Das Cover wirkt schon sehr verträumt und romantisch, genau mit dieser Stimmung bin ich auch an das Buch rangegangen. Die Geschichte spielt in einer kleinen Pension, die von Sophie übernommen wird. Ihre Mutter hatte sich immer darum gekümmert, jetzt im ersten Jahr nach ihrem Tod steuert sie auf das erste Weihnachten ohne sie zu - und das bei schwierigen finanziellen Verhältnissen. Es gibt nur wenige Buchungen, umso mehr freut sie sich über einen kurzfristigen Gase, der sich gleich eine Woche einmietet. Sie fühlt sich auch gleich zu ihm hingezogen, doch er ist nicht ganz ehrlich zu ihr...

Ich konnte mich sehr schnell in der Geschichte wiederfinden. Sophie ist ein sehr liebenswerter Charakter, mit sehr lieben Nachbarn rundherum. Man kommt gut ins Dorfleben Schönbergs hinein. Lennart war mir anfangs etwas unsympathisch, einfach aufgrund seines Berufes und seiner Haltung, die aber mit der Zeit sich ja auch anders entwickelt. Das legte sich aber wirklich schnell, denn in Schönberg macht er wirklich vieles richtig und ist wirklich ein Mann zum Verlieben
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, die Perspektivenwechel machten die Geschichte interessant und abwechslungsreich. Man konnte sich gut alles vorstellen, die Orte werden wirklich schön beschrieben. So macht das Buch wirklich Lust auf den Winter - vor allem am Land!

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Schon das Cover hat uns angesprochen mit der Farbgebung und dem, was es in der Beziehung der beiden Charaktere ausstrahlt. Mira und Uhr Drache wirken so stark gemeinsam, so, als würden sie sich besser als die besten Freunde kennen und alles füreinander sein. Das schlägt sich dann auch in der Geschichte wieder. Auch diese ist wieder sehr spannend. Mira ist als Mädchen ein starker Hauptcharakter darin, der die Geschlechterrollen konterkariert, was mir an sich schon sehr gut gefällt. Ihr Interesse an Mechanik erinnerte mich ein wenig an meine Schüler und ließ mich schmunzeln. Alles in allem war es eine mitreißende und aufregende Geschichte.

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In diesem Buch geht es, wie der Titel schon verrät, um den Igel Igebitz und seine Freunde, die auch alle im Wald leben. Gemeinsam wollen sie ein großes Fest im Wald planen, jeder macht mit und alle bringen sich mit ihren Begabungen ein. Da jeder etwas anderes gut kann, ist für alles gesorgt. Doch dann kommt der Schreck: alles wurde aufgegessen und zerstört- wer hat das wohl gemacht?
Die Freunde begeben sich auf Spurensuche und erleben eine große Überraschung.

Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hab es mit dem fünfjährigen Zwerg ebenso gelesen wie mit dem dreijährigen Zwutschki. Für ihn war es noch etwas viel Text, denn es ist mehr Text auf einer Seite wie in Bilderbüchern für Dreijährige.
Die Bilder sind sehr kräftig gezeichnet und überzeugen durch klare Konturen, starke Kontraste und sehr liebevoll gezeichneten Tieren. Jedes Bild transportiert auch die Emotionen wirklich gut, sodass sie uns wirklich gebannt haben. Der Text ist sprachlich gut angepasst und die Geschichte spannend. Mama und Kind ist da wirklich etwas sehr schönes gelungen. Alles in allem wirklich ein schönes Bilderbuch über Freundschaft, Zusammenhalt, Vergebung und den Wald!

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Das Cover hat mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext hat mich angesprochen. Ich kannte die Serie bisher noch nicht und war dementsprechend gespannt darauf. Die Bücher können völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Die junge Frau Isabella startet auf der Uni für ein Grundstudium, um später ihren Traum zu verwirklichen: Tanzpädagogik. Ihre Eltern sind dagegen, sie finden den Beruf zu risikobehaftet: Was, wenn sie sich verletzt? Wenn sie nicht mehr als Tänzerin arbeiten kann? Doch nicht nur das, auf der Uni trifft sie ihre erste und große Liebe wieder, der sie ohne große Erklärung sitzen gelassen hat. Kyle ist attraktiv wie eh und je und sie fühlt sich immer noch angezogen von ihm. Doch sie ist auch tief verletzt und will ihr Herz schützen...

Die Geschichte wird sehr emotional erzählt. Die Autorin schafft es, beide Perspektiven verständlich zu vermitteln, so dass man sich ja nur wünschen kann, dass die beiden wieder zueinander finden. Die Geschichte lebt gleichermaßen von der Gegenwart und der Vergangenheit, was dazu führt, dass man in der Geschichte relativ viel über die Figuren erfährt und ihr Handeln verstehen kann. Ich mochte den Schreibstil sehr gern und fand auch schnell in die Geschichte. Auch wenn ich zwischenzeitlich etwas ungeduldig wurde, war ich dennoch sehr gespannt auf das Ende und wie die beiden doch noch zueinander finden.

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Der Schluss des ersten Bandes hat noch eine ordentliche Wendung in sich und hat mich ganz schön enttäuscht bzw. dazu geführt, dass ich ganz schnell den zweiten Band lesen musste. Und ich muss sagen, mir war der zweite Band fast zu langatmig. Vor allem die Rückblenden waren für mich irgendwann nicht mehr so interessant, ich hatte das Gefühl, ich kenne die Charaktere schon etwas und mag einfach wissen, wie es ausgeht.
Der Schreibstil an sich ist sehr schön. Die Geschichte auch. Ich finde nur, man hätte das ganze etwas kürzer fassen und in einem Band zusammenfassen können. So ist die Handlung etwas wiederholend und auch zwischendurch sehr bitter. Es ist eine schöne Geschichte, wenn man sich Zeit für beide Bände nimmt und nicht nur heile-Welt-Geschichten mag.

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