Schicksalswege
Spellslinger – Karten des SchicksalsSpellslinger hat mich so richtig überrascht.
Ich bin ohne Erwartung an die Geschichte gegangen und ich muss sagen sie hat mir sehr gefallen.
Das Setting ist magisch und auch irgendwie orientalisch. Die ...
Spellslinger hat mich so richtig überrascht.
Ich bin ohne Erwartung an die Geschichte gegangen und ich muss sagen sie hat mir sehr gefallen.
Das Setting ist magisch und auch irgendwie orientalisch. Die verschiedenen Völer und ihre Bräuche.
Ich fand das Konzept welches sie haben schon interessant, aber man hat als Leser schon gemerkt dass es ein paar Schwachstellen hat, was Kellen sein Volk an geht. Denn entweder besitzt man Magie oder nicht und wenn nicht könnte man von Bürger zweiter Klasse reden. Denn wer kein Jan Tep (Magier) ist, ist ein Sha Tep. Und hierbei spielt noch nicht mal die Familienbande eine Rolle. Da kann ein Bruder oder Schwester zu einen Diener werden.
Das ist etwas was Kellen erstmal gar nicht so sieht, denn er wäschst ganz selbstverständlich in dieses System auf.
Das Magiesystem ist dann schon recht komplex mit den Elementen und den Bändern. Fand ich aber gelungen aufgebaut.
Kellen ist schon recht pfiffig, das merkt man direkt am Anfang der Geschichte. Ich mag seine Entwicklung und welchen Weg er im Laufe der Handlung einschlägt. Er lässt sich nicht so leicht unterkriegen.
Ferius Parfax fand ich bis zum Schluß sehr geheimnisvoll, auch wenn hier noch ein wenig Auflösung zu ihrer Person gab.
Zum pelzigen Begleiter mag ich gar nicht viel sagen, außer das man mit ihm sehr viel zu Lachen hat. Der Humor ist genauso bissig wie das Pelzknäul.
Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und bin jetzt gespannt welche weiteren Abenteuer Kellen bestehen wird und welche Herausforderungen auf ihm warten.