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Veröffentlicht am 14.07.2020

Abgedreht und genial

Ich bin Gideon
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Ich bin Gideon konnte mich mehr als begeistern.

Ich fand die Welt, die Handlung und die Charaktere sehr komplex.
Stück für Stück wird einen alles näher gebracht, dadurch baut sich zwar der Spannungsbogen ...

Ich bin Gideon konnte mich mehr als begeistern.

Ich fand die Welt, die Handlung und die Charaktere sehr komplex.
Stück für Stück wird einen alles näher gebracht, dadurch baut sich zwar der Spannungsbogen etwas langsam auf. Aber ich fand die Handlung an sich sehr interessant
Mich konnte die Geschichte von der ersten Seite an begeistern. Zwischenzeitlich war ich mir zwar auch nicht sicher wo die Geschichte hinführen wird, aber ich war mega neugierig. Und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Gideon hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Kein 08/15 und mal so ganz anders. Dialoge mit ihr haben mich doch oft zum Lachen gebracht.
Aber auch die ganzen anderen Charaktere, die vor kommen, empfand ich als sehr interessant.
Die Handlung ist streckenweise sehr brutal, an ein paar Stellen habe ich damit nicht so gerechnet. Man hat es nicht nur viel mit Knochen zu tun, sondern auch mit Blut.

Der Sprachstil hat war teils sehr gewandet aber alles war sehr flüssig geschrieben.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht, da dieser Band ein als mehr fieses Ende hat. Eins mit dem ich nicht gerechnet habe.
Die Geschichte ist schon recht abgedreht, das man muss man mögen, da einiges dadurch recht skurril wirkt und nicht logisch. Wer man mit sowas nicht klar kommt, sollte die Finger von der Geschichte lassen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Leg dich nicht mit der Spinne an

Spinnenkuss
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Schon etwas länger liegt die Reihe auf meinen Sub und wurde jetzt mal befreit.
Die anderen Reihen der Autorin haben mich schon begeistert.

Laut Klapptext fand ich schon das Setting ganz interessant. Denn ...

Schon etwas länger liegt die Reihe auf meinen Sub und wurde jetzt mal befreit.
Die anderen Reihen der Autorin haben mich schon begeistert.

Laut Klapptext fand ich schon das Setting ganz interessant. Denn wie sympathisch findet man wohl eine Auftragskillerin? Tja in diesen Fall sehr sympathisch.
Gin ist absolut kein 08/15 Charakter und auch wenn sie den Detektive Donovan Cain ganz heiß findet, so bleibt sie sich treu und läßt sich nicht unterkriegen. Etwas was sich super fand. Sie hat auch ihre verletzliche Seite und nicht komplett knallhart auch wenn es manchmal so scheint.
Finn, ihr Bruder, zwar nicht leiblich, fand ich einfach genial. Die beiden haben sich auf tolle Art gefoppt, ich habe Tränen gelacht. Selbst in brenzligen Situationen.

Allgemein konnte mich die Handlung fesseln. Ich war gespannt wer Gin reingelegt hat bzw. es versucht hat. Und was der Grund dafür ist.
Die Autorin gehört mittlerweile zu meinen Liebsten, denn ihre Bücher kann ich schon blind kaufen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Einfach sein

Meistens kommt es anders, wenn man denkt
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Ich habe mich wieder köstlich amüsiert bei dieser Geschichte.
Allein schon das Auftauchen von Knut. Ich weiß nicht ob ich in sein Taxi einsteigen würde, da ja Verkehrsschilder nur ein netter Hinweis sind.
Nele ...

Ich habe mich wieder köstlich amüsiert bei dieser Geschichte.
Allein schon das Auftauchen von Knut. Ich weiß nicht ob ich in sein Taxi einsteigen würde, da ja Verkehrsschilder nur ein netter Hinweis sind.
Nele ist ein Protagonistin, die an sich sympathisch fand. Nur etwas gegen Ende der Geschichte gab es das ein oder andere was mich an ihr gestört hat, was aber eher eine Kleinigkeit war, wie sie mit gewissen Situationen umgegangen ist.
Claas kann man einfach nur mögen. Er und Sally, seinen wirklich süßen Hund, kann man nur ins Herz schließen.
Mir hat die Handlung von Anfang an gefallen. Interessant fand ich diesmal die Thematik mit Neles Bruder Lenny, der das Down Syndrom hat. Das fand ich wirklich gut reingebracht und gibt einen auch was zum Denken. Es hat einen Einblick gegeben über den man sich sonst keine Gedanken macht.
Die Liebesgeschichte zwischen Nele und Claas war schön.
Der Schreibstil konnte mich wieder sehr schön mitreißen und es ist immer wieder toll in die Hamburg Geschichten abzutauchen.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Interessanter Einblick

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Auf geht es nach Panem zu den 10ten Hunger Spielen.
Hier bekommt man einen Einblick, wie alles anfing bzw. wie primitiv die Spiele waren in der Vergangenheit.
Die Spieler wurden kaum besser behandelt als ...

Auf geht es nach Panem zu den 10ten Hunger Spielen.
Hier bekommt man einen Einblick, wie alles anfing bzw. wie primitiv die Spiele waren in der Vergangenheit.
Die Spieler wurden kaum besser behandelt als Tiere, denn teils sah man sie so.
Man lernt den jungen Coriolanus Snow kennen, einen anderen als zu den späteren Geschichte. Ich finde man sieht viele Möglichkeiten was aus Coriolanus Snow hätte werden können. Und er wirkt vor allem sympathisch. Er ist jung und voller Träume was sein weiteres Leben angeht. Man kann vieles nachvollziehen.
An sich fand ich die Einblicke interessant, die man hier bekommen hat. Wie anders es mit den Tributen damals war. Das sie noch nicht so gefeiert wurden. Das die Spiele grausam sind, ist gar keine Frage nur fand ich ihre Behandlung hier um einiges schlimmer, da sie nicht wie Menschen behandelt wurden. Sondern nur einen Zweck erfüllen sollte. Die 10ten Spiele unterscheiden sich in vielen zu den späteren.

An sich fand ich die Geschichte eher informativ interessant aber nicht so richtig spannend.
Es ist für mich eine tolle Zusatzgeschichte zu Panem.
Der Sprecher Uve Techner hat auf jeden Fall die Geschichte gut gesprochen, er hat eine sehr angenehme Stimme, die für ein schönes Hörvergnügen sorgt.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

konnte mich nicht packen

Höllenjazz in New Orleans
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Leider konnte mich die Geschichte nicht so recht packen.
Den Prolog fand ich noch interessant, so beruht ein teil der Geschichte auf realen Ereignissen.
Denn die Axtmann Morde gab es wirklich.
Aber mir ...

Leider konnte mich die Geschichte nicht so recht packen.
Den Prolog fand ich noch interessant, so beruht ein teil der Geschichte auf realen Ereignissen.
Denn die Axtmann Morde gab es wirklich.
Aber mir war ein Teil der Geschichte einfach zu schwafelig, für andere wohl wortgewandt, aber ich habe mich in den Seiten verloren. Aber mehr auf die Art das meine Gedanken abgeschweift sind.
Zwar passt der Sprachstil super zum Setting, aber mich konnte das Ganze nicht überzeugen. Ich glaub für mich hat sich der Spannungsbogen zusätzlich viel zu spät aufgebaut, da ich die ganze Zeit drauf gewartet habe das es irgendwie los geht

Die Atmosphäre wurde aber sehr gut eingefangen, denn schließlich spielt die Handlung zu einer schwierigen Zeit. Schwarze hatte da nicht die gleichen Rechte wie Weiße.
Die verschiedenen Charaktere wurden gut ausgewählt, sehr gemischt in ihrer Herkunft und ihrer Art zu Leben.
Gelungen ist in der Hinsicht, dass aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. Zurecht gefunden habe ich mich dabei immer.

Bestimmt für andere eine tolle Geschichte aber leider nicht für mich.

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