nichts Gutes auf jeden Fall. Das dürfen Percy, Annabeth, Carter und Sadie erfahren. Als ein ägyptischer Gott dies versucht müssen die vier sich ...

Was passiert wenn sich die alten Götterwelten überschneiden? Nichts Gutes auf jeden Fall. Das dürfen Percy, Annabeth, Carter und Sadie erfahren. Als ein ägyptischer Gott dies versucht müssen die vier sich was einfallen lassen.


Endlich eine Geschichte mit den Vieren. Auch wenn es sich um drei Kurzgeschichten handelt die zu einer zusammen gefügt wird. Interessant gemacht und man entdeckt ein paar parallelen aber auch unterschiede was die beiden Welten angeht. Wer die Percy Jackson und die Kane Bücher gelesen hat, der weiss schon wer hier wen ähnelt und ahnt welch witzige Situationen hier entstehen.
Schade das diese Zusatzgeschichte so dünn ist, gerne hätte ich mehr gelesen. Da gerade diese vier Charaktere zusammen doch was für sich haben und auch die Vermischung der beiden Götterwelten Platz für mehr Stoff gesorgt hätte.
Trotz allen ein sehr tolles Abenteuer.

Veröffentlicht am 01.03.2018

Hoffnung. Träume. Taten

Kleine Stadt der großen Träume
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Björnstadt. Eine Stadt im nirgendwo und doch halten die Bewohner hier zusammen. Denn die Hoffnung liegt auf deren Leidenschaft, den Eishockey. Ein Traum zum Greifen nah, der wieder mehr Arbeitsplätze schaffen ...

Björnstadt. Eine Stadt im nirgendwo und doch halten die Bewohner hier zusammen. Denn die Hoffnung liegt auf deren Leidenschaft, den Eishockey. Ein Traum zum Greifen nah, der wieder mehr Arbeitsplätze schaffen könnte. Doch eine einzige Tat verändert alles.


Ich bin sehr schwer in die Geschichte rein gekommen und ich habe mich schon anfangs gefragt wo die Handlung den hin will.
Anfangs wird hier das Leben in Björnstadt vorgestellt und auch wie die Leute, die hier leben so ticken. Was sie aus macht und wie sie so geworden sind. Alles hat sehr viel mit Hockey zu tun, das muss man hier wissen. Ein Ort, der irgendwie abgeschottet ist und die Leute Leben inihrer Eishockey Welt.
Nach dem ersten viertel war ich schon versucht aufzugeben, aber durch ein paar Andeutungen dachte ich komme da kommt noch was. Ich glaub so zur Mitte kam dann der entscheidende Einschnitt für die Handlung und wie sich die Menschen danach verändern.
Doch überzeugen konnte mich das Ganze nicht.
Es lag noch nicht mal so sehr an der Idee sondern eher am Sprach- und Schreibstil. Irgendwie hat mich die Geschichte ermüdet, obwohl das Setting doch sehr zum nachdenken anregt.
Die Protagonisten fand ich doch sehr realistisch und auch die Handlungsweise konnte ich nachvollziehen bzw. war nahe am Leben selber.
Da ich an sich nur gutes über den Autor gehört habe, werde ich es noch mal mit einem anderen Buch versuchen.
Vielleicht war mir auch der Ganze Hockey hier zu viel.