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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2017

Sehr spannend

Hades
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Hades sein Reich ist die Mülldeponie. Dort lässt er für Leute Leichen verschwinden. Jeder weiss das er kriminell ist, doch kann man ihm nichts nachweisen. Eines Tages bringt ihm einer 2 Kinder, etwas was ...

Hades sein Reich ist die Mülldeponie. Dort lässt er für Leute Leichen verschwinden. Jeder weiss das er kriminell ist, doch kann man ihm nichts nachweisen. Eines Tages bringt ihm einer 2 Kinder, etwas was Hades nicht gut heißt. Den Kinder sind unschuldige Geschöpfe. Er entdeckt dass die beiden noch leben und kümmert sich fortan um sie.
Er bemerkt schon bald, dass Eric und Eden sich anders benehmen was wohl die Folgen sind. Sie sind einfach keine Kinder mehr. Hades versucht alles damit die beiden auf dem rechten Weg bleiben.

Die Geschichte besitzt mehrer Erzählstränge. Die Vergangenheit aus Hades Sicht. Die Gegenwart aus der Sicht von Frank, der Edens Partner bei der Polizei ist sowie aus der Sicht des Mörders, dessen Fall Eden und Frank aufklären müssen.

Sehr spannende gestaltet die Story. Man erfährt viel über Eden und Eric und warum sie so sind wie sie sind, was vieles einfacher macht. Sonst hätte ich manche Handlungen der beiden nicht verstanden.
Das Buch lässt sich sehr schnell lesen, das es sehr spannend aufgebaut ist.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Emotionslos und Potenzial nicht ausgeschöpft

Zurück ins Leben geliebt
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Mein erster Colleen Hoover, zwar nicht mein Letzter auch wenn diese Geschichte mich nicht so recht überzeigen konnte.

Tate zieht für ihr Studium nach San Fransisco zu ihren Bruder Corbin und lernt direkt ...

Mein erster Colleen Hoover, zwar nicht mein Letzter auch wenn diese Geschichte mich nicht so recht überzeigen konnte.

Tate zieht für ihr Studium nach San Fransisco zu ihren Bruder Corbin und lernt direkt bei ihren Einzug Miles kennen, der eigentlich direkt gegenüber wohnt. Dieser ist aber betrunken und liegt vor Corbins Tür. So sieht das erste zusammen treffen der beiden aus. Am anderen Morgen starten beide bei null. Denn auch wen Tate Miles unsympathisch findet so ist er doch ganz nett anzusehen. Doch bald wird klar auch Miles hat Interesse an Tate auch wenn dieser nur körperlicher Natur ist.
Tate lässt sich drauf ein auch wenn es keine Hoffnung auf mehr gibt den Miles weigert sich strikt eine Beziehung einzugehen.


So ganz weiss ich leider nicht was ich von dem Buch halten soll, da ich mir leider etwas anderes drunter vorgestellt habe. Für mich ging es für meinen Geschmack viel zu sehr nur um Sex und weniger um die Handlung auch wenn ich die Rückblenden von Miles sehr gut fand. Ich denke man hätte die Geschichte auch etwas anders ausfüllen können als nur mit Sex. Und den beiden Charakteren etwas mehr Tiefgang geben können, doch leider waren diese mehr als Oberflächig. Miles hat sich überwiegend nur als Arschloch präsentiert während Tate versucht hat die Tapfere zu sein auch wenn sie sich immer wieder die Augen aus dem Kopf geheult hat und im Endeffekt doch wieder bei Miles im Bett gelandet ist. Sehr schade an sich, da der einzige berührende Teil in Miles Vergangenheit ist.
Vom Schreib- und Sprachstil her kann ich nix bemängeln, da hat sich alles sehr flott gelesen.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Verzauberter Norden

Die Sturmschwester
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Sehr schön knüpft man mit Band 2 an den ersten Band an.
Ally, die leidenschaftliche Seglerin ist bekommt nach den Tod von Pa Salt wie die anderen ihre Hinweise zu ihrer Vergangenheit. Man erfährt das ...

Sehr schön knüpft man mit Band 2 an den ersten Band an.
Ally, die leidenschaftliche Seglerin ist bekommt nach den Tod von Pa Salt wie die anderen ihre Hinweise zu ihrer Vergangenheit. Man erfährt das Ally auch noch eine andere Leidenschaft hat, die sie aber über Jahre nicht mehr ausgeübt hat. Zunächst ist Ally nicht angetan ihrer Wurzeln zu erkunden, doch ein zweiter Schicksalsschlag ändert promt ihre Meinung. Von neuer Motivation und Neugier getrieben begibt sie sich nach Norwegen. Eine Biographie eines norwegischen Komponisten soll Licht in Allys Vergangenheit bringen. Dabei trifft sie auf den Urenkel Thom, der die Biographie geschrieben hat. Beide verstehen sich auf Anhieb sehr gut und recherchieren gemeinsam was es mit Ally auf sich hat.

Lucinda Riley hat mich mal wieder von der ersten bis zur letzten Seite verzaubert. Sie gibt sich wie auch im ersten Band wieder viel Mühe mit der Familiengeschichte. Aber nicht nur die Vergangenheit wird aufgearbeitet sondern auch einiges in der Gegenwart. Dadurch das Ally mit ihren anderen Geschwistern Kontakt hält bekommt man schon einen kleinen Vorgeschmack was die anderen Bänder parat halten. Auch hat man hier ein wenig aus einer anderen Perspektive die anderen Charaktere und auch Geschehnisse wahr genommen. Ich freu mich schon sehr auf die anderen Bänder und auch wer wohl Nummer sieben sein wird.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Unterhaltsam,Schräg, Anders

Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
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Eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Allein schon durch das Ruhrdeutsch/ Pottdialekt bekommt das Buch seinen ganz eigenen Charme.

Bianca, die in Berlin wohnt bekommt plötzlich besuch ...

Eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe. Allein schon durch das Ruhrdeutsch/ Pottdialekt bekommt das Buch seinen ganz eigenen Charme.

Bianca, die in Berlin wohnt bekommt plötzlich besuch von ihrer Omma, die Essen bis dato nie verlassen hat. Die Omma rückt erst so gar nicht raus mit der Sprache weswegen sie quasi bei Bianca einzieht. Zumal kurz vorher noch die Mitzi gestorben ist, etwas was Bianca überhaupt nicht versteht, den die Mitzi war doch Topfit. Aber nicht nur die Omma reist mal eben aus Essen nach Berlin an, nein auch noch der Papa steht mal vor der Tür. Während Bianca versucht raus zu finden as genau mit der Mitzi passiert ist, stellt sie sich die Frage was sie eigentlich mit ihrem Leben anfangen will. Ihre Seidenschlüpper kommen nämlich nicht wie gewünscht bei den Kundinnen an.
Das zusammenleben mit der Omma ist auch gar nicht so einfach, den die hat so ziemlich ihren eigenen Kopf.

Die Geschichte ist unheimlich Bunt. Man erfährt viel über das Leben der Omma als Putze im Bordell und dadurch was über Prostitution. Aber auch um Liebe, Sex, Gewalt, Familie und diverse Schickssalschläge. Alles sehr bunt gemischt und nicht nur einmal schüttelt man entweder den Kopf oder man muss Lachen. Mir persönlich hat der Sprachstil gut gefallen auch wenn dadurch der Schreibstil meist was wirr war und man sich erst dran gewöhnen musste.
Mit den Charakteren an sich bin ich jetzt nicht direkt warm geworden aber irgendwie habe ich das hier nicht als zwingen Notwendig gefunden.

Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte sehr unterhalten und war teilweise schon sehr schräg gewesen.

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Veröffentlicht am 16.03.2017

Pariser spannung

Madame ist leider verschieden
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Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, ...

Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, der Buchhändler ist. In Victors Umfeld geschehen Morde, die ihn zu Beginn erst nicht interessieren. Doch durch einen Zufall entscheidet Victor selbst etwas nachzuforschen warum diese Menschen gestorben sind. Angeblich soll ein Bienenstich die Ursache sein. Doch kaum hat Victor jemanden in Verdacht schon geschieht ein Unglück. Wer steckt dahinter oder sind es wirklich Bienenstiche?

Mir hat dieser Pariser Krimi sehr gut gefallen. Zumal er zu einem realen Zeitpunkt spielt. Die Charaktere sind lebendig. Die Umgebung wird bildhaft vorgestellt. Man hat schon fast selber das Gefühl 1889 vor Ort zu sein.
Hat mir sehr gut gefallen.