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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2017

Jugendthriller mit potenzial

Krähenmann
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Clara bekommt ein Stipendium an einem Eliteinternat. Kaum angekommen bekommt sie mit das eine Schülerin Tod aufgefunden worden ist. Leider bleibt das Mädchen nicht das einzige und Clara entwickelt sich ...

Clara bekommt ein Stipendium an einem Eliteinternat. Kaum angekommen bekommt sie mit das eine Schülerin Tod aufgefunden worden ist. Leider bleibt das Mädchen nicht das einzige und Clara entwickelt sich zu einer Ermittlerin. Dadurch gerät sich auch in das Fadenkreuz des Täters wie es scheint, denn mit mysteriösen Nachrichten wird sie auf eine Spur gebracht.

An sich ist durch den Schreibstil eine sehr gelungene Geschichte zu Papier gebracht. Die Spannung hat sich Stück für Stück aufgebaut und man konnte Anfangs gut mit raten um wen es sich wohl handeln könnte.
Mit Clara hatte ich an sich keine Probleme nur wurde halt immer wieder erwähnt das sie aus einem Heim kommt, was mich nach einer gewissen Zeit doch arg gestört hat. Da der ständige Vergleich nicht sein musste. Auch vertraut sie Alex sehr schnell und fängt eine Liebesgeschichte an, wobei die Geschichte auch ohne ausgekommen wäre. Den durch ihre Gefühle und ständigen Selbstzweifel gerät man doch teils vom Weg ab dem Mörder zu finden.
Das Thema Mobbing findet auch noch seinen Platz und deren Entwicklung, dabei hätte es ruhig etwas mehr Tiefe geben können.
An sich fand ich die Geschichte nicht schlecht aber auch jetzt nicht überragend.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Konnte mich nicht bezaubern

Salt & Storm. Für ewige Zeiten
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Die Bewohner der Insel Prince Island stößt meist nicht schlimmes zu, gerade dann nicht wenn sie sich einen Schutz einer Roe Hexe gekauft haben. Avery Roe ist fast eine Hexe, bis jetzt kann sie nur Träume ...

Die Bewohner der Insel Prince Island stößt meist nicht schlimmes zu, gerade dann nicht wenn sie sich einen Schutz einer Roe Hexe gekauft haben. Avery Roe ist fast eine Hexe, bis jetzt kann sie nur Träume deuten. Sie will endlich wie ihre Großmutter eine richtige Hexe sein, doch ihre Mutter hindert sie dran zu ihrer Großmutter zu gelangen. Sie möchte Avery eigentlich nur beschützen, denn eine Hexe zu sein heißt sich das Herz brechen zu lassen und Schmerzen zu leiden.

Von der Idee fand ich die Geschichte nicht schlecht, aber ich fand die Geschichte etwas zäh erzählt. So recht konnte ich dadurch mit der Geschichte nicht warm werden.
Mit Avery bin ich teils auch nicht recht warm geworden und hatte anfangs so ziemlich meine Probleme mit ihr. Dabei hat sie eine gute Persönlichkeit. Man liest schon eine Entwicklung bei ihr, doch was die Autorin nicht geschafft hat, ist das man mit Avery fühlt. Emotionen kamen bei mir nicht rüber.
Tane kam mir gesamt etwas blass rüber, mit ihm konnte ich gar nichts anfangen.
Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt oder ob der Schreibstill der Autorin etwas speziell ist. Ich denke entweder gefällt einen wie die Geschichte geschrieben wurde oder nicht.
Gefallen hat mir aber sehr wie das Buch geendet hat, da es mal von der norm abweicht.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Empfehlenswert

Die kleine Souvenirverkäuferin
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Der Autor Francios Lelord bringt seinen Leser in ein Land voller interessanter Traditionen und seiner herrschenden Politik. Man bekommt Einblicke in eine wundeschöne und bezaubernde Landschaft sowie in ...

Der Autor Francios Lelord bringt seinen Leser in ein Land voller interessanter Traditionen und seiner herrschenden Politik. Man bekommt Einblicke in eine wundeschöne und bezaubernde Landschaft sowie in seine Bräuche und den Umgang mit Fremden und Landsleuten.
In Mitten dessen lebt der französische Arzt Julien, der eine zarte Bande zu der vietnamesischen Souvenirverkäuferin Minh Thù aufbaut.
Eine bezaubernde Geschichte, die einen auf eine Reise mit sich nimmt, die ihres gleichen sucht.
Durch die kurzen Kapitel hat das Buch eine angenehme Leichtigkeit auch wenn es mal nicht so rosig ist.
Die Handlung ist einfach empfehlenswert.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Interessant aber mir irgendwie zu monoton

The Girls
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Evie Boyd ist ein Teenager wie jede andere, doch sie fühlt sich nicht von ihren Mitmenschen beachten. Dadurch verfällt die vierzehenjährige der älteren Suzanne. Bei ihr und deren Leute ist sie frei. Doch ...

Evie Boyd ist ein Teenager wie jede andere, doch sie fühlt sich nicht von ihren Mitmenschen beachten. Dadurch verfällt die vierzehenjährige der älteren Suzanne. Bei ihr und deren Leute ist sie frei. Doch sie ahnt nicht wie gefährlich Russell ist.

Irgendwie hatte ich mit dem Sprachstil so meine Schwierigkeiten. Im Kopf hatte ich immer eine monotone Stimme, die wurde ich nicht los. Dadurch konnte mich leider die Geschichte nicht so ganz packen, auch wenn ich mich immer mal wieder gefragt habe wie was passiert. Die Figuren habe ich nicht so recht zu packen bekommen, was für mich das ganze nicht einfacher gemacht hat. An sich hat die Autorin schon recht ihren eigenen Styl aber leider konnte der mich nicht so ganz überzeugen. Vielleicht sieht es bei einem anderen Buch anders aus.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Eine Dystopie mit Luft nach oben

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Nemesis wird wie ein wildes Tier aufgezogen, allein zu dem Zweck, ihren Besitzer zu beschützen und Gegner zu eliminieren. Nemesis ist eine Diabolic. Schon bald wird sie Sidonia geprägt um sie zu schützen. ...

Nemesis wird wie ein wildes Tier aufgezogen, allein zu dem Zweck, ihren Besitzer zu beschützen und Gegner zu eliminieren. Nemesis ist eine Diabolic. Schon bald wird sie Sidonia geprägt um sie zu schützen. Auf Grund eines Fehlers von Donais Vater, soll eigentlich Sidonia an den kaiserlichen Hof. Aber ihre Mutter befürchtet schlimmstes und so wird der Plan ausgeheckt Nemesis als Sidonia hin zu schicken. In einer Zeit wo es ein leichtes ist sein Aussehen zu Verändern, doch geht der Plan wirklich auf?

An sich einer sehr interessante Grundstory. Man befindet sich in der Zukunft und die Menschheit hat so ziemlich das All erobert. Doch total widersprüchig ist halt, dass man gegen Naturwissenschaften ist obwohl man diese braucht um die Technologie, die genutzt wird, weiter aufrecht zu halten. Irgendwie ein sehr engstirniges denken, wo ich den Sinn nicht so recht verstanden habe. Da die Menschen glauben dass der Kosmos sich in der Vergangenheit gegen sie gestellt hätte. Man will die Technologie und Naturwissenschaften nicht erforschen aber man kann nicht ohne sie auskommen. Man könnte meinen die Menschheit glaubt die Erde ist eine Schreibe.
Die Welt fand ich an sich sehr interessant, deren Aufbau und wie die Leute leben, auch wie sich dank Technologie verändern können. Alles wurde sehr gut beschrieben, dadurch konnte man sich vieles sehr realistisch vorstellen.
Die Charaktere habe ich außergewöhnlich gefunden. Nemesis wächst ohne es zu ahnen über sich hinaus und merkt für sich erst viel später zu was sie wirklich fähig ist.
Tyrus lässt sich nie richtig hinter die Maske blicken, er ist nicht nur seinen Familie und Feinden 10 Schritte voraus sondern auch immer den Lesern.
An sich hat mir die Geschichte gefallen aber so ganz ist der Funke noch nicht übergesprungen zumal da noch sehr viel Luft nach oben ist.
Ich hoffe der nächste Band ist besser.