Zum Inhalt: 

Hauptfigur ist eine kleine Wolke. Sie war eigentlich eine Regenwolke, wollte aber bald eine Schönwetterwolke sein. Kurz vor Weihnachten wird sie jedoch gefragt, ob sie nicht helfen könne; denn zu Weihnachten es schneien zu lassen und gleichzeitig bei der Herstellung der immer anspruchsvolleren Geschenke zu helfen, ist nahezu unmöglich. Die Situation ist sehr angespannt, als sie ankommt. Der Weihnachtsmann testet die hergestellten Geräte, aber vieles funktioniert nicht, und so kündigt er. Wird sich ein neuer Weihnachtsmann finden? Und wird dieser den Job gut machen? Oder braucht es einen anderen Weg, um die Weihnachtsmagie zu retten? Wie gut, dass die kleine Wolke in dieser Situation helfen kann... 

meine Meinung: 

Die Illustrationen sind sehr ansprechend und haben meinen Kindern gut gefallen. Die Wolken schauen lustig aus, sie füllen immer wieder einen Teil der Seite, was für Leseanfänger sicher motivierend ist. Als Erstlesebuch wäre es meinem Sohn etwas zu viel Text, zum Vorlesen ist es sehr gut geeignet. Die Sprache ist auch für meinen 4-Jährigen gut verständlich und Einfach. Die Idee, wie die Weihnachtsmagie gerettet wird, finde ich ganz entzückend. Einen Stern Abzug gibt es dennoch von mir, da ich doch viele Stereotype und fast Verurteilungen herausgelesen habe - früher war alles besser, die Kinder werden immer anspruchsvoller, immer verwöhnter,... Hier hätte es vielleicht etwas mehr Fingerspitzengefühl in der Formulierung gebraucht, denn so wirkt es etwas dualistisch - die verwöhnten, fordernden Kinder, die keine Ahnung vom richtigen Weihnachtsfest mehr haben auf der einen; die Weihnachtsmagie auf der anderen Seite. Im Weltbild der Kinder geht das glaube ich nicht ganz mit ihrer Realität zusammen. Man kann ja auch ein großes Geschenk bekommen, das man sich wünschte und worauf man sich freute, und dennoch die Zeit mit der Familie genießen und die Weihnachtsmagie leben

Insgesamt fand ich es dennoch ein nettes Weihnachtsbuch, das dazu anregt zu überlegen, was einem selbst wichtig ist.

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Wir sind echte Drache Kokosnus-Fans und freuen uns immer, Kokosnuss, Oskar und Mathilda auf ihre Abenteuer zu begleiten. In dieser Geschichte ist die Dracheninsel verschneit, die Erwachsenen sind in die sonnige Südsee geflogen und zurück blieben die alten Drachen und die Kinder. Diese erleben eine ungewöhnliche Sache... Pinguine werden an die Insel quasi angeschwemmt, sie kommen auf einer Eisscholle und brauchen Hilfe, um wieder zurückzukommen. Das nächste Abenteuer für die drei beginnt und führt sie in den Norden.

Das Abenteuer ist dünner als die klassischen Kokosnuss Geschichten. Gleich sind die Bilder und die Spannung.... Es kommt der Weihnachtsmann vor, sonst kommt eher wenig klassisch weihnachtliches vor. Also es ist einfach ein Abenteuer, das in der Weihnachtszeit spielt.

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Dieses Buch, im Herderverlag erschienen, ist eine Sammlung von Kurzgeschichten rund um Weihnachten und die Adventzeit. Sie sind nach Alter geordnet und die Vorlesedauer ist auch angegeben so wie in 2 Sätzen eine Einführung/ Einführung, die die Auswahl erleichtert....ich finde das Buch auch super für Supplierstunden. Die Geschichten sind wirklich nett, ich hab mir zum Beispiel zwei über Konsum für meine Schüler heute ausgesucht.

Die Geschichte vom Engel an der Himmelstür ist eine sehr bunte Sammlung. Die Bandbreite auch vom Alter ist groß. Ich finde das Buch für Schule und Pfarrgemeinde recht praktisch, wenn mal wenig Zeit zur Vorbereitung ist

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Zum Inhalt: die Geschichte spielt im hohen Nordpol, wo ein Konzert stattfinden soll. Die Tiere treffen sich zur Generalprobe. Doch ein Tier, das kleine Walross, spielt falsch. Es muss alleine vorspielen. Wieder falsch. Panik breitet sich aus- sollen sie das Konzert absagen? Was für ein Glück, dass jemand dabei ist, der etwas von Fehlsichtigkeit versteht und eine Brille anpasst ...

Das Buch ist zweisprachig- links ist meist der deutsche Text, rechts der slowenische. Farblich oder grafisch sind die beiden nicht zu unterscheiden. Für uns war's eigentlich noch viel zu schwer auf slowenisch, denn das Buch ist ein richtiges Bilderbuch mit teils viel Text. Man kann ihn trotzdem lesen, um die Sprache ins Ohr zu bekommen. Mein Sohn hat es sich lieber auf deutsch vorlesen lassen. Es ist aber eine sehr nette Geschichte. Die Art, wie mit Andersartigkeit in dem Buch umgegangen wird, finde ich sehr nett (zuviel mag ich nicht verraten, das kommt erst gg. Ende des Buches vor).

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In der Geschichte erleben Anna und Moritz, dass Fußball, Klavierunterricht und Turnen nicht wie gewohnt stattfinden können. Mama und Papa arbeiten mehr von Zuhause aus. Die Eltern erklären den Kindern, woran das liegt und welche Regeln jetzt gelten (Abstand, Maske, Hände waschen,...)
Sie erleben, wie Mama Masken näht, wie sie zuhause turnen, wie sie einkaufen und auch für ältere Menschen mit einkaufen. Sie gehen spazieren, treffen Freunde von wiegen und sehen viele 🌈-Bilder. Auch die beiden Kinder beginnen Bilder zu malen von Regenbögen, als Zeichen dafür, das alles gut wird. Auch vom Kindergarten erhalten sie Hausaufgaben, als sie nicht in den Kindergarten gehen dürfen. Dann sperrt der Kindergarten wieder auf und alle freuen sich, sich wiederzusehen.

Natürlich läuft ein aktuelles Buch der Gefahr, dass es nach einem Jahr bereits wieder überholt ist. Ja, das trifft natürlich auch auf einzelne Szenen des Buches zu. Gerade ist der Kindergarten und die Schule offen, die Masken aus Stoff sind bei uns in Österreich kaum mehr zu sehen, nur vor den Volksschulen sieht man sie gefühlt. Die 🌈-Bilder sind angehängt worden. Dennoch finde ich das Buch wichtig. Es erklärt das Virus, was das Problem ist sehr gut. Und erinnert wieder an Regeln, wo vielleicht der eine oder die andere schon etwas faul geworden ist, wie die Sache mit dem lange genug Hände waschen.

Manche Dinge hätte ich selbst anders erklärt. Ich finde nicht, dass ein Kindergartenkind wissen muss, dass Corona-Viren sich von China ausgehend verbreitet hat. Ich finde es einfach im Sinne des in die Schuhe schiebens komisch und auch für das Verständnis und das hier und jetzt nicht wesentlichen. Auch die Erklärung, dass es vor allem Menschen betrifft, die nicht gesund oder alt sind, würde ich aus heutiger Sicht so nicht stehen lassen (weil sich da auch im Verständnis was geändert hat)
Den Abstand anhand des Fahrrades eines Kindes zu erklären, ist auch eine gute Idee (bei uns hat sich der Babyelefant durchgesetzt).

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