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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Wunderschöner Ausflug auf Kodiak Island

Alaska Ocean Rescue - In deinen Armen
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Ruby braucht einen Neubeginn. Ganz unerwartet und schnelle erhält sie die Möglichkeit, an der Mittelschule von Kodiak Island zu unterrichten. Obwohl sie dort nur ein Ehepaar kennt, nimmt sie das Angebot ...

Ruby braucht einen Neubeginn. Ganz unerwartet und schnelle erhält sie die Möglichkeit, an der Mittelschule von Kodiak Island zu unterrichten. Obwohl sie dort nur ein Ehepaar kennt, nimmt sie das Angebot gleich an. Und so landet sie in einem Haus, das normal Angehörigen der Ocean Rescue zusteht auf Kodiak Island zieht. Dort wünscht sie vor allem eins: viel Abstand von ihrem alten Zuhause und den Menschen dort. In der idyllischen Kleinstadt trifft sie auf argwöhnische Bewohner, die sie nicht gleich so warmherzig aufnehmen wie sie erhoffte. Dazu noch nasskaltes Wetter bei unpassender Kleidung und keinen Einkaufsmöglichkeiten. Neben einem Bären im Garten lernt sie auch Owen - Coastguard und ihren neuer Nachbarn sowie seinen Sohn, der noch dazu ihr Schüler ist kennen...

Das Buch entführt atmosphärisch ins wunderschöne aber sehr kalte Alaska. Die dünne Besiedelung ist gut spürbar, ebenso der Zusammenhalt des Dorfes und die rauen Menschen vor Ort. Viele waren mir dennoch auf Anhieb sympathisch, auch von den Nebencharakteren. Owen ist da schon weniger sympathisch anfangs, er kann auch keine Hilfe annehmen und macht Ruby auch Vorwürfe, nicht vorbereitet auf die Insel zu sein in gewisser Weise. Seine Geschichte ging mir sehr nahe und machte ihn dann immer sympathischer. Der Schreibstil hat mir jedenfalls sehr gefallen und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Ich bin schon gespannt auf Band 2 zu einem weiteren Ausflug auf Kodiak Island.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

schöner Schauplatz, tolle Charaktere und Illustrationen

Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse
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Lucie ist 10 und ein echter Wirbelwind. Diesen Sommer soll sie mit ihren Eltern auf Hallig verbringen, denn dort lebt ihre Oma. Oma Friedel hatte einen Unfall und nun wollen ihre Eltern sie nach Frankfurt ...

Lucie ist 10 und ein echter Wirbelwind. Diesen Sommer soll sie mit ihren Eltern auf Hallig verbringen, denn dort lebt ihre Oma. Oma Friedel hatte einen Unfall und nun wollen ihre Eltern sie nach Frankfurt holen. Ob diese das auch will? Gut, dass ihre Eltern mit der Oma beschäftigt sind, so kann Lucie gemeinsam mit Jonne die Insel erkunden - allen voran ein Leuchtturm, zu dem die Oma einen Schlüssel hat. Dieser ist etwas ganz Besonderes...

Mir hat das Abenteuer sehr gut gefallen. Jonne als besonnener und eher ruhiger Junge, Lucie mit ihren vielen Flausen im Kopf - beide wachsen einem gleich ans Herz. Und natürlich war ich selbst auch neugierig, was es mit dem Leuchtturm jetzt auf sich hat und was das Geheimnis dieses Leuchtturms ist.

Die Bilder fand ich besonders cool, sie haben die Geschichte aufgelockert und ihr etwas besonders Magisches verliehen.

Ein tolles Leseabenteuer ab 8 Jahren!

Veröffentlicht am 31.03.2024

Etwas langatmig aber schön

The Love Code. Wenn die widersprüchlichste Theorie zur großen Liebe führt
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Das Hörbuch rund um die IT-Spezialistin Melody, die nach ihrem Studium und einem Schicksalsschlag neu in LA startet, hat mich gleich zu Beginn in den Bann gezogen. Die Hörbuchsprecherin wirkt ...

Das Hörbuch rund um die IT-Spezialistin Melody, die nach ihrem Studium und einem Schicksalsschlag neu in LA startet, hat mich gleich zu Beginn in den Bann gezogen. Die Hörbuchsprecherin wirkt sehr sympathisch und ihre Stimme passt gut zur Protagonistin. Melody ist mir sehr sympathisch und ich konnte ihr Handeln über große Strecken gut verstehen. Einzig, warum sie mir dem Yoga anfängt, war mir nicht so ganz klar, war aber dennoch alles dann rückblickend stimmig. Der männliche Protagonist machte es einem doch schwerer. Durch die sich nicht ändernde Perspektive (das ganze Buch wird aus der Sicht von Melody erzählt) erfahren wir weniger über seine Motive und können teils nur erahnen, warum er so gehandelt hat. Manches Verhalten in der Vergangenheit macht ihn nicht gerade sympathisch, ebensowenig wie seine Ex und auch sein ganzer Freundeskreis. Mit diesem musste ich erst langsam warm werden. Die Geschichte entwickelt sich langsam und es gab mehrere Momente, wo ich schon dachte, jetzt passiert gleich mehr... Aber gerade dadurch entstand ein wunderschöner Spannungsbogen, wenngleich es zum Ende hin auch etwas wiederholend war aus Melodys Sicht, wie sie die Situation empfand. Umso schöner, dass es doch noch ein Happy end hab!

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Witzig, aber auch knifflig

Lesen NERVT! – Bücher? Nein, danke! (Lesen nervt! 1)
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Die Weberknechtdame Karoline wohnt in einer Bücherei und hat auch dort gerade bei den Abenteuerromanen ein wunderschönes Haus gebaut. Nun will jemand ein Buch herausziehen und ihr Haus droht ...

Die Weberknechtdame Karoline wohnt in einer Bücherei und hat auch dort gerade bei den Abenteuerromanen ein wunderschönes Haus gebaut. Nun will jemand ein Buch herausziehen und ihr Haus droht einzustürzen. Sie versucht diesen jemand, der im Buch direkt mit du angesprochen wird, vom Bücher lesen abzuhalten. Denn: Karoline findet Lesen total doof. Die Geschichten sind für sie langweilig und Buchstaben nerven, schon einzelne Buchstaben zu verändern ändert schließlich schon das Wort...Ob sie die Besucherin oder den Besucher davon überzeugen kann, das Lesen nervig ist? Oder lernt sie bei ihren Überzeugungsversuchen vielleicht sogar selbst noch was dazu?
Dieses Buch ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht, eigentlich für Erstleser:innen und Lesemuffel. Der Schreibstil kindgerecht und die Kapitel sind entsprechend kurz, sie werden aber zunehmend länger. Die Geschichte wirkt durch die Geschichten in der Geschichte noch kurzweiliger und auch die Schriftarten und interaktiven Aufgaben sorgen für Abwechslung. Während die ersten Aufgaben sehr einfach zu lösen sind, werden die Aufgaben immer schwerer, gerade die letzte Aufgabe fand ich für 7 schon eher schwer.
Eine schräge kurzweilige Geschichte, die den Kindern viel Abwechslung bietet und zum selbst entdecken animiert!

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Veröffentlicht am 28.03.2024

Bedrückendes Ende

All That We Never Were (1)
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Die Geschichte hat mich gefesselt, aber auch frustriert. Ich mochte beide Charaktere sehr, die Geschichte der weiblichen Hauptprotagonistin ging mir sehr nahe. Anfangs tat ich mir mit dem Altersunterschied ...

Die Geschichte hat mich gefesselt, aber auch frustriert. Ich mochte beide Charaktere sehr, die Geschichte der weiblichen Hauptprotagonistin ging mir sehr nahe. Anfangs tat ich mir mit dem Altersunterschied schwer aufgrund der Schulsituation. 19 ist ja bei uns schon ohne Schule und meine Schwester war auch nicht älter und ihr Mann 10 Jahre älter.... Im Großen und Ganzen kam ich dann immer in die Geschichte besser hinein.
Allerdings kam ab 80% des Textes etwas eine Wendung, die ich ziemlich unreif von beiden Protagonist:innen fand und auch vom Nebencharakter. Auch dass die Familie auf einmal kaum mehr vorkam, die vorher so wichtig war, fand ich komisch. Irgendwie ließ mich das Buch dadurch sehr unbefriedigt zurück und ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt den zweiten Teil lesen möchte.

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