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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2017

Pariser spannung

Madame ist leider verschieden
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Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, ...

Wir befinden uns in Paris zur Zeit der Weltausstellung im Jahr 1889. Im Mittelpunkt steht natürlich der Eiffelturm, wie soll es auch anders ein. Es wird überwiegend aus der Sicht von Victor Legris geschrieben, der Buchhändler ist. In Victors Umfeld geschehen Morde, die ihn zu Beginn erst nicht interessieren. Doch durch einen Zufall entscheidet Victor selbst etwas nachzuforschen warum diese Menschen gestorben sind. Angeblich soll ein Bienenstich die Ursache sein. Doch kaum hat Victor jemanden in Verdacht schon geschieht ein Unglück. Wer steckt dahinter oder sind es wirklich Bienenstiche?

Mir hat dieser Pariser Krimi sehr gut gefallen. Zumal er zu einem realen Zeitpunkt spielt. Die Charaktere sind lebendig. Die Umgebung wird bildhaft vorgestellt. Man hat schon fast selber das Gefühl 1889 vor Ort zu sein.
Hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Ganz netter Sommerroman

Sommer in St. Ives
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Eine sehr turbulente und witzige Familiengeschichte.
Ein wirklich schöner Sommer Roman. Man lernt Lola und ihrer Familie kennen, die zu der Großmutter nach Cornwall reisen. Die Familienverhältnisse sind ...

Eine sehr turbulente und witzige Familiengeschichte.
Ein wirklich schöner Sommer Roman. Man lernt Lola und ihrer Familie kennen, die zu der Großmutter nach Cornwall reisen. Die Familienverhältnisse sind nicht gerade die besten wie man schnell feststellt und genauso deswegen werden die kommenden Wochen für die Familie sehr nervenaufreibend. Gerade auch weil Großmutter Elvira auch noch eine sehr entschiedene Bombe platzen lässt.
Die Geschichte wird aus Lolas Sicht geschrieben und die Rückblenden aus Elviras aber auch teils Sams seiner Sicht. Wie die beiden sich in ihrer Jugend der 50er/60er Jahre kennen und lieben lernten und warum diese erst Jahre später wieder zueinander gefunden haben.
Lola hat mir sehr gut gefallen zu mal sie oft die Angewohnheit hat das was sie denkt ausversehen laut aus zusprechen, das führt zu der ein oder anderen witzigen Situation.
Die Geschichte an sich ist aber etwas oberflächig. Irgendwie habe ich doch ein Gespräch zwischen den zwei Schwestern zum Beispiel vermisst. Auch hätte ich gern mehr erfahren wie die Aussprache zwischen Großmutter und Mutter verlaufen ist. Ich finde da war so viel Ungesagtes. Trotzdem lässt sich die Geschichte sehr gut lesen.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Bewegend, traurig und schön

Mein bester letzter Sommer
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Tessa wird sterben, daher plant daher ihre eigene Bestattung. Ihr Leben lang hat sich immer auf die perfekten Momente gewartet. Ob es darum ging einen Jungen zu küssen oder auf die richtige Uni zu gehen. ...

Tessa wird sterben, daher plant daher ihre eigene Bestattung. Ihr Leben lang hat sich immer auf die perfekten Momente gewartet. Ob es darum ging einen Jungen zu küssen oder auf die richtige Uni zu gehen. Sie hat immer alles genau geplant damit ihr Leben halt auch perfekt verläuft. Doch nun steht der Tod vor ihrer Tür und sie hat das Gefühl zu lang mit vielen Sachen gewartet zu haben. Doch dann tritt Oskar in ihr Leben und zum ersten Mal weiß sie was es heißt zu Leben.

Anfangs dachte ich noch es handelt sich um ein sehr typisches Jugendbuch. Unsere Hauptcharaktrin hat Stress mit ihrer Familie, sie findet die Liebe usw. Doch nach und nach berührt dieses Buch einen mehr. Das junge Paar macht sich auf zu einem Roadtrip. Dabei finden sie nicht nur zu einander sondern auch zu sich selbst. Tessa läuft die Zeit weg und doch schaffen sich beide unvorstellbar schöne Momente. Dabei kommt man doch selber ins Grübeln, den vieles nimmt man doch als Selbstverständlich im Leben hin und man weiß gar nicht wie viel zeit man mit seinen Lieben hat.

Der Schreibstil macht es einfach in die Geschichte einzusteigen. Schön flüssig in der Ich Perspektive von Tessa aber auch zum Schluss erfährt man auch wie es bei Oskar aussieht. Beide Protagonisten haben mir sehr gefallen.
Leseempfehlung nur mit Taschentüchern.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Sehr gut und spannend

Das Mädchen im Dunkeln
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Dr. Karen Browing hat alles in ihren Leben soweit erreicht was sie sich gewünscht hat. Gute Freundinnen. Einen Job den sie liebt. Einen festen Partner. Ihr Leben ändert sich aber als eines Tages die junge ...

Dr. Karen Browing hat alles in ihren Leben soweit erreicht was sie sich gewünscht hat. Gute Freundinnen. Einen Job den sie liebt. Einen festen Partner. Ihr Leben ändert sich aber als eines Tages die junge Jessica Hamillton eine Sitzung bei ihr hat. Von da an ist nichts mehr in ihren Leben wie es mal war und auch das ihrer Freundinnen gerät aus den Fugen.

Der Thriller hat mich regelrecht in seinen Bahn gezogen. Die Schreibweise und auch die Charaktere machen die Geschichte sehr spannend. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen. Dadurch wird die Spannung sehr gut gehalten und auch die Konflikte die entstehen, bekommt man so nicht durch eine Seite zu verstehen. Man hat das Gefühl auf der richtigen Fährte zu sein aber man wird doch immer wieder mal in die Sackgasse geführt. Die Autorin zeigt dass nix ist wie es scheint und das nicht jede Fassade stand hält.
Ich kann diese Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Gelungener Auftakt

Lady Midnight
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Fünf Jahre sind vergangen seid Sebastian Morgenstern die Institute angegriffen hat. Seitdem hat sich viel in Emma Carstairs Leben geändert. Sie wohnt mit den anderen Blackthorn Kindern im Institut in Los ...

Fünf Jahre sind vergangen seid Sebastian Morgenstern die Institute angegriffen hat. Seitdem hat sich viel in Emma Carstairs Leben geändert. Sie wohnt mit den anderen Blackthorn Kindern im Institut in Los Angeles. Julian ist mittlerweile ihr Parabatai. Geleitet wird das Institut eigentlich von Julians Onkel Arthur Blackthorn. Doch dieser interessiert sich mehr für seine Studien als für die Leitung oder die Kinder. Und so kümmert sich Julian um seine jüngeren Geschwister.
Emma versucht immer noch raus zu finden was mit ihren Eltern passiert ist und schon bald tauchen Leichen auf, die die gleichen Schriftzeichen auf ihren Körper haben wie ihre Eltern damals. Emma sieht ihre Chance zu Beweisen das nicht Sebastian Morgenstern für deren Tod verantwortlich war, sondern was anderes dahinter steckt.

Das Buch hat mich direkt in seinem Bahn gezogen auch wenn es schon ein rechter Klopper ist. Denke ein paar Stellen hätte man etwas raffen können.
Die Figuren sind aller sehr authentisch geschaltet worden. Emma ist zu einen sehr starke Persönlichkeit herangewachsen. Und besitzt wie Julian einen sehr starten Beschützerinstinkt. Julian weiß wie er nach außen hin eine Maske aufträgt, die für fast keinen zu durch schauen ist. Die benötigt er auch, da er sehr früh für alle Entscheidungen fällen musste. Auch die anderen Geschwister haben mir sehr gut gefallen. Jedes mit seine eigne Eigenart. Dadurch entwickelt sich eine gelungene Dynamik bei den Geschwistern.
Der Schreibstil ist wie bei den anderen Büchern sehr gelungen und man wird schnell in die Geschehnisse mit rein gezogen.
Ich bin schon gespannt wie die anderen beiden Teile sein werden.