Spannende Thematik
Falling Skye (Bd. 1)Ein interessantes Cover und einen Klapptext, der mich dann angesprochen hat, hörte es sich nach Dystopie an.
Die gläserne Nation, ehemals Amerika, teilt die Menschen nach einem Programm in Rationale und ...
Ein interessantes Cover und einen Klapptext, der mich dann angesprochen hat, hörte es sich nach Dystopie an.
Die gläserne Nation, ehemals Amerika, teilt die Menschen nach einem Programm in Rationale und Emotionale ein, um eine gerechtere und gewaltfreie Nation zu sein. Frei von Diskriminierung und Ungerechtigkeit. Etwas was sich verlockend anhört.
Ich muss sagen dass das Setting dadurch echt spannend war. lassen sich Menschen so einfach einteilen? Und ist dann wirklich alles besser, wenn alle dann entsprechend ihrer Fähigkeiten einen Job zugeteilt bekommen.
Skye und ihr Mitschüler müssen erstmal das Testing überstehen damit sie eingeteilt werden und für Skye steht fest das sie ein Ratio ist, ihr ganzes Leben arbeitet sie schon darauf hin, doch ist es wirklich das was sie will?
Die Handlung fängt so an, das man sich gut hineinfügen kann, man hat kein groß Fragezeichen in den Augen stehen. man erfährt warum es zu der gläsernen Nation gekommen ist und man kann die Gründe nachvollziehen, aber auf der anderen Seite überlegt man schon als Leser ob das wirklich alles so funktionieren kann. Spätestens wenn die Protagonistin in das 4 wöchige Programm kommt, erfährt man was es heißt als Emotionale eingeteilt zu werden.
Doch auch in der Stätte selber gehen Sachen vor, die nicht ganz richtig ablaufen und Skye erfährt mit "Alexander" was der Rat wirklich vor hat.
Ich muss sagen die Handlung hatte ein wenig Längen bei den ganzen Test gehabt, aber ansonsten finde ich die Thematik, die hier entsteht wirklich interessant. So einfach sich das ganze anhört, gibt es doch genug Hacken dabei.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen. Die Reihe hat definitiv gutes Potenzial und bin gespannt wohin die Reise noch geht.