Das Cover empfand ich persönlich als sehr besonders, es wirkt jetzt nicht nach klassischem Romantasy oder so. Dennoch ist es irgendwie ein Roman, der die Liebesgeschichte zum Thema hat. Aber nicht im ganz alltäglichen Sinn. Zuerst lernt man hauptsächlich die weibliche Protagonistin kennen, und mit ihr ein ziemlich kaputtes Leben. Sie wirkt sehr unzufrieden und zerrissen, ich verstehe, warum sie Hamburg verlassen muss. Chris lernte ich als Leserin zuerst in der Vergangenheit durch die Rückblenden kennen. Erst sehr viel später erscheint er auch auf der Bildfläche. Zwischen den beiden ist immer noch eine Anziehung da, die sich nicht leugnen lässt. Dennoch lässt ihre Vergangenheit es langsam angehen und vieles gehört aus der Vergangenheit erst aufgerollt.

Ich fand die Geschichte nicht schlecht erzählt. Der Erzählstil ist flüssig und sehr schlüssig, die Wechsel der Perspektiven und der Zeitebenen entwickeln ein vielschichtiges Bild. Dennoch blieb mir der Zugang zu den Protagonisten fast vollständig unmöglich. Vielleicht liegt das einfach an meiner Lebenssituation, aber eine 29-jährige Frau, die nichts abschließen kann, sich alles offen halten kann, aber nichts Neues starten möchte, war schwer für mich schwer greifbar. Auch die Eltern und Uhr Verhalten sind für mich schwer greifbar. Chris war für mich besser greifbar, auch wenn er eine sehr kaputte Vergangenheit hat. Insgesamt hat mich dadurch die Geschichte nicht immer ganz packen können, und auch der Schluss hat mich nicht ganz überzeugt.

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In diesem Buch begleiten wir Anna nach Afrika. Dort erlebt sie einiges und wir lernen dadurch die verschiedenen Tiere kennen. Das Buch verbündet dadurch erzählende Elemente mit Sachinformationen. Immer wieder sind erzählende Texte, Texte in in tabellarischen Übersichten und Bilder. Auch Rezepten aus Afrika finden sich und Lieder werden gesungen.

Das Erstlesebuch ist in der 2. Lesestufe. Es ist schon etwas dicker als die der ersten Lesestufe und durch die vielen Tiernamen ist es auch etwas schwerer zu lesen. Ab der 2. Klasse ist es gut geeignet. Und hat das Buch super gut gefallen, da Tiere meinen Sohn auch sehr faszinieren. Die Übersichten haben ihm besonders gut gefallen. Auch die Informationen über Tierschutz sind sehr gut aufgearbeitet und zeigen, was zu tun wäre.

Alles in allem wirklich ein gutes Erstlesebuch!

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Überarbeiteter und als Mann mit hohem Frauenverschleiß, der mit keiner Frau mehr als einmal in die Kiste steigt, bekannter Typ trifft auf alleinerziehende Mutter Cassy, die bereits ein Kind aus genau so einer Aktion mit einem anderen, ebenfalls sehr einflussreichen Mann hat. Sie wird seine persönliche Assistentin, das ist, was sie gerlent hat und worin sie richtig gut ist. Und dabei passieren so einige Dinge, die höchst ungewöhnlich sind in der Chef Etage...

Mir hat die Geschichte total gut gefallen. Cassy ist so selbstbewusst und eine Löwenmama, was mir gut gefällt. Sie tut alles für ihre Tochter und erhält durch den Job eine Möglichkeit, Uhr endlich ein wenig mehr zu bieten und auch zu zeigen, was sie drauf hat. Sie ist klug, schlagfertig und feinfühlig. Damit blockt sie auch hinter die Fassade von Brad, der den harten Boss nur nach außen gibt. Spätestens wenn die süße Tochter von Cassy auftaucht (ich fand das zwar höchst unrealistisch, aber auch super süß), bröckelt diese nämlich gewaltig.
Der Erzählstil lässt die Seiten nur so dahinflitzen und es ist wirklich schön geschrieben. Die Charaktere sind klar gezeichnet und haben alle ein ausgearbeitetes Profil. Eine gelungene Boss romance

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Also es war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, ich war echt schwer begeistert. Connor ist ein Mensch, der es nicht immer leicht hatte. Er stammt selbst aus einem zerrütteten Elternhaus. Seine Mutter starb früh und tragisch, sein Vater hat das nie verkraftet und wurde gewalttätig. Die vier Brüder hat das alle geprägt. So sehr, dass sie selbst nie eine Ehe eingehen wollten und keine Kinder zeugen wollten. Doch vor 8 Jahren hat Connor dennoch nur für eine Nacht seinen Engel kennengelernt, den er nun wiederfindet- an der Seite eines gewalttätigen Mannes und mit einer reizenden Tochter.
Ich muss gestehen, mir war Connor auf Anhieb total sympathisch. Er ist ein Mann mit Narben, aber gutherzig, liebevoll, fürsorglich, beschutzend und kinderlieb. Auch Ellie wuchs mir gleich ans Herz. Sie ist nett und eine Lowenmama, sie an das Gute im Menschen glaubt bzw. glaubte. Beide passen so unglaublich gut zusammen und harmonieren. Sie wirken wie ein Paar, das allen Widrigkeiten trotzt. Ich mochte dementsprechend die Geschichte auch gern, denn sie war auch gut erzählt und bescheinigte nichts. Häusliche Gewalt, Gewalterfahrungen in der Familie werden geschildert und auch deren Umgang damit. Das Thema wurde schonungslos, aber sensibel angepackt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

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Astrid Lindgren hat mich neben einigen anderen Autoren sehr geprägt. Umso mehr war ich neugierig, eine Biographie von ihr lesen zu du dürfen. Astrid Lindgren war ja selbst nicht die Person, die sich selbst in die Öffentlichkeit gedrängt hat und ihr Privatleben privat hielt. Umso spannender empfand ich den Versuch asusanne Lieders, einen Teil ihres Lebens genauer zu beleuchten. Sie beschreibt die Zeit, als Astrid Lindgren in Stockholm begann, sich in ihren späteren Ehemann zu verlieben und ihr uneheliches Kind wieder zu sich zu nehmen und endet mit dem Auszug ihrer Tochter. Diese turbulente Zeit mit Höhen und Tiefen, in denen Astrid Ericcson sich hochgearbeitet hat, geheiratet hat, nochmal Mutter wurde, ihren Kindern Geschichten erzählte und sie später dann aufschrieb. Sie zeigt Niederlagen und Absagen, aber auch die ersten Erfolge, Lesungen, Kontakte und gibt auch viele Einblicke in die Kriegszeit. Ich persönlich fand das Buch total berührend. Ich wusste vieles über die Person Astrid Ericcson, spätere Lindgren noch nicht, und finde es gerade dann spannend, eine reale Person über eine Biographie näher kennenzulernen zu können. Der Autorin gelingt ein einfühlsamer Einblick ins Privatleben, ohne zu viel zu erfinden und der Fiktion zu überlassen. Nur weniges ist frei erfunden und es wird im Nachwort auch nochmals erklärt, welche Personen erfunden sind. Das finde ich immer toll, denn so ist mein historisches Interesse ebenso gestillt wie mein literarisches. Ich mochte Astrid Lindgren ja schon aufgrund ihrer Bücher, mit dieser Biographie gelang es mir aber nochmal, sie auf völlig neue Weise kennenzulernen und ich muss sagen, sie wurde mir noch sympathischer. Ich nahm mir viele Mutmachsätze mit. Ich kann diese Biographie wirklich nur empfehlen!

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