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Veröffentlicht am 27.02.2018

Die letzte Schlacht

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Die entscheidende Schlacht steht bevor und Percy und das Camp versuchen alles um den Olymp zu schützen. Denn Kronos marschiert mitten durch New York um sein Ziel zu erreichen. Sein Plan dass die Götter ...

Die entscheidende Schlacht steht bevor und Percy und das Camp versuchen alles um den Olymp zu schützen. Denn Kronos marschiert mitten durch New York um sein Ziel zu erreichen. Sein Plan dass die Götter gegen Typhon kämpfen ging auf und so stehen nur die Halbblüter zwischen Kronos riesiger Armee und den Olymp. Gar keine einfach Aufgabe für Percy, denn der Feind ist an der Übermacht. Nicht nur dass die Halbblüter einen Spion in den eigenen Reihen haben, Percy geht auch ein ziemliches Wagnis ein um den Krieg zu seinen Gunsten zu steuern. Doch ob der Plan von Nico auf geht wird sich zeigen.


Mit viel Vorfreude habe ich mich auf diesen Band gestürzt und wurde nicht enttäuscht.
Endlich kam die alles entscheide Schlacht und ich war schon gespannt wer alles so eine Rolle spielen wird und ob die Weißsagung wirklich so auf Percy zu traf oder doch jemanden anderen, denn aus den anderen Bändern wusste man ja schon das manchmal nicht alles so offensichtlich ist.
Es war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und gut gemacht. Klar zum Schluß will man nicht dass es endet aber ich fand das Ende doch sehr gut gelungen. Gefallen hat mir das einige noch ihren Platz in der Geschichte gefunden haben und sich gegen ihr Elternteil durchgesetzt haben. Mit gutem angebrachtem Humor an vielen Stellen musste man sehr schmunzeln, natürlich meist wenn die Götter auftauchen.
Percy ist so richtig über sich hinaus gewachsen und von den ersten Band her die meiste Entwicklung gemacht. Grover war für mich teils immer eine Nebenfiguren und hat sich auch stark weiter entwickelt. Annabeth war in allen Bänden sehr sympathisch, aber eher ein konstanter Charakter gewesen.
Handlung, Schreibstil, Setting usw hat mir gefallen und ich werde wohl weitere Bücher des Schriftstellers lesen, auf die ich mich schon sehr freue.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Das Ende naht

Percy Jackson 4: Die Schlacht um das Labyrinth
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Kronos wird immer stärke und das Camp Half-Blood ist nicht mehr so gut gefüllt wie vor zwei Jahren. Trotzdem sind die übrig gebliebenen Entschlossen weiter zu machen. Ihnen bleibt auch nichts anderes übrig, ...

Kronos wird immer stärke und das Camp Half-Blood ist nicht mehr so gut gefüllt wie vor zwei Jahren. Trotzdem sind die übrig gebliebenen Entschlossen weiter zu machen. Ihnen bleibt auch nichts anderes übrig, denn Kronos Plan ist es durch das magische Labyrinth in das Camp einzudringen, denn ausgerechnet einer dieser Eingänge befindet sich hinter der magischen Grenze des Camps. Percy und seine Freunde versuchen genau dies zu verhindern und müssen dafür selber in das Labyrinth um Dädalus, den Erschaffer des Labyrinths, zu finden. Ein Reise voller Gefahren, denn das Labyrinth ist dazu erschaffen Reisende in die Irre zu führen.



Diesen Band fand ich äußerst spannend. Annabeth bekommt ihre erste Aufgabe, aber so recht rückt sie nicht raus was das Orakel im Großen und Ganzen gesagt hat. Macht einen nicht nur neugierig sondern man bangt auch direkt um alle die mitgehen. Denn diesmal sind sie zu viert unterwegs und das bedeutet nichts Gutes. Doch Annabeth, Percy, Grover und Tyson sind unerschrocken und fest entschlossen, zumal Grover sich sicher ist so auch auf Pan zu stoßen. Direkt zu Anfang lauern direkt Fallen und Monster und treffen auch auf andere schon längst tot geglaubte Wesen.
Ein paar interessante Sachen gab es hier mal wieder auf wen die Freunde so getroffen sind und wie wieder alles zusammen hängt. Und zu Recht kann man sich schon fragen ob die Götter die Guten sind. Da man einen Teil von ihnen am liebsten den Hals umdrehen würde.
Ich bin schon auf den letzten Band gespannt auch wenn ich sehr traurig sein werde das es endet, aber es gibt ja noch ein paar andere Reihen aus der Feder von Rick Riordan, die sich lohnen.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Göttlicher Spaß

Percy Jackson 3: Der Fluch des Titanen
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Kronos ist seinen Plan die Götter zu stürzen wieder ein Schritt weiter. Es scheint so das alte und vergessene griechische Monster wieder erscheinen um Kronos zu helfen. Percy und seine Freunde geraten ...

Kronos ist seinen Plan die Götter zu stürzen wieder ein Schritt weiter. Es scheint so das alte und vergessene griechische Monster wieder erscheinen um Kronos zu helfen. Percy und seine Freunde geraten dabei in Gefahr und treffen auf Artemis und ihre Jägerinnen, die ihnen unvermittelt Helfen. Doch dabei geht Annabeth verloren und Artemis macht sich auf die Suche eines speziellen Monsters. Doch Percy wäre nicht Percy und so bleibt er nicht still und abwartend im Camp sitzen.


Ein neues tolles Abenteuer mit Percy und seinen Freunden. Dabei erfährt man wieder so einiges über Annabeth aber auch Thalia und neuen Weggefährten. Immer wieder schön, das auch andere Götter auftauchen und man deren Eigenarten kennen lernt. Apollo fand ich sehr witzig und Mr. D hat mal einen Einblick gezeigt, womit man ihn etwas besser versteht, auch wenn er an seiner Lage selber Schuld ist.
Dank des Orakels ist man selber sehr am mit raten was auf wen zutreffen könnte, was für mich die Geschichte interessanter gestaltet.
Ich freu mich schon auf den nächsten witzigen und spannenden Band. Denn hier hat sich einiges ergeben wo ich gern Auflösung zu hätte.
Der Schreibstil von Herrn Riordan lässt in meinen Augen nichts bemängeln. Ich lese die Bücher einfach sehr gerne, da doch immer ein Spritzer Humor dabei ist.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Gutes Setting. Langweilige Ausführung.

Constellation - Gegen alle Sterne
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So interessant sich dieses Buch anhörte, so konnte es mich dennoch nicht packen.
Ich habe das Ganze bei Seite 254, von 507, abgebrochen.
Das Setting fand ich gar nicht mal so schlecht. Spielt quasi in ...

So interessant sich dieses Buch anhörte, so konnte es mich dennoch nicht packen.
Ich habe das Ganze bei Seite 254, von 507, abgebrochen.
Das Setting fand ich gar nicht mal so schlecht. Spielt quasi in der Zukunft und das Schicksal der Erde scheint hier einen nicht sehr gut Lauf genommen zu haben. Erschaffene Künstliche Einheiten, die der Menschheit helfen beim heilen, gärtnern oder auch für den Krieg. Modelle B-Z immer in weiblicher und männlicher Ausführung.
Da wohl die Menschheit ihren Planeten Erde quasi fast zu Grunde richtet und überbevölkert ist sucht man andere Planten, mit Erfolg.
Soweit so gut alles, ABER die beiden Protagonisten konnten mich nicht so recht überzeugen. Model Abel, das wohl mit Emotionen ausgestatten worden ist kam mir da doch irgendwie total surreal vor und auch ein paar andere Sachen.
Der Schreibstil war für mich ein Schlaglochparadise, so holprig kam mir schon der Anfang vor. Ich hatte meine liebe Mühe mit gehabt.

Ich habe mir dann von einer Freundin noch sagen lassen was so passiert und das halt erst das letzte Drittel wirklich gut ist. Bei 500 Seiten ist mir das etwas zu heftig und vergeht mir auch die Lust am Lesen.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Auf der Suche des goldenen Vlies

Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen
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Percys Schuljahr verlief ruhig ohne Vorkommnisse, mal etwas Ungewohntes für ihn. Das Einzige was in beschäftigt sind seine Träume in letzter Zeit. Irgendwie handelt diese von Grover und das er wohl in ...

Percys Schuljahr verlief ruhig ohne Vorkommnisse, mal etwas Ungewohntes für ihn. Das Einzige was in beschäftigt sind seine Träume in letzter Zeit. Irgendwie handelt diese von Grover und das er wohl in Gefahr ist. Zum Glück stehen die Sommerferien an und dann ist er wieder im Camp Half-Blood und kann sich Erkundigungen einholen ob jemand was von Grover gehört hat. Dass es im Camp nicht zum Besten steht weiss Percy zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Denn jemand hat den Baum der Thalia vergiftet und dieser stirbt ab. Dadurch befindet sich die magische Grenze des Camps in einem sehr geschwächten Zustand. Nur eine Sache kann den Baum der Thalia retten, das goldene Vlies. Nur seine Feinde versuchen dies zu verhindern.



Da läuft es für Percy eigentlich mal ganz gut in der Schule so muss er doch erfahren das nicht nur Grover in Schwierigkeiten steckt sondern auch sein geliebtes Camp Half-Blood. Dass aber sein Camp in Schwierigkeiten steckt erfährt er von Annabeth, die an seiner Schule auftaucht und mit ihm direkt zum Camp fährt. Mit dabei ist auch sein Freund Tyson, der wie es scheint kein normaler sterblicher Junge ist. Das volle Ausmaß im Camp ist erschreckend. Chirons unter verdacht den Baum der Thalia vergiftet zu haben und als Ersatz ist Tatalus zur Stelle, bei dem man gar nicht so recht weiss ob im das Camp wichtig ist. Die drei Freunde machen sich auf das goldene Vlies zu holen und gleichzeitig Grover zu retten, denn wie es scheint steckt er in sehr ernsthaften Schwierigkeiten.
Ich muss sagen die Geschichte war sehr Actionreich, man hatte kaum Zeit für eine Verschnaufpause gehabt. Man erfährt noch ein wenig mehr über Annabeth Vergangenheit hier und wie gut sie sich mit Luke und Thalia verstanden hat. Ein wenig habe ich mich gefragt warum Percy nicht gemerkt hat wer oder was Tyson ist. Aber alle Helden sind ja meist anfangs etwas Begriffsstutzig. Dadurch dass quasi ein Abenteuer nach dem anderen kam, blieb kaum Zeit ein wenig Tiefe in die Geschichte zu bringen. Das von Annabeth hat einen nur noch neugieriger macht. Bei Luke habe ich mich gefragt ob er nicht einfach aus Verzweiflung eher die Seite gewechselt hat und nicht weil er da wirklich dran glaubt. So kommt es mir vor. Es gab wieder einiges an humorvollen Stellen, etwas was ich liebe. Die Geschichte war gut strukturiert geschrieben und hat einfach nur Spass gemacht. Ich fände es witzig wenn Chirons Verwandten noch mal auftauchen, das war amüsant.
Auf zum nächsten Band.