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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2017

Empfehlenswert

Die kleine Souvenirverkäuferin
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Der Autor Francios Lelord bringt seinen Leser in ein Land voller interessanter Traditionen und seiner herrschenden Politik. Man bekommt Einblicke in eine wundeschöne und bezaubernde Landschaft sowie in ...

Der Autor Francios Lelord bringt seinen Leser in ein Land voller interessanter Traditionen und seiner herrschenden Politik. Man bekommt Einblicke in eine wundeschöne und bezaubernde Landschaft sowie in seine Bräuche und den Umgang mit Fremden und Landsleuten.
In Mitten dessen lebt der französische Arzt Julien, der eine zarte Bande zu der vietnamesischen Souvenirverkäuferin Minh Thù aufbaut.
Eine bezaubernde Geschichte, die einen auf eine Reise mit sich nimmt, die ihres gleichen sucht.
Durch die kurzen Kapitel hat das Buch eine angenehme Leichtigkeit auch wenn es mal nicht so rosig ist.
Die Handlung ist einfach empfehlenswert.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Interessant aber mir irgendwie zu monoton

The Girls
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Evie Boyd ist ein Teenager wie jede andere, doch sie fühlt sich nicht von ihren Mitmenschen beachten. Dadurch verfällt die vierzehenjährige der älteren Suzanne. Bei ihr und deren Leute ist sie frei. Doch ...

Evie Boyd ist ein Teenager wie jede andere, doch sie fühlt sich nicht von ihren Mitmenschen beachten. Dadurch verfällt die vierzehenjährige der älteren Suzanne. Bei ihr und deren Leute ist sie frei. Doch sie ahnt nicht wie gefährlich Russell ist.

Irgendwie hatte ich mit dem Sprachstil so meine Schwierigkeiten. Im Kopf hatte ich immer eine monotone Stimme, die wurde ich nicht los. Dadurch konnte mich leider die Geschichte nicht so ganz packen, auch wenn ich mich immer mal wieder gefragt habe wie was passiert. Die Figuren habe ich nicht so recht zu packen bekommen, was für mich das ganze nicht einfacher gemacht hat. An sich hat die Autorin schon recht ihren eigenen Styl aber leider konnte der mich nicht so ganz überzeugen. Vielleicht sieht es bei einem anderen Buch anders aus.

Veröffentlicht am 16.04.2017

Eine Dystopie mit Luft nach oben

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Nemesis wird wie ein wildes Tier aufgezogen, allein zu dem Zweck, ihren Besitzer zu beschützen und Gegner zu eliminieren. Nemesis ist eine Diabolic. Schon bald wird sie Sidonia geprägt um sie zu schützen. ...

Nemesis wird wie ein wildes Tier aufgezogen, allein zu dem Zweck, ihren Besitzer zu beschützen und Gegner zu eliminieren. Nemesis ist eine Diabolic. Schon bald wird sie Sidonia geprägt um sie zu schützen. Auf Grund eines Fehlers von Donais Vater, soll eigentlich Sidonia an den kaiserlichen Hof. Aber ihre Mutter befürchtet schlimmstes und so wird der Plan ausgeheckt Nemesis als Sidonia hin zu schicken. In einer Zeit wo es ein leichtes ist sein Aussehen zu Verändern, doch geht der Plan wirklich auf?

An sich einer sehr interessante Grundstory. Man befindet sich in der Zukunft und die Menschheit hat so ziemlich das All erobert. Doch total widersprüchig ist halt, dass man gegen Naturwissenschaften ist obwohl man diese braucht um die Technologie, die genutzt wird, weiter aufrecht zu halten. Irgendwie ein sehr engstirniges denken, wo ich den Sinn nicht so recht verstanden habe. Da die Menschen glauben dass der Kosmos sich in der Vergangenheit gegen sie gestellt hätte. Man will die Technologie und Naturwissenschaften nicht erforschen aber man kann nicht ohne sie auskommen. Man könnte meinen die Menschheit glaubt die Erde ist eine Schreibe.
Die Welt fand ich an sich sehr interessant, deren Aufbau und wie die Leute leben, auch wie sich dank Technologie verändern können. Alles wurde sehr gut beschrieben, dadurch konnte man sich vieles sehr realistisch vorstellen.
Die Charaktere habe ich außergewöhnlich gefunden. Nemesis wächst ohne es zu ahnen über sich hinaus und merkt für sich erst viel später zu was sie wirklich fähig ist.
Tyrus lässt sich nie richtig hinter die Maske blicken, er ist nicht nur seinen Familie und Feinden 10 Schritte voraus sondern auch immer den Lesern.
An sich hat mir die Geschichte gefallen aber so ganz ist der Funke noch nicht übergesprungen zumal da noch sehr viel Luft nach oben ist.
Ich hoffe der nächste Band ist besser.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Chaotisch, humorvoll, spannend

Verfolgt bis aufs Blut
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Claire ist endlich auf dem College, aber leider ist alles anders als gedacht. Zudem hat sie es auch noch geschafft sich bei Monica unbeleibt zu machen und das ist gar nicht gut, den Monica macht richtig ...

Claire ist endlich auf dem College, aber leider ist alles anders als gedacht. Zudem hat sie es auch noch geschafft sich bei Monica unbeleibt zu machen und das ist gar nicht gut, den Monica macht richtig ernst. Claire möchte nicht mehr auf dem Campus wohnen und sucht eine Wohnung außerhalb. In einem Haus ist noch ein Zimmer frei und sie trifft sogar auf Eve die dort wohnt, nur diese erzählt ihr merkwürdige Dinge über den Ort Morganville. Vampire? Ernsthaft?


Claire ist fast 17 und hat ihre Eltern dazu überreden können auf ein College schon zu gehen. Auf Grund ihres IQ könnte sie auf ein sehr gutes College gehen was ihren Eltern aber zu weit weg daher musste Claire einen Kompromiss finden. Zwar gefällt Claire der Unterricht und sie kommt gut mit aber sonst ist es leider nicht ganz so wie sie sich es vorgestellt hat. Leider hat sie es auch noch geschafft das einflussreichste Mädchen des Colleges auch noch vor mehreren zu blamieren und das lässt Monica nicht auf sich sitzen, auch vor körperlicher Gewalt schreckt diese nicht zurück um Claire eine Lektion zu erteilen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung sucht sich Claire ein Zimmer außerhalb des Colleges und landet beim Glass House, wo Eve, Michael und Shane wohnen. Nach einigen hin und her darf Claire dort wohnen. Anfangs hält sie Eve noch verrückt, da diese von Vampiren in der Stadt erzählt. Doch kurze zeit später steckt Claire selber mit diesen in Schwierigkeiten. Unter anderem erfährt sie warum Michael nur nachtsüber anwesend ist und was mit Shane passiert ist.
Claire ist äußerlich ein durchschnittliches Mädchen, durch ihren hohen IQ hebt sie sich von der Masse ab und ist schon mit 16 auf dem College und schreibt Bestnoten. Sie ist sehr ehrgeizig und nicht leichtgläubig was die Vampire angeht. In viele Situation beweist sie Mut was man ihr erstmal nicht zutraut.
Auch die anderen Protagonisten Eve, Michael und Shane kommen sehr sympathisch rüber. Und der Alltag hat einen realistischen chaotischen Ablauf mit viel Humor.
Der Geschichte kann man auf Grund des umgangssprachlichen Schreibstils gut folgen.
Der Cliffhänger am Ende macht direkt neugierig auf den nächsten Teil

Veröffentlicht am 14.04.2017

Angenehm zu lesen

Wiedersehen macht Liebe
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Kyle Rhodes soll Rylann Pierce bei einem Fall helfen. Beide sind sich schon vor Jahren begegnet und hatten einen interessanten Abend gehabt. Kyle konnte dank seiner Schwester seine Haftstrafe verkürzen ...

Kyle Rhodes soll Rylann Pierce bei einem Fall helfen. Beide sind sich schon vor Jahren begegnet und hatten einen interessanten Abend gehabt. Kyle konnte dank seiner Schwester seine Haftstrafe verkürzen und als auch sein Hausarrest aufgehoben wird und wieder ein freier Mann, sieht er Rylann vor Gericht wieder. Diese braucht wenig später seine Hilfe bei einem Fall und Kyle hat erst vor sich zu sträuben, denn schließlich arbeitet sie für das Büro der Staatsanwaltschaft, welche ihn einen Terroristen genannt hat.
Das es zwischen den beiden knistert ist natürlich klar. Auch gibt es wieder jede Menge flotter Sprüche und witzige Situation. Auch Figuren aus dem ersten und zweiten Teil sind als Nebenfiguren mit an Bord und verliehen der Geschichte den letzten Schliff.
Haupt- und Nebenfiguren kommen sehr gut rüber und es wird einem nicht langweilig.
Wieder sehr angenehm für zwischendurch zum lesen.