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Veröffentlicht am 29.09.2024

Romantische Geschichte

Nanny über Nacht - Lakeland Love
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Harriet kommt zufällig zu einem Autounfall und da sie Rettungsassistentin ist, will sie schnell helfen. Im Auto befindet sich Tom, der Angst um seine Tochter Poppy hat. Harriet verspricht ihm, dass sie ...

Harriet kommt zufällig zu einem Autounfall und da sie Rettungsassistentin ist, will sie schnell helfen. Im Auto befindet sich Tom, der Angst um seine Tochter Poppy hat. Harriet verspricht ihm, dass sie sich um das Mädchen kümmern wird. So nehmen die Dinge ihren Lauf und Harriet findet sich schneller in der kleinen Familie wieder, als ihr lieb ist. Doch was verheimlicht Tom?

Das Buch hat alles, was man für eine romantische, unterhaltsame Geschichte braucht. Die Charaktere sind sehr freundlich gezeichnet, obwohl sie bunt gemischt sind. Mir hat vor allem Harriets Familie sehr gefallen. Sie gehen alle so liebevoll miteinander um. Aber auch Tom und Poppy sind zusammen zuckersüß. Die Autorin hat einen sehr bildhaften Schreibstil, bei dem man sich die Gegend im Norden Englands gut vorstellen kann. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, humorvoll und an Wendungen im Geschehen fehlt es auch nicht. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Teatime

Tee auf Windsor Castle
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Als Kate mit ihrer Freundin eine Führung durch Windsor Castle mitmacht, verläuft sie sich auf der Suche nach einer Toilette. Sie landet in der Küche und stößt dort auf eine ältere Dame, Betty, die ihr ...

Als Kate mit ihrer Freundin eine Führung durch Windsor Castle mitmacht, verläuft sie sich auf der Suche nach einer Toilette. Sie landet in der Küche und stößt dort auf eine ältere Dame, Betty, die ihr gleich einen Tee anbietet. Sie kommen ins Plaudern und ehe sich Kate versieht, ist der Tag rum. Sie traut sich jedoch nicht alleine raus aus dem Schloss, weil sie Angst hat sich wieder zu verlaufen. So verbringt sie weitere Zeit mit Betty und stößt auf andere Angestellte. Die Story war ganz witzig zu lesen. Kate ist ein Charakter, der etwas zerstreut und genervt gewirkt hat. Erzählt wird die Geschichte aus ihrer Sicht. Man konnte sich das Geschehene gut bildhaft vorstellen. Ich fand den Verlauf jedoch dann eher etwas langweilig. Das Ende hat mich auch nicht überzeugt, vor allem weil alles so abrupt kam und bei der Auflösung war da wohl eher ein Wunsch der Autorin Vater des Gedanken. Die Geschichte war ganz nett mal zwischendurch zu lesen, aber mehr auch nicht.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Auf hoher See

Kein Land in Sicht
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Der Krimi spielt auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Man wird sofort ins kalte Wasser geworfen. Auf ihrer Kabine wacht die Ermittlerin auf und ihr fehlt die Erinnerung. Als Leser weiß man nur, dass ...

Der Krimi spielt auf einem Kreuzfahrtschiff auf hoher See. Man wird sofort ins kalte Wasser geworfen. Auf ihrer Kabine wacht die Ermittlerin auf und ihr fehlt die Erinnerung. Als Leser weiß man nur, dass sie Kreuzfahrten hasst und sich wundert, warum sie sich auf einem Schiff befindet. Schnell versteht man, dass sie als Crew-Mitglied eingeschleust wurde. Mich hat zu Beginn verwirrt, warum einmal von Stephanie und einmal von Sarah gesprochen wird. Das hat sich aber schnell geklärt. Parallel wird in kursiver Schrift aus der Perspektive von einem anderen Ermittler geschildert, warum sie auf dem Schiff sind. Leider ist er schon aufgeflogen. Ich fand es irgendwie nicht so richtig schlüssig, dass Sarah erst gar keine Erinnerung hat und plötzlich kommt alles ganz schnell wieder. Sie irrt auch mehr oder weniger auf dem Schiff rum und reimt sich die ganze Story zusammen. Ich fand den Krimi mäßig spannend und war ehrlich gesagt sehr froh, als die Auflösung kam und das Buch zu Ende war. Die Ermittler sind nicht sonderlich sympathisch dargestellt und auch die Story beinhaltet kaum Höhepunkte. Die Handlung plätschert so vor sich hin und es gibt wenig spannende Momente. Das eigentliche Thema mit den Kindern fand ich dagegen sehr gut gewählt. Es hätte nur viel spannender umgesetzt werden müssen.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Ende der DDR

Als wir nach den Sternen griffen
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Im Sommer 1989 flüchten viele DDR-Bürger in die Deutsche Botschaft nach Prag, in der Hoffnung schnell ausreisen zu können. Die Mitarbeiter dort sind total überfordert, weil es immer mehr Flüchtlinge werden. ...

Im Sommer 1989 flüchten viele DDR-Bürger in die Deutsche Botschaft nach Prag, in der Hoffnung schnell ausreisen zu können. Die Mitarbeiter dort sind total überfordert, weil es immer mehr Flüchtlinge werden. Unter den Flüchtlingen befindet sich auch Tobias, der mit seiner kleinen Tochter Jasmin auf ein besseres Leben in Westdeutschland hofft. Die Botschaftsmitarbeiterin Judith fühlt sich schnell zu den beiden hingezogen. Hat die zarte Liebe eine Chance? Denn plötzlich taucht seine Exfrau auf.

Die Geschichte ist beispielhaft, was kurz vor dem Mauerfall passiert ist. Ich fand es interessant zu erfahren, wie die Regierung der DDR die Menschen damals mit Propaganda und Lügen in Schach hielt. Wer hinter die Kulissen schaute, merkte, wie es immer mehr bröckelte. Die Autorin hat die Stimmung unter der Bevölkerung sehr gut dargestellt. Der Aufenthalt in der Botschaft hat sich ziemlich hingezogen. Leider fand ich, dass die Entführung von Jasmin viel zu kurz kam, so kurz, dass man sie fast überlesen hätte. Die Suche von Tobias war auch nicht sonderlich lang. Das Ende war dann wieder etwas emotionaler und es wird auf historische Ereignisse eingegangen. Insgesamt eine ganz nette Geschichte für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 23.09.2024

Besatzung

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
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Theresia Graw hat sich Bad Oeynhausen als Setting für ihr neues Buch ausgesucht. Sie beschreibt darin, was bei und nach Kriegsende dort geschehen ist. Im Mittelpunkt stehen Anne, Tochter eines gut gehenden ...

Theresia Graw hat sich Bad Oeynhausen als Setting für ihr neues Buch ausgesucht. Sie beschreibt darin, was bei und nach Kriegsende dort geschehen ist. Im Mittelpunkt stehen Anne, Tochter eines gut gehenden Hotels und Rosalie, die ihre Familie verloren hat und sich alleine durchschlagen muss. Die beiden waren mal Freundinnen, aber als Anne Rosalie entlässt, zerbricht die Freundschaft und erst bei Kriegsende treffen die beiden wieder aufeinander. Die Geschichte der beiden Protagonistinnen wird im Wechsel erzählt, wobei zunächst Rosalie mehr im Mittelpunkt steht. Im weiteren Verlauf verknüpfen sich die beiden Schicksale immer mehr miteinander. Die Autorin hat es sehr gut hingekriegt, die damaligen Zustände mit Zwangsenteignung, Hunger, Kälte und Tod darzustellen, obwohl der Krieg schon längst aus war. Sie beschreibt auch sehr gut das Vorgehen und Verhalten der Besatzer. Man kann der Geschichte sehr gut folgen. Sie ist lebendig und unterhaltsam geschrieben. Mich hat das Buch sehr gefesselt gehabt und ich fand es sehr interessant, anhand einer einzelnen Stadt zu erleben, wie das Leben nach dem Krieg ausgesehen hat.

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