Marvel-Superhelden kennt wohl jeder Erwachsene aus seiner Kindheit und Jugend. Und bei jedem Faschingsumzug hier erkenne ich auch einige Mavel-Kostüme unter den Kinderverkleidungen. Doch wer steckt eigentlich hinter dem jeweiligen Held? Wie wurden diese Personen zu Superhelden? Diese Geschichten sowie einige Abenteuer wurden in diesem Band zusammengefasst. Raus kam ein bunter Band mit vielen, vielen Geschichten. Die Geschichten wechseln seitlich die Farben, sodass man immer weiß, wie viele Seiten es sind. Es gibt ein Inhaltsverzeichnis, was ein wenig Struktur vermitteln soll. Es wird nämlich immer ein Held in den Fokus gezückt, sein Werdegang erzählt und einige Abenteuer. Aller erfolgt in narrativer Art und Weise mit vielen Bildern. Da aber immer wieder die anderen Superhelden auch vorkommen, scheinen manche präsenter als andere - was man aber auch von den Filmen so kennt, es sind ja schließlich einfach manche berühmter als andere.
Der Erzählstil ist klassisch für diese Superheldengeschichten, vielleicht etwas abgehackt für jemanden, der viel zu lesen gewohnt ist und mit vielen Fachwörtern, die für Kinder selbst schwer zu lesen sind. Aber Sie passt perfekt für diese Geschichten und zum Vorlesen ist dieses Buch gut geeignet und bietet lange Lesestoff.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Theo wird unerwartet von Oma und Opa abgeholt. Er soll bei ihnen übernachten, da die Eltern unerwartet zu einer Konferenz müssen. Ein wenig mulmig ist Theo schon, alles ist so anders. Aber gleichzeitig gefällt es ihm bei Oma und Opa. Außerdem kümmern sich Oma und Opa sehr rührend um ihn... Selbst seine Freundin kommt mit...
Ich finde die Geschichte sehr schön erzählt. Die Großeltern sind sehr einfühlsam und lassen sich so einiges einfallen für ihr Enkelkind. Sie machen Kuchen und basteln einen Drachen mit Theo. Sie besprechen es auch mit ihm, als ihm am Abend mulmig wird. Gerade diese Gespräche sind ich sehr gelungen. Das Buch ist sehr einfühlsam und wunderschön illustriert. Ein weiterer Band einer tollen Reihe!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich fand das Buch sehr gelungen als Begleitung für den Einstieg in den Kindergarten. Besonders gut gefiel mir, dass hier wenig Klischees bedient werden. Es gibt einen sehr sympathischen männlichen Elementarpädagogen, der genauso in der Kuschelecke sitzt und liest, wenn er nicht gerade sich im Beatboxen übt, ein Kind im Rollstuhl, eine Pädagogin mit ganz normalen Proportionen, eine Mama, die auch arbeiten muss am ersten Kindergartentag, ein präsenter Papa. Für uns hat das alles sehr gut gepasst. Roma ist ein sehr selbstbewusstes und starkes Kind, dass dennoch Ängste um den ersten Tag im Kindergarten hat. Das ist ja auch selbstverständlich und wird in diesem Buch behutsam angesprochen und ernst genommen. Die Geschichte ist unaufgeregt und gerade darin so gut geeignet, da sie so nah an der Lebenswelt der Kinder ist. Einfach schön!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Alina lernt teilen: Dieser Band war für mich der schwierigste Band. Alina hat einen harten Start in den Tag. Ihr Bruder ist echt fies, ihr Vater schimpft sie dafür uns ist abgehetzt und muss dringend in die Arbeit. Er bringt sie mit dem Lastenrad in den Kindergarten, was uns gefallen hat, weil wir das ja auch tun. Im Kindergarten ist Alina dementsprechend nicht so gut drauf. Ihr fällt es an diesem Tag besonders schwer zu teilen... Alina Verhalten ist wirklich sehr unschön und nicht in Ordnung. Sie verletzt andere damit. Die Pädagogin hat aber gute Ideen und kann alles lösen. Mir gefiel die Handlung, gleichzeitig war es schwer, das Verhalten von Alina auszuhalten. Schon während ihres nicht so großartigen Verhaltens erkennt sie, dass sie etwas falsch macht. Gleichzeitig macht sie aber weiter. Sie hält immer wieder Zwiegespräch mit ihrem Kuscheltier gehalten. Irgendwie war der Band für uns der herausforderndste, aber pädagogisch sehr gelungen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Eine sehr alltägliche Situation wird geschildert. Die Mama des Kindes reißt das Kind aus dem Spielen, weil sie zu Arzt müssen. Das Kind Paul versteht das nicht, er ist ja gesund. Mama erklärt die Routineuntersuchung und auch die Impfung. Sie fährt mit ihm mit dem Bus, was uns auch gefallen hat. Und auch die Ärztin nimmt sich viel Zeit und erklärt alles. Ich wünsche jedem Kind so eine einfühlsame Praxis! Alle nehmen sich Zeit, alles wird erklärt, selbst was eine Impfung ist wird dem Kind vor der Spritze sehr kindgerecht erklärt. Die Bilder sind jedenfalls sehr schön und auch die Geschichte ist nah am Alltag der Kinder. Es ist ein Teil einer wunderschönen und einfühlsamen Reihe, in der Kinder mit ihren Kuscheltieren was erleben bzw. schwierige erste Situationen / Herausforderungen gemeinsam mit ihrem Kuscheltier lösen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere