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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2017

Düstere Fortsetzung

Days of Blood and Starlight
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Band 2 fand ich etwas besser als den ersten aber auch hier ist irgendwas das mich noch nicht 100% überzeugt.
Hier geht es dunkler, brutaler und verzweifelter zu.

Die Chimären, die führen mittlerweile ...

Band 2 fand ich etwas besser als den ersten aber auch hier ist irgendwas das mich noch nicht 100% überzeugt.
Hier geht es dunkler, brutaler und verzweifelter zu.

Die Chimären, die führen mittlerweile einen sehr brutalen Racheakt, der den Serphim in nichts nach steht. Die Seraphim wissen noch nicht so recht wie ihnen geschieht, zumal sie doch gerade erst einen Krieg gewonnen haben, so denken sie.
Karou hat viel zu tun, denn sie soll für den weißen Wolf eine Armee wieder erwecken. Eine Armee, die Karou anscheint nicht wohl gesinnt ist. Einen Verbündetet findet sie aber in Ziri.
Akiva stellt fest das er so nicht mehr weiter machen kann und findet verbündetet in seinen Geschwistern. Aber wie es scheint sind nicht nur diese unzufrieden. Akiva schmiedet einen gefährlichen Plan.

An sich passiert sehr viel, aber auch stellenweise empfand ich es wieder stellenweise als langatmig.
Ich finde die Idee und wie sich die Geschichte entwickelt hat nicht schlecht. Was auffällig ist das Karou diesmal mehr eingeschüchtert ist, nicht so stark und tapfer wie im anderen Buch. Erst gegen Ende wird sie wieder mutiger.
Für mich ist es schwierig das buch zu bewerten quasi. Da ich wie gesagt die Idee nicht schlecht finde und die Autorin sich auch sehr viel Mühe gegeben hat vieles zu beschreiben und zu gestalten.
Etwas was mir gefallen ist Zuzu, ihre Art mag ich sehr.
Mir hat dieser Band auch nur deswegen gut gefallen weil es halt eine etwas drückende Stimmung hatte und dadurch für mich realistischer wurde.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Gute Fortsetzung

Mysterium. Der Palast der Erinnerung
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Der Palast der Erinnerung knüpft direkt am Vorgänger an. Danny Woo ist mit seiner Tante von Hong Kong nach Paris geflogen, um dort einige Tage zu entspannen. Doch Danny hat andere Pläne, nämlich mit dem ...

Der Palast der Erinnerung knüpft direkt am Vorgänger an. Danny Woo ist mit seiner Tante von Hong Kong nach Paris geflogen, um dort einige Tage zu entspannen. Doch Danny hat andere Pläne, nämlich mit dem Zug nach Barcelona zu fahren, da dort der Zirkus Mysterium wieder zusammen findet. Er hofft endlich ein paar Antworten zu finden, warum seine Eltern sterben mussten und was es mit der 49 auf sich hat.

Band zwei ist noch rasanter als Band 2 und hat mir sehr gut gefallen. Endlich lernt man auch die Zirkusleute kennen. Und natürlich spielen die zum Teil auch eine Rolle. Selbst Sing Sing lässt sich blicken, da sie sich ja nicht richtig verabschiedet hat. Danny folgt natürlich wieder eine Spur und kommt so wieder von einem Abenteuer ins nächste.
Eine Sache ist mir aufgefallen, hat mich jetzt nicht gestört, nur war es in band 1 auch und ich frage mich ob das wirklich so geschrieben wurde oder hier einfach die Übersetzung nicht so dolle war. Immer wenn eine andere Person jemanden anderen angeht heißt es immer „faucht“. Denke da hätte man auch andere Wörter nehmen.
Was ich aber wieder sehr schön fand ist die Zeichnung vorne im Buch. So hat man alle Orte vor Augen und kann sich ansehen von wo nach wo Danny den so gehetzt wird.

Ein schönes spannendes Jungen Abenteuer.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Sehr gute Idee aber die Geschichte läßt mich unschlüssig zurück

Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)
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Irgendwie hatte ich andere Erwartungen an das Buch. Und ich bin mit einem gemischten Gefühl nun zurück geblieben was den ersten Band angeht.

Sefia lebt bei ihrer Tante Nin, seit ihrer Mutter an Krankheit ...

Irgendwie hatte ich andere Erwartungen an das Buch. Und ich bin mit einem gemischten Gefühl nun zurück geblieben was den ersten Band angeht.

Sefia lebt bei ihrer Tante Nin, seit ihrer Mutter an Krankheit verstorben und ihr Vater ermordet worden ist. Beide führen ein sehr unstetes Leben und so müssen sie mal wieder von einem Ort fliehen. Dabei kommt es das Nin von ein paar Unbekannten entführt wird. Sefia hat kaum Hinweise außer das die Unbekannten nach dem Gegenstand gesucht haben, den Sefia immer mit sich führt. Ein Buch. Dabei gibt es kaum einen der es lesen könnte. Doch Sefia macht sich mit dem Buch vertraut und erinnert sich, dass ihrer Mutter einzelne Sachen bei gebracht hatte als sie sehr klein war. Fortan macht sie sich dran das Buch zu entschlüsseln und den Zeichen zu folgen, dabei rettet sie einen stummen Jungen, der sie mit weiter begleitet.

Man begleitet zwar überwiegend Sefia und Archer, aber es kommen da noch ein paar andere Handlungsstränge hinzu. Ab einen ganz bestimmten Zeitpunkt hatte ich schon eine gewisse Ahnung was ein bestimmter Handlungsstrang angeht (hat sich auch bestätigt). Es war aber teilweise doch schon etwas verwirrend aber auch interessant. Leider war kein Hinweis bei denn jeweiligem Kapitel bei welchem Charakter man nun eigentlich ist. Man schwirrt quasi bei verschiedenen Charakteren und Zeiten rum.
Der Schreibstil ist gut gelungen und auch die Beschreibung der Umgebung, trotzdem hat mir so was wie eine Karte gefehlt.
Dadurch dass so einige Charaktere hier mitwirken war es schwer für mich Sefia richtig zu packen. Sie ist auf alle Fälle sehr entschlossen so viel lässt sich sagen.

An sich ist die Idee der Geschichte gar nicht so schlecht, es kommt mir nur ein wenig unstrukturiert vor.
Teils etwas langatmig. Spannung unterschwellig. Gibt aber durchaus spannende Stellen.

Fazit ist dass ich mit einen sehr gemischt Gefühl dieses Buch beendet habe und selbst nach einen Tag weiß ich noch nicht wie ich alles so finden soll. Ich werde aber gerne noch Band 2 lesen um zu schauen ob es da auch so viele Handlungsstränge gibt oder Band 1 quasi eine Einführung für die Geschichte war.

Kleiner Hinweis noch. An den Seitenzahlen tauchen in unregelmäßigen Abständen Wörter auf. Ruhig mit notieren :o)

Veröffentlicht am 17.07.2017

Interessanter Auftakt mit ungewöhnlicher Protagonistin

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Das Blutfieber ändert Adelinas Leben von Grund auf. All jene die das Blutfieber überleben sind Malfetto und werde für das Unglück, wie schlechte Ernte oder Handel verantwortlich gemacht. Doch einen Teil ...

Das Blutfieber ändert Adelinas Leben von Grund auf. All jene die das Blutfieber überleben sind Malfetto und werde für das Unglück, wie schlechte Ernte oder Handel verantwortlich gemacht. Doch einen Teil von ihnen werden besondere Kräfte nachgesagt. Etwas wovor sich die Menschen erst recht fürchten. Die Inquisition macht auf die Leute Jagd. Bis jetzt hatte Adelina glück gehabt doch durch unglückliche Umstände ist sie genau diesen in die Hand gefallen und soll Hingerichtet werden. Kann sie auf Rettung hoffen?


Ich muss sagen das Buch hat mich ein wenig kalt erwischt, man hat ja immer so seine Vorstellung, aber ich muss sagen ich bin positiv gestimmt. Adelinas Kindheit ist sehr negativ geprägt dadurch, dass sie das Blutfieber überlebt hat und das Makel hat, in Form der silbernen Haare. Sie versucht immer wieder ihren Vater zu gefallen, doch er hat nicht viel für sie übrig, eher gilt hier sein Augenmerk seiner anderen Tochter Violletta. Dadurch entsteht bei den Geschwistern auch eine gewisse Kluft.
Adelina wird von der Gemeinschaft der Dolche gerettet, diese haben alle verschiedenen Fähigkeiten. Hier habe ich mich gefragt ob die Motive wirklich so ehrenwert sind, obwohl ehrenwert sehr dehnbar ist, wie sie es darstellen, ob wirklich alles besser wird wenn sie ihr Ziel erreichen.
Adelinas Fähigkeiten passen sehr gut zu ihr auch wenn sie dadurch sehr düster wirkt. Sie kommt nicht wie andere sympathisch rüber auch ist ihr Äußeres so das sie nicht die wunderschöne Jungfer in Not ist, etwas was mir total gefallen hat und andere vielleicht enttäuscht.
Ich denke Teren der erste Inquisitor wird noch eine etwas größere Rolle bekommen, was ihn betraf hatte ich von Anfang an einen verdacht der sich ja sehr schnell bestätigt hatte, schade das hätte man ruhig noch was im Dunkeln lassen können.
Allgemein find ich die Umgebung, in der die Geschichte spielt, sehr passend. Irgendwie erinnert es an das alte Italien ein wenig, fällt mir irgendwie dabei als erstes bei ein.
Den Schreibstil finde ich als kraftvoll und sehr flüssig und man merkt gar nicht wie schnell man durch das Buch liest.

Adelina ist keine typische Heldin, wenn man sie so überhaupt Bezeichnen kann, und das macht das Buch so anders.
Ich bin schon sehr auf Band 2 gespannt.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Alles was ein Abschlussband braucht

Legend - Berstende Sterne
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June und Day gehen getrennte Wege. Nicht nur beruflich sondern sind sie auch in unterschiedlichen Städten. Was June aber nicht weiß ist das eher Day statt Eden behandelt wird. June arbeiten mit Anden zusammen, ...

June und Day gehen getrennte Wege. Nicht nur beruflich sondern sind sie auch in unterschiedlichen Städten. Was June aber nicht weiß ist das eher Day statt Eden behandelt wird. June arbeiten mit Anden zusammen, der zur Zeit an den Friedensabkommen mit der Kolonie arbeitet. Kurz vorm Ziel kommt es zu einer Unglücklichen Entwicklung und Anden und June sind gezwungen Kontakt zu Day auf zunehmen. Doch kann June Day überzeugen zu Helfen damit es nicht erneut zum Krieg kommt?

Ich muss sagen die Geschichte hat mich wieder sehr gefesselt. Day steht vor einer schwierigen Entscheidung, die er aber an sich gar nicht treffen kann oder besser gesagt sie steht ihm eigentlich nicht zu. June und Day schleichen natürlich auch um sich herum, darf ja irgendwo nicht fehlen. Ich fand die Entwicklung sehr gute, die die Geschichte hier gemacht wird. Ein sehr packender Showdown, der auch noch einen sehr herzklopfenen Part hat. Mir ist da auf alle Fälle die Luft weg geblieben und hatte schon sehr böse Befürchtungen wie es endet. Schön fand ich das das auch Teil der Patrioten hier wieder auftaucht, die in Band 2 quasi verschollen waren. Und diese auch eine kleine Rolle haben.
Man lernt noch mehr über die Welt kennen und das jede Nation sich sehr in ihrer Lebensweise von der anderen Unterscheidet. Während die Republik mehr ein Militär statt ist, so wird die Kolonie eher von Firmen geführt. Während man von der Antarktis wieder ein ganz anderes Bild bekommt.
Ich kann nur sagen dass die Autorin einen sehr würdigen Abschluss gefunden hat, was ja nicht immer leicht ist.
Mir hat da Buch auf alle Fälle sehr gut gefallen. Sehr spannend und interessant gestaltet alles.
Da der Schreibstil mich mit begeistert hat werde ich mit Sicherheit auch andere Bücher der Autorin lesen.