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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2023

witzige Geschichte rund um ein Vampirkonzert

Das magimoxische Hexenhotel – Vorsicht, bissige Gäste!
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Wir kannten bereits Band 1 und 2 der Reihe. In Band 3 geht es wieder um das Hotel für Hexen und Vampire inmitten der Menschenwelt. Dieses Mal soll ein großes Konzert stattfinden, das für Aufregung sorgt. ...

Wir kannten bereits Band 1 und 2 der Reihe. In Band 3 geht es wieder um das Hotel für Hexen und Vampire inmitten der Menschenwelt. Dieses Mal soll ein großes Konzert stattfinden, das für Aufregung sorgt. Doch dies steht vor dem Aus, als ein Gewitter alles durcheinander bringt...



Die Geschichte ist spannend erzählt und hat einige interessante Elemente, die unvorbereitet sind und neu - etwa eine Kampfkiefer oder spezielle Fähigkeiten des Besens. Es war ein Ausflug in die magische Phantasiewelt, der durch Spannung und schöne Informationen überzeugte. Einzig, wie die Situation mit den Vampiren und ihrem Blut gelöst wurde, hat mich nicht ganz überzeugt. Sonst war es eine tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

wunderschöne Kulisse für Liebesgeschichte

Sehnsucht in Sirmione aus der Reihe Liebe am Lago di Garda
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Hauptprotagonistin Viviane erlebt gerade eine Krise. Ihr langjähriger Partner hat sie mit einer Jüngeren betrogen. Im Job läuft es auch nicht wie gewünscht. Auf Anraten ihrer Freundin entscheidet sie, ...

Hauptprotagonistin Viviane erlebt gerade eine Krise. Ihr langjähriger Partner hat sie mit einer Jüngeren betrogen. Im Job läuft es auch nicht wie gewünscht. Auf Anraten ihrer Freundin entscheidet sie, sich zu beurlauben und an den Gardasee zu fahren. Sie checkt in einem noblen Wellnesshotel ein undnimmt sich eine Auszeit in den Thermalbädern der malerischen Halbinsel Sirmione am Gardasee. Doch dort kommt Vivianes Herz nicht zur Ruhe, denn schon bald prickelt es zwischen einem mysteriösen Kellner und ihr...

Die Geschichte besticht vor allem durch wunderschöne Schauplätze. Mir haben die Schilderungen des Gardasees sehr gefallen und beim Lesen merkt man, dass die Autorin viel Ahnung von der Gegend hat. Viele Fakten werden eingestreut und immer wieder erfährt man interessantes aus der Region. Die Liebesgeschichte selbst war etwas zäh, da viele Geheimnisse im Spiel waren und es zwischendurch viele Missverständnisse gab. Mir gefiel das Setting und die ganzen italienischen Einflüsse umso mehr, die das wieder wett machten. So war es eine nette Geschichte, die zum Träumen und im Kopf reisen einlud.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

eine wirklich berührende Geschichte, die spannender war als erwartet

Die Bahnhofsmission
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Ich hab dieses Buch in der Erwartung eines klassischen historischen Romanes gelesen und war mehr als überwältigt davon, dass dieses Buch so viel mehr war als nur ein Roman in historischem Setting.
In ...

Ich hab dieses Buch in der Erwartung eines klassischen historischen Romanes gelesen und war mehr als überwältigt davon, dass dieses Buch so viel mehr war als nur ein Roman in historischem Setting.
In diesem Buch geht es um zwei sehr unterschiedliche, aber jede auf ihre Weise starke Frauen, die sich - aus unterschiedlichen Gründen und unterschiedlicher Intensität - bei der neu gegründeten Bahnhofsmission engagieren. Während Natalie dort angestellt ist und ihre Vergangenheit hinter sich lassen möchte, engagiert sich Alice ehrenamtlich. Alice ist Arzttochter aus gutem, großbürgerlichem Hause und möchte eigentlich Krankenschwester werden oder noch lieber Medizin studieren - beides in ihrem Umfeld undenkbar, ebenso wie ihr Engagement für die Bahnhofsmission, weshalb sie dies heimlich tut.

Das Buch führt ins Berlin des frühen 20. Jahrhunderts ein und zeigt nicht nur die sozialen Probleme der Zeit auf, sondern auch die Skepsis gegenüber der Bahnhofsmission und die wenigen Berührungspunkte der Gesellschaftsschichten untereinander. Das Schicksal junger Dienstmädchen ging mir sehr nahe, ebenso drastisch wie die Schilderungen von Obdachlosigkeit werden nämlich ihre schwache Stellung und ihre Naivität aufgezeigt. Das Buch hat durchaus kriminalistische Elemente, und so war es auch total spannend. Mich hat der Schreibstil sehr gefallen, aber auch die Geschichte an sich. Die Erzählung ist nicht romantisierend, sondern sehr realitätsnah und schonungslos. Ich fand es wirklich sehr beeindruckend!

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Veröffentlicht am 03.04.2023

nicht ganz überzeugend

Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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Asterix und Obelix begleiten mich seit meiner Kindheit. Waren die Comics für mich mit 8-9 Jahren aber noch viel zu umfangreich, dachte ich mir, diese Bildergeschichte zum Film könnte für mein Kind passen, ...

Asterix und Obelix begleiten mich seit meiner Kindheit. Waren die Comics für mich mit 8-9 Jahren aber noch viel zu umfangreich, dachte ich mir, diese Bildergeschichte zum Film könnte für mein Kind passen, da dieser 8 Jahre ist. Er kennt zumindest zwei Asterix-Zeichentrickverfilmungen. Dies ist auch notwenig, um sich zurechtzufinden. Es kommen schließlich alle bekannten Figuren wieder vor und einige "running gags" sind auch eingebaut. Asterix und Obelix verschlägt es in diesem Band nach China, wo sie helfen, damit Cäsar China nicht einnehmen kann. Neben dieser historischen Kleinigkeit, dass Cäsar nie in China war, wird auch das Motiv von Cäsar und Kleopatra als Liebespaar wieder aufgenommen. Die Liebe spielt überhaupt eine große Rolle, schließlich sind neben Cäsar gleich 3 andere Männer verliebt. Dieses Motiv zieht sich ziemlich von der ersten bis zur letzten Seite des Buches. Neben diesem Motiv deutet auch die Sprache darauf hin, dass das Zeilpublikum etwas älter anzusetzen ist ("Wenn eine Frau sich hingibt", "höhnen", "ergriffen"), wenngleich die Zeichnungen durchaus auch für 8 Jahre schon ansprechend scheinen. Ich persönlich fand die Geschichte ganz nett zu lesen, so ganz überzeugen wie die ersten Bände konnte mich die Geschichte aber nicht. Jedenfalls würde ich das Buch erst für älteres Publikum empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

athmosphärisch toller und spannender Roman

Abschied auf Italienisch
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Ich mag italienische Krimis total gerne. Die meisten, die ich bisher gelesen habe, spielten im Süden, sehr oft in Sizilien oder Umgebung. Umso gespannter war ich, wie dieser Krimi, der in der ...

Ich mag italienische Krimis total gerne. Die meisten, die ich bisher gelesen habe, spielten im Süden, sehr oft in Sizilien oder Umgebung. Umso gespannter war ich, wie dieser Krimi, der in der kleinen Region Ligurien spielt, mir gefallen würde. Der Commissario, der aufgrund der Familie von Rom in den Norden zieht und dort eine neue Stelle antritt, löst in diesem Band seinen ersten Fall in seinem neuen Einsatzort...
Dieser Roman hat alles, was ein italienischer Krimi so braucht: einen mürrischen Commissario, der lieber alleine ermittelt und weniger ein Teamplayer ist; einen scharfsinnigen Gerichtsmediziner; eine jüngere Kollegin, die sich den einen oder anderen Schlagabtausch mit Comissario Grassi liefert; Lokalpolitiker, die Druck ausüben; und Konkurrenten der anderen Staatsorgane. Neben den vielen sehr treffend beschrieben Figuren überzeugte der Krimi durch eine spannende Handlung, wunderschön - wildromantische Landschaft, geheimnisvolle Nebencharaktere und viele typisch italienische Elemente (was wäre Italien ohne Fußball und Cafés?). Ich war gebannt von der Handlung und mochte das italienische Flair sehr. Absolute Lesempfehlung meinerseits!

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