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Veröffentlicht am 07.12.2022

Komplex und vielschichtige Charaktere

The Atlas Six
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Also hierzu habe ich echt viel gehört gehabt. Daher war ich echt gespannt wie es mir gefallen wird.
Anfangs fand ich die Geschichte noch recht leicht, man hat einen guten Einstieg.
Aber mit dem weiterem ...

Also hierzu habe ich echt viel gehört gehabt. Daher war ich echt gespannt wie es mir gefallen wird.
Anfangs fand ich die Geschichte noch recht leicht, man hat einen guten Einstieg.
Aber mit dem weiterem Verlauf wird sie immer komplexer. Man merkt es steckt ein viel größerer Zusammenhang dahinter und lässt auch die ein oder andere Szene nochmal Revue passieren.

Die sechs Kandidaten sind sehr vielschichtig, haben ihre Ecke und Kanten, sind zum Teil sympathisch oder kann man sie nicht so recht einsortieren. gefühlt verbirgt jeder etwas und zeigt jeden nicht sein wahres Ich. Die Charaktere sind echt spannend zu beobachten.
Libby besitz zwar viel Macht, missbraucht diese aber nicht. Nebenbei ist sie sehr zielstrebig und wissbegierig. Nico ist sehr selbstbewusst und kommt dadurch bei Libby meist sehr arrogant rüber, er kann es aber auch nicht lassen oft Libby zu provozieren.
Zwei Charaktere, die oft auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, treffen hier aufeinander und sehen in den jeweiligen anderen eine Gefahr. Da haben wir zum einen Calum, der ein Empath ist kann Gefühle lesen und manipulieren. Parisa ist Telepathin und scheut auch nicht vor Manipulation zurück oder mit ihren Reizen, um das zu bekommen was sie will. Mitten zwischen den beiden haben wir Tristan, der Illusionen durchschauen kann. Er ist klug aber auch sehr zynisch.
Etwas blass ist da hingegen Reina gezeichnet, was vielleicht an ihre zurückhaltende Art liegt. Sie ist eine Naturmagierin und damit so ganz anders.

Alle haben keine einfache Kindheit auf ihre Weise gehabt und hinter einigen steckt mehr als auf dem ersten Blick ersichtlich ist.

Diese sechs sollen ein Jahr zusammenleben, was natürlich nicht immer reibungslos los. Eine wirklich interessante Mischung bei den Charakteren.
Die Handlung wird mit der Zeit immer komplexer und zum Ende diesen Bandes kommen ein paar echt interessante Sachen zu Tage. Ich dachte mir nur "was geht den jetzt ab".

Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt, wie sich da so einiges weiter entwickeln wird, wie sie sich entscheiden werden und ob manche Charaktere noch die Kurve bekommen.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Sehr guter Auftakt

Scepter of Blood. Kuss der dunkelsten Nacht (Scepter of Blood 1)
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Cover, Klappentext und die Autorin haben mich hier angezogen.
ich war echt gespannt auf die Handlung und die Charaktere und ich wurde nicht enttäuscht. Der einzige Minuspunkt, wenn man es so sehen mag ...

Cover, Klappentext und die Autorin haben mich hier angezogen.
ich war echt gespannt auf die Handlung und die Charaktere und ich wurde nicht enttäuscht. Der einzige Minuspunkt, wenn man es so sehen mag war weile s mich anhand mit den inneren Dämonen an ihre andere Reihe erinnert hat. Indirekt auch das kleine Trio Dämonen. Das fand ich ein wenig schade. Da ich manchmal so das Gefühl hatte etwas zu lesen, was ich schon kenne.
Doch tatsächlich konnte mich die Geschichte zum wirklich großen Teil überzeugen. Sie war spannend, geheimnisvoll, interessant, witzig und frech.
Man taucht direkt in die Handlung ein, und diese ist nicht immer freudig, sondern hat auch einige sehr dunkle und brutale Stellen.
Sóley ist an sich ein Charakter den ich schon mag und die sich auch nicht einfach was gefallen läßt und für ihre Freunde da ist. Um mehr über sich zu erfahren, ist sie sehr mutig und bringt mit ihrer Art auch monster auf ihre Seite.
Ihre Freundin Layla fand ich teilweise etwas anstrengend, obwohl sie an sich nett und lieb ist. Aber mir scheint als wird sie hier als sehr hilflos dargestellt, wobei sie ein genauso großes Herz hat wie Sóley. Und nicht minder mutig ist, aber vielleicht mir zu oft zu naiv.
Chester war für mich nicht so geheimnisvoll, wie man versucht hat ihn darzustellen, muss aber sagen ich fand viele Szenen sehr witzig mit ihm. Sóley und er sind manchmal echt wie Hund und Katz gewesen.
Es gibt noch 2 andere Charaktere, die mir gut gefallen haben, aber dazu müsst ihr das Buch selber lesen.
Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und kann es kaum erwarten wie es weiter geht. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen.

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Veröffentlicht am 25.11.2022

Wundervoll

Mister Park Lane
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Bei der Mister Reihe von Louise Bay, ist es mittlerweile wie nach Hause zu kommen.
Es wird wieder aus der Sicht der beiden Protagonisten, Joshua und Hartford , die Geschichte geschildert. Charmant, witzig ...

Bei der Mister Reihe von Louise Bay, ist es mittlerweile wie nach Hause zu kommen.
Es wird wieder aus der Sicht der beiden Protagonisten, Joshua und Hartford , die Geschichte geschildert. Charmant, witzig und mit viel Gefühl wird die Handlung wieder geführt.
Die beiden Charaktere sind liebenswert und sympathisch.
Hartford ist ein kleiner Workaholic, sie geht in ihren Beruf auf und ist Feuer und Flamme. Joshua ist zwar CEO, aber jetzt kein Bad Boy, wie manche dargestellt werden. Er geht auch mit seinen Angestellten ganz normal um, was ihn noch sympathischer macht. Er hat zwar so seine Bekanntschaften, aber als Hartford gegenüber einzieht, scheint dies in Vergessenheit zu geraten.
Man erahnt das Drama am Ende, denn hier ist es doch offensichtlich gehalten worden, mehr möchte ich dazu aber nicht schreiben. Ich finde aber die Wendung schön, die hier passiert.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich lang und ist nicht überstürzt dargestellt worden. Das war sehr angenehm gewesen. Man lässt den Gefühlen und deren Erkenntnis darüber Zeit und Raum.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Die Autorin schreibt immer Geschichte, die mich meinen Alltag vergessen lassen und ich mich auf immer auf das Happy End freuen lassen.
Wenn ich zu einen Buch dieser Autorin greife, mache ich nie was falsch.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Toller Abschluß

Catching up with the Carters - In your arms
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Ein letztes Mal begleitet man die Carters durch ihr Leben.
Athena führt wohl das Leben wovon viele Träumen. Aber natürlich hat so ein Leben auch ihre Schattenseiten. Berühmtheit und Glamour gegen das ...

Ein letztes Mal begleitet man die Carters durch ihr Leben.
Athena führt wohl das Leben wovon viele Träumen. Aber natürlich hat so ein Leben auch ihre Schattenseiten. Berühmtheit und Glamour gegen das Aufgeben der Privatsphäre.
Vieles ist nur Schein, nicht umsonst sind 2 von Athenas Geschwistern aus der Show ausgetreten. Etwas was Athena verletzt und enttäuscht, sie fühlt sich allein gelassen. Aber Athena schlägt sich tapfer durch, hat immer ein freundliches Wort für andere übrig. Sie denkt mehr an andere als an sich und hätte lieben gern ein normales Familienleben. Den ihre Familie steht sich nicht besonders nah, etwas was Athena versucht zu ändern.
Dies läuft dann öfters in die Quere von Sam, dem Produktion Assistenten, der gern Anerkennung seines Vaters hätte.
Sam und Athena sind erst von einander voreingenommen, aber das ändert sich dann doch bald.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, vor allem das Athena es schafft hinter der Fassade ihrer Mutter zu blicken, beziehungsweise einen kleinen Einblick bekommt.
Die Dynamik hat mir sehr gut gefallen wie Athena versucht engere Bande zu knüpfen und dabei schöne Momente schafft.
Ein wenig bin ich traurig das es schon geendet hat.

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Veröffentlicht am 29.10.2022

Starker Weltenaufbau und fesselnde Handlung

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Man kehrt in die Welt von Lyaskye zurück und begleitet Kaya und Mirulay.
Das Setting hat mir schonmal wieder sehr gefallen. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Der Anfang ist noch recht entspannt ...

Man kehrt in die Welt von Lyaskye zurück und begleitet Kaya und Mirulay.
Das Setting hat mir schonmal wieder sehr gefallen. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Der Anfang ist noch recht entspannt und man kann sich gut zurecht finden.
Eigentlich könnte Kayas Leben friedlich sein, doch sie springt für ihren Vater ein und begleitet eine Karawane, die leider überfallen wird.
Um sich zu retten behauptet ihr bester Freund das sie eine Heilerin an. Das stimmt nicht wirklich, aber Kaya kann Magie wirken, etwas was sie immer versteckt hat. Leider wird ihr das noch zum Verhängnis, da sie jemanden heilen soll und geht damit in die Falle.
Ich mochte das Setting und die Charaktere wieder. Ich fand sie facettenreich und interessant. Ich fand es sehr interessant wie Kayas Magie beschrieben wird bzw wie sie sie selber wahrnimmt. Als Leser konnte ich mich da gut reinversetzen.
Kaya ist Mirulay anfangs gegenüber nicht wirklich freundlich gesinnt. Schließlich muss sie ihn retten, denn ihr Überleben hängt davon ab.
Doch nach und nach lernen sie sich kennen, man lernt selber beide Charaktere immer besser kennen. Man läßt sich hier Zeit, dass sich vieles in Ruhe hier entwickelt, wie die Romanze zwischen den beiden. Sie ist aber nicht der Haupt- und Drehpunkt hierbei.
Andere Charaktere sind es was blass beschrieben, was aber jetzt nicht das Lesevergnügen schmälert.

Es ist wieder ein sehr toller Fantasyroman, der mich allein schon durch sein Worldbulding überzeugen konnte. Ich liebe den Schreibstil der Autorin.
Der Cliffhanger schon recht gemein und ich bin sehr gespannt was einem im nächsten Band erwartet.

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