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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2023

Dark Academia und sehr viel Shakespeare

If We Were Villains. Wenn aus Freunden Feinde werden
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𝘿𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙜𝙚𝙝𝙩𝙨:
Im Buch wird die Geschichte von sieben Freunden, welche gemeinsam in einem Jahrgang Schauspielerei studieren, erzählt. Die Freunde sind alle mit voller Leidenschaft am Studium dabei und leben ...

𝘿𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙜𝙚𝙝𝙩𝙨:
Im Buch wird die Geschichte von sieben Freunden, welche gemeinsam in einem Jahrgang Schauspielerei studieren, erzählt. Die Freunde sind alle mit voller Leidenschaft am Studium dabei und leben dabei ihre Rollen auch privat voll aus. Die Erzählung ist dabei eine Mischung aus Elementen der Gegenwart und der Hauptgeschichte aus der Vergangenheit. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Oliver, der sich mehr wünscht, als immer nur die Nebenrollen zu spielen. Eines Tages verändert sich alles, als einer von ihnen tot im See gefunden wird.

𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Der Aufbau des Buches hat mir total gut gefallen, da er passend zum Thema der Geschichte, ähnlich einer „Klassiker-Tragödie“ aufgebaut ist. Man startet das Buch mit dem Wissen, dass es um die Klärung des Todesfalls geht und ist daher von Beginn an sehr gespannt, wie es passiert ist. Die sieben Freunde werden im Buch alle vorgestellt und ich hatte auch das Gefühl, dass dies gut gelungen ist. Trotzdem hat es dadurch etwas länger gedauert als gewöhnlich, wirklich im Buch anzukommen und sich nicht immer zu fragen, wer diese Person eigentlich nochmal war. Die Dark Academia Vibes wurden in diesem Buch sehr gut transportiert und mir hat der Einblick in die Schauspielerei auch unglaublich gut gefallen. Es gibt zudem sehr viele Shakespeare Zitate, die die Freunde in verschiedenen Situationen immer wieder zitieren. Zum einen hat mir das sehr gefallen, weil es ihre Leidenschaft nochmals unterstreicht hat und sehr genial gemacht ist, zum anderen hat es mich ein wenig überfordert, weil ich mich mit Shakespeare nicht auskenne. Aber für Fans ist das sicherlich sehr schön. Je weiter das Buch vorangeht, desto düsterer wird die Stimmung und man fiebert total der Auflösung entgegen und stellt selbst immer wieder Theorien auf. Stellenweise fand ich es dann fast etwas zu langatmig.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Das Buch war eine interessante Mischung aus Mystery, Theater und Dark Academia, das besonders für Shakespeare Liebhaber toll ist.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Spannender Auftakt

Shatter Me
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𝘿𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙜𝙚𝙝𝙩𝙨:
Juliette wurde schon immer ausgestoßen, da sie anders ist als alle, denn sie hat eine Eigenschaft: Alle die sie berühren passieren sehr schlimme Dinge. Daher wurde sie eingesperrt und ohne ...

𝘿𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙜𝙚𝙝𝙩𝙨:
Juliette wurde schon immer ausgestoßen, da sie anders ist als alle, denn sie hat eine Eigenschaft: Alle die sie berühren passieren sehr schlimme Dinge. Daher wurde sie eingesperrt und ohne menschlichen Kontakt alleine gelassen. Doch eines Tages ist plötzlich ein junger Mann in ihrer Zelle..

𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Zu Beginn ist mir sofort der besondere Schreibstil aufgefallen, der zwar zunächst etwas gewöhnungsbedürftig war, aber perfekt zum Inhalt der Geschichte gepasst hat. Man erfährt relativ lange nicht wirklich viel, aber trotzdem wird es nicht langweilig, da man viele Einblicke in die Gedanken von Juliette erhält. Die Kapitel sind sehr kurz, was mir auch gut gefallen hat. Ab der Mitte nimmt das Buch dann an Fahrt auf, da immer mehr passiert. Die Handlung hat mich immer wieder überraschen können und man erfährt langsam mehr über die Welt, in welcher Juliette lebt.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩
Der Einstieg in die Reihe war meiner Meinung nach wirklich gelungen. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzungen gespannt.

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Ich hatte mehr erwartet

Vergiss uns. Nicht.
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💭𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Ich war schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut😍 Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leichtgefallen, da der Schreibstil wie ...


💭𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Ich war schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut😍 Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leichtgefallen, da der Schreibstil wie gewohnt sehr angenehm zu lesen ist. Ich mochte April gerne, auch wenn sie mir als Charakter eher etwas flach vorkam. Die Handlung des Buches ist relativ ruhig, da hatte ich mir etwas mehr erhofft💭. Es gibt ein paar Einblicke in die Vergangenheit von April und Gavin, die mir sehr gefallen haben, insgesamt hätte ich mir davon mehr gewünscht, denn so konnte ich die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten einfach nicht nachvollziehen. Gavin als Person bleib für mich sehr oberflächlich. Was ich etwas gestört hat, war, dass es sehr viele Wiederholungen gab - so wurden bestimmte Aspekte einfach immer wieder angesprochen, obwohl sie die Handlung nicht vorangebracht haben. Das Buch endet mit einem Plottwist, den ich von Beginn an erwartet hatte.

🌊𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Leider hat mir das Buch nicht so gut wie die Vorgänger gefallen, da es mir an Handlung und Tiefe gefehlt hat. Der Schreibstil war jedoch sehr angenehm💭

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Lesehighlight, das echt Spaß macht

Dreamland Billionaires - Terms and Conditions
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𝘿𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙜𝙚𝙝𝙩𝙨:
Damit Declan sein Erbe erhält, hat er von seinem Großvater eine Aufgabe bekommen: Heiraten und Kinder bekommen. Declan, der für Beziehungen keine Zeit hat und andere Menschen eher meidet, ...

𝘿𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙜𝙚𝙝𝙩𝙨:
Damit Declan sein Erbe erhält, hat er von seinem Großvater eine Aufgabe bekommen: Heiraten und Kinder bekommen. Declan, der für Beziehungen keine Zeit hat und andere Menschen eher meidet, beschließt also eine Fake-Ehe zu führen. Iris, seine Assistentin, heiratet daher Declan, doch schnell bemerken beide, dass vielleicht doch mehr dahinter stecken könnte.

𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Ich habe das Buch auf englisch gelesen, die deutsche Übersetzung erscheint am 13.09.23!
Ich hatte anfangs keine große Erwartungen an das Buch und wurde total überrascht. Es hat mich von Anfang an total in den Bann gezogen. Es ist sehr angenehm geschrieben und das Lesen hat so viel Spaß gemacht wie schon lange nicht mehr. Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, was es nochmals interessanter gemacht hat. Ich mochte Iris wirklich sehr gerne, sie ist sehr schlagfertig und eine starke Frau, die immer ein Lächeln auf den Lippen hat. Declan gehört dahingegen zur Kategorie „grumpy“ und sein Leben besteht hauptsächlich aus seiner Arbeit. Durch Iris lernt er sich immer mehr zu öffnen. Besonders gut haben mir die Dialoge gefallen, die das Buch sehr kurzweilig und immer wieder lustig gemacht haben. Auch Cal mochte ich als Nebencharakter sehr gerne.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Das Buch wurde für mich zu einem unerwarteten Highlight und ich hatte beim Lesen durchgehend Spaß. Für mich 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Ein tolles Buch für Erstklässler

Das kleine WIR in der 1. Klasse
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Das kleine Wir ist ein wirklich tolles Buch für die erste Klasse. Die Kinder lernen auf eine spielerische Weise die Bedeutsamkeit von Zusammenhalt und Gemeinschaft in ihrer Klasse mit dem kleinen Wir. ...

Das kleine Wir ist ein wirklich tolles Buch für die erste Klasse. Die Kinder lernen auf eine spielerische Weise die Bedeutsamkeit von Zusammenhalt und Gemeinschaft in ihrer Klasse mit dem kleinen Wir. Das kleine Wir macht ihr Leben einfacher und schöner, kann aber auch ganz klein werden oder sogar verschwinden. Es werden nicht nur die positiven Aspekte gezeigt, auch Probleme behandelt das Buch und zeigt dabei verschiedene Lösungswege auf eine kindergerechte Art und Weise.
Das Buch ist sowohl zum Vorlesen als auch zum Selbstlesen toll. Die Schriftart ist für die Grundschule angemessen und groß. Es gibt zudem schöne Illustrationen auf jeder Seite. Die Kinder der Klasse sind heterogen und dennoch eine Gemeinschaft. Es gibt Kinder mit verschiedenen Hautfarben sowie mit und ohne Behinderung. Am Ende gibt es sogar noch drei Sätze zum Vervollständigen.

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