"Zeit ist das,was man an der Uhr abliest."- Dieses Zitat von Albert Einstein eröffnet das Buch. Aber was ist, wenn plötzlich alle Uhren verschwunden sind? Und zwar wirklich alle? Genau das passiert Max, als dieser eines Montags aufwacht und nicht von ihrem Wecker geweckt wird- nein, sie wird einfach wach. Als wäre das nicht schon komisch genug, herrscht im Haus keine Eile, wie man das für einen Montag erwarten würde - nein; die Erwachsenen sind zwar wach, doch sie scheinen völlig neben sich zu stehen, unfähig, sich auch nur einen Kaffee herzurichten. Mit etwas komischen Gefühl geht Max in die Schule, will den Freunden und Freundinnen davon erzählen. Denen ist jedoch ganz ähnliches passiert. Spätestens als man die Jausenboxen vergleicht, sollte dies klar sein: Stinkeschuh und Gammelkäse sind wohl kaum als richtige Jause zu verstehen....
Als könnte der Tag nicht schon seltsamer werden, fehlt der Mathelehrer, die anderen Lehrer wissen nicht Recht, was sie eigentlich machen hier in der Schule oder tanzen wild um ein Lagerfeuer. Und dann merken Elli, Max und Basti, dass wirklich alle Uhren fehlen: Armbanduhren, Wanduhren, aber auch die Kirchturmuhr. Für manche mag das ja ganz lustig sein am Anfang, doch dem Problem sollte man auf dem Grund gehen, vor allem, da die Erwachsenen sich WIRKLICH merkwürdig verhalten. Gassi gehen mit Kopfkissen, kein Essen am Tisch, Badeanzüge und eiskalte Klima im Wartezimmer- so kann es nicht weiter gehen!

Das Buch von Anastasia Braun ist richtig lustig

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Inhalt:
Poppi ist 22 und eine Bridgerton. Nach mehr als einer Saison ohne Anträge, die annehmbar gewesen wären, wünscht sie sich eine Auszeit am Strand. Dort schafft sie es sogar, ihre Zofe loszuwerden und am Strand alleine zu spazieren und auch das eine oder andere zu entdecken- mit verheerenden Folgen. Sie findet sich bald auf einem Schiff wieder, bei einem Captain, der eigentlich gar nicht so sehr nach Pirat wirkt, wie es anfangs sein müsste....

Ich habe die Bridgerton - Bände alle bereits gelesen, die Vorgänger Bände kannte ich aber nicht. Anfangs brauchte ich ein wenig zum Reinfinden, aber dann ging es sehr schnell. Die Geschichte ist eigentlich Recht isoliert, man benötigt die anderen Protagonisten kaum, spielt dieser Band auch großteils fernab von England - die Ballsaison Londons kommt etwa gar nicht vor, außer in der Rückblende anfangs. Der geheimnisvolle Mann wirkt für Poppi sicher sehr geheimnisvoll. Für den Leser/ die Leserin sind die Geheimnisse Recht schnell gelüftet was der Spannung aber nicht wirklich etwas abtut. Es geht trotzdem aufregend daher, mehr als in manch anderem Band. Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gerne, und auch die Handlung hat das Buch spannend und unterhaltsam zugleich gemacht. Wieder ist es eine schlaue Bridgerton, die einem Mann um den Verstand bringt- was sie sehr sympathisch macht! Sehr lesenswert!

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Ich hab das Buch gelesen als Einstieg in die Buchserie, bevor ich die Serie schauen wollte. Das Buch ist sehr detailreich und gibt eine gute Einführung, sodass man gut eintauchen kann in die Welt der Reichen und Schönen des 19. Jahrhunderts. Die Familie Bridgerton wirkt sehr fröhlich und lebhaft, aber auch sehr angesehen. Ich finde es toll, dass man auch so viel über die Hintergründe und Beweggründe der Charaktere erfährt. So ist Simon etwas sympathischer und logischer, als es dann später in der Serie herüberkommt.
Ein toller Einstieg in eine tolle Serie.

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Eloise als alte Jungfer- mehr Anstandsdame als heiratsfähige Frau. Kein Wunder, dass sie da lieber Briefe schreibt. Wie sich da ein Briefwechsel mit dem Witwer ihrer Cousine entwickelt, kann man sich ja angesichts des Genres denken...
Eloise wird gezeigt als mutige, selbstbewusste, aber auch liebevolle Frau, die es mit allen Kindern aufnehmen kann. Ihr Liebster hingegen wirkt schrullig und einsam und etwas unfähig, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber auch sehr liebevoll. Die Mischung ist lustig, aber auch sehr explosiv.
Alles in allem eine wirklich spannende Geschichte.

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Ich hab mir schon länger gedacht, dass Penelope ein großes Geheimnis hat. Es war interessant, wie alles entfaltet ist. Ich fand den Erzählstil wieder sehr passend gewählt und interessant. Die Geschichte ist nachvollziehbar, eine Kenntnis der anderen Bücher ist durchaus von Vorteil, wennauch vielleicht nicht zwingend notwendig. Ich selbst hab sie vorher gelesen und fand es auch passend, um wirklich alles zu verstehen und die Zusammenhänge besser erkennen zu können.
Connor wird immer sympathischer und entwickelt sich sehr gut.

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