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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2020

Ein schöner Anfang

One Last Song
1

Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt und ich wurde nicht enttäuscht.
Mir hat allein schon das Setting gefallen.
Die Musik steht aber nicht so heftig im Vordergrund dass die eigentliche Geschichte ...

Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt und ich wurde nicht enttäuscht.
Mir hat allein schon das Setting gefallen.
Die Musik steht aber nicht so heftig im Vordergrund dass die eigentliche Geschichte verschwindet. Eher im Gegenteil die Liebesgeschichte von Riley und Julian wird wirklich schön aufgebaut. Jeder steht grad an einen Punkt in seinen Leben wo keine Ablenkung von Nöten ist.
Doch oft läuft das Leben anders und man wird vor Entscheidungen getroffen.
Riley hat mir direkt gefallen, sie wirkt offen und sympathisch. Hat das Herz am rechten Fleck und ist immer Hilfsbereit. Und grad weil sie Hilfsbereit ist, läuft der Tag an dem sie einen Job kündigt so ganz anders als gedacht.
Julian steht mit beiden Beinen im Leben und ist Bodenständig trotz des Erfolgs denn er mit seiner Band hat. Das macht ihn von Anfang direkt sympathisch, da er nicht arrogant rüber kommt.
Die Geschichte der beiden und das Ganze drumherum hat sich perfekt gefügt.
Es wird auch ein gewisser Spannungsbogen aufrecht gehalten was Julian angeht, denn seine Vergangenheit hat hat ihm ordentlich Herzschmerz bereitet.
Ich empfand das Setting als realistisch, nicht zu viel Drama, nur Ballast den man noch verarbeiten muss bzw. das man sich das ein oder andere eingestehen muss.

Das Hörbuch wurde wirklich toll vor getragen, was unter anderen auf einen schönen Schreibstil fällt.

Ich bin gespannt auf die anderen Bücher der Reihe.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Ein guter Anfang

Dämonentage
0

Der lockere Schreibstil entführt einen in eine Welt, wo in den letzten 5 Tagen des Jahres Dämonen Nachts die Erde unsicher machen.
Das ist schonmal ein interessantes Setting und es hat sich auch gut gelesen.
Adriana ...

Der lockere Schreibstil entführt einen in eine Welt, wo in den letzten 5 Tagen des Jahres Dämonen Nachts die Erde unsicher machen.
Das ist schonmal ein interessantes Setting und es hat sich auch gut gelesen.
Adriana möchte sich nur in Sicherheit bringen bevor es Dunkel wird und die Dämonen ihr Unwesen treiben, welches immer mit dem Tod endet.
Die Idee war sehr interessant gewesen, aber ein klein wenig hat es sich manchmal etwas im Kreis gedreht.
Dämonen, Halbdämonen, Engel und eine Prophezeiung. Eine gelungene Mischung im Großen und Ganzen.
Adriana ist an sich ein angenehmer Charakter, meist fand ich sie sehr angenehm, obwohl ich sie was Cruz an ging manchmal etwas gern geschüttelt hätte.
Cruz hat mir gefallen, sympathisch und witzig. Zum Teufel aber auch ich mochte die Sprüche.
Die Nebencharaktere Rico und Dyrm gaben einen tollen Ausgleich gegeben. Der Anfang mit Dakota und Eloy war für mich etwas merkwürdig, mit dem Teil der Handlung konnte ich nicht so viel anfangen, da ich die Handlung der Charaktere und was sie sagten nicht nachvollziehen konnte.
Was die Prophezeiung angeht, bin ich mal gespannt wie diese sich noch auflösen wird. Ein Teil ahnt man hier und da, aber ob sich das bestätigt wird sich noch zeigen.
Das Ende lässt noch einiges offen und ich bin gespannt wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Vorhersehbar

All das Ungesagte zwischen uns
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Dies ist mein zweites Buch der Autorin und wieder scheine ich kein Glück zu haben was die Story angeht. Oder ihre Bücher sind einfach nichts für mich.

Auf Grund des Klapptextes hatte ich einen Verdacht ...

Dies ist mein zweites Buch der Autorin und wieder scheine ich kein Glück zu haben was die Story angeht. Oder ihre Bücher sind einfach nichts für mich.

Auf Grund des Klapptextes hatte ich einen Verdacht worum es sich handeln könnte, aber ich dachte mir vielleicht ist es zu offensichtlich und es geht um was ganz anderes.
Tja Pech gehabt. Für mich war leider die ganze Handlung komplett vorhersehbar und konnte mich auch nicht berühren.
Der Titel ist Programm, denn es wird vieles nicht gesagt was dazu führt das ich Gefühle und vieles weitere immer weiter aufstaut. Bis natürlich das Fass zum überlaufen kommt.
Morgan und Clara waren für mich zeitweise sehr anstrengend, denn als Leser hat man das ganze Wissen und wartet nur darauf das Morgan mit ihrer Tochter spricht. Das Clara teilweise die falschen Schlüsse zieht, weil sie einiges nicht weiss, ist wenigsten nachvollziehbar. Trotzdem gab es oft Momente wo ich mir einfach die Haare gerauft habe, was Morgan und Clara angeht. Morgan fand ich als Mutter irgendwie unselbstständig, zu viel hat sie sich auf Chris verlassen, als wäre ihre Existenz von seiner abhängig.
Jonah und Miller waren für mich angenehme Charaktere gewesen und damit ein angenehmer Lichtblick.

Leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen. Wie schon erwähnt war es zu sehr vorhersehbar und auch was die Emotionen in diesen Buch angeht, gab es keinen WOW Effekt oder so.
Insgesamt ganz nett aber nichts besonderes für mich gewesen

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Eiskaltes Geheimnis

Frostgrab (ungekürzt)
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Das Cover lässt einen schon frösteln.
Und so ging es mir mit der Geschichte dann auch.

Von der ersten Seite an war meine Neugier geweckt. Die Kapitel wechseln sich in Vergangenheit und Gegenwart ab. Und ...

Das Cover lässt einen schon frösteln.
Und so ging es mir mit der Geschichte dann auch.

Von der ersten Seite an war meine Neugier geweckt. Die Kapitel wechseln sich in Vergangenheit und Gegenwart ab. Und dieser Wechsel sorgt für ordentlich Spannung.
Zum einen will man wissen warum Milla und ihre alte Clique auf die Bergspitze gelockt wurde. Zum anderen will man wissen was damals passiert ist. Was mit Saskia passiert.
In der Vergangenheit merkt man das Saskia kein einfacher Mensch ist, eher manipulativ und sehr ehrgeizig. Ihr Bruder dagegen ist ganz anders.
Die Clique ist sehr gemischt. Unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Eigenschaften. Das führt nicht nur zu Freundschaften unter den Snowboarden sondern auch Reibungen.

Die Handlung ist gut aufgebaut durch den Wechsel. Man möchte immer gern wissen wie es weiter geht. Durch den Wechsel arbeitet man sich Stück für Stück der Auflösung näher heran. Und mit das Wissen um die Vergangenheit wird auch die Gegenwart aufgelöst.
Damit habe ich gar nicht so gerechnet, zwar hatte ich es kurzzeitig gedacht aber durch eine andere Situation verworfen.
Es war auf jeden Fall interessant was so alles passiert ist.

Ein wenig haben mich die ganzen Namen gestört wie die ganzen Sprünge und Drehungen heißen beim Snowboarden, damit konnte ich nichts anfangen. Klar es sollte teils vermittelt werden das es um Schwierigkeitsgrad geht, aber als Nichtwissender kann man da mit nichts anfangen. Das muss ich dann mal googeln ;)

Die Geschichte konnte mich auf jeden Fall sehr packen und hat mir gefallen. Ich bin auf das nächste Buch der Autorin gespannt.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Ruhige Geschichte für Zwischendurch

Wild like a River
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Der Klapptext hat es mir angetan gehabt und hört sich nach einer schönen Liebesgeschichte an.

An sich hat mir das allgemeine Setting mir gefallen. Die Geschichte ist schön, aber mehr auch nicht. Sie hat ...

Der Klapptext hat es mir angetan gehabt und hört sich nach einer schönen Liebesgeschichte an.

An sich hat mir das allgemeine Setting mir gefallen. Die Geschichte ist schön, aber mehr auch nicht. Sie hat nichts besonderes an sich.
Die beiden Charaktere Haven und Jackson sind sympathisch und schlagen sich mit typischen Problemen in ihren Alter rum. Wobei Haven anders ist als andere in ihren alter. Mode, Aussehen oder mit was man sich in ihren Alter so beschäftigt, sind alles Sachen die Haven nicht interessieren. Sie liebt den Wald, die Natur, die Tiere und will gern Ranger werden wie ihr Vater.
Jackson stellt die Welt von Haven auf den Kopf, denn durch ihn will sie mehr kennenlernen. So schreibt sie sich an seine Uni ein.
Jackson ist vom ersten Moment von Haven, da sie so anders ist. So direkt und meint alles so wie sie es sagt. Selber muss er noch wissen was er wirklich will. Denn wie so einige macht man das was die Eltern wollen.
Haven war mir nur manchmal zu naiv. Das war an und wann schonmal ein wenig anstrengend, da man es, wie in meinen Fall, nicht nachvollziehen kann. Aber wenn man so wenig Interaktion mit anderen in seinen Alter hat, ist das wohl doch eine mögliche Option.

An sich fand ich die Geschichte nicht schlecht, obwohl ich mich schon ein wenig gefragt habe zu Anfang wo es den hinführen soll. Mir hat eher die letzte hälfte mehr gefallen, weil da dann die Konflikte kommen, obwohl jetzt kein großes Drama kommt.

An sich eine süße schöne Geschichte für zwischendurch. Sie hat einen gewissen Wohlfühlfaktor. Die Geschichte ist eher von der ruhigen Art. An sich nicht schlecht, nur ich habe etwas anderes erwartet.

Fazit 3,5*

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