„Stay here“ von Anna Savas war eine genauso wundervolle Geschichte wie „Hold me“. Auch wenn oder gerade, weil sie doch sehr unterschiedlich sind. Anders als in "Hold me" geht es in "Stay here" weniger um Ballett, denn Rayne und Eastons Welt dreht sich um Musik. Eastons Band seht kurz vor dem großen Durchbruch und auch Rayne liebt Musik über alles.

Raynes bisheriges Leben zerfällt in tausend Stücke als ihre Eltern sterben, plötzlich ist nichts mehr wie zuvor und sie füllt sich so unendlich allein. Als sie nach Boston zieht trifft sie auf Easton, für den sie so viel mehr fühlt als Freundschaft. Aber kann sie riskieren ihn zu verlieren?
Die Geschichte von Rayne und Easton ist bittersüß, traurig und wunderschön. Die beiden passen einfach unglaublich gut zusammen. Sie teilen ihre Leidenschaft zur Musik, verstehen einander wie sonst niemand und sind einfach unglaublich süß zusammen. Ihre besondere Verbindung konnte ich von der ersten Seite an spüren und es war sehr schön zu lesen wie sie sich gegenseitig unterstützt und bestärkt haben. Denn beide haben mit der Angst zu kämpfen nicht gut genug zu sein. Die Entwicklung wie sie immer mehr an sich selbst glauben können war unglaublich authentisch umgesetzt und rübergebracht.
Anna Savas Schreibstil war sowieso wunderbar zu lesen und alle Emotionen kamen sehr echt rüber. Beim Lesen habe ich sehr mit Rayne mitgefühlt, denn wie sehr sie ihre Eltern vermisst konnte ich geradezu fühlen. Umso schöner war es das sie mit Easton an ihrer Seite wieder nach vorne schauen konnte und ihre Welt sich weiterdrehte.

„Eine wundervolle, bittersüße und emotionale Geschichte voller Träume und Musik.“

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Schon beim ersten Absatz von diesem Buch musste ich lachen, und danach war es ganz schnell um mich geschehen. Ich liebe dieses Buch, weil es voller Humor und Details und Wahrheit ist. Und ich konnte es kaum weglegen, so sehr hat es mich gefesselt.

Lola ist nicht normal. Es stresst sie ihre Wohnung zu verlassen, deshalb tut sie es so selten wie möglich. Aber das ist okay, denn ihre Wohnung ist ihr Rückzugsort, dort fühlt sie sich sicher vor der Welt. Doch als ihr die Wohnung gekündigt wird und sie in eine WG ziehen muss, ist nichts mehr okay. Jetzt muss sie sich verstellen, darf nicht auffallen, verliert die Kontrolle. Und dann lernt sie auch noch Felix kennen, der cool und selbstbewusst ist und sie herausfordert. Felix, der sanft und ehrlich ist und ihr helfen will, der die Sterne liebt. Felix, der seine Persönlichkeiten wie Kostüme tauscht und seine ganz eigenen Päckchen trägt.

Es hat mir einfach Spaß gemacht dieses Buch zu Lesen. Der Schreibstil ist so lebendig und direkt. Es ist mega cool das die Charaktere so vielschichtig sind. Kat, die eine Mitbewohnerin von Lola ist super chaotisch, laut und wild, aber manchmal auch unsicher. Und Lexie mit ihrer aufmerksamen, rücksichtsvollen Art ist ebenfalls sehr sympathisch. Es ist richtig gut beschrieben wie gesagte Sätze, oder Situationen so viele verschiedenen Emotionen in Lola auslösen. Das sie gestresst und verkrampft und das Leben anstrengend ist, aber eben nicht nur. Lola kann auch ironisch und schlagfertig sein. Vor allem wenn Felix vor ihr steht und es ist so schön wie er Lola daran erinnert zu kämpfen und das Leben nicht einfach vorbeiziehen zu lassen.

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„Starburst Effect“ ist das achte Buch, das ich von Kelly Oram gelesen habe und genauso wie „Cinder und Ella“ oder „V is for Virgin“ konnte auch Lily und Noahs Geschichte mich wieder total fesseln. Der Schreibstil war wie immer wunderbar zu lesen. Erzählt wird nur aus Lilys Sicht, was ich normalerweise etwas schwierig finde, weil mir einfach die zweite Perspektive fehlt, aber bei Lilys und Noahs Geschichte hat es mich überhaupt nicht gestört.

Nach seinem Unfall muss Noah viel neu lernen und das ist teilweise sehr frustrierend für ihn, aber er gibt nicht auf und kämpft sich durch. Ich fand es sehr schön zu lesen wie Lily ihm beisteht. Sie ist verständnisvoll, geduldig und lässt Noah einfach die Zeit, die er braucht. Die Entwicklung der beiden fand ich sowieso wunderschön, wie sie langsam Vertrauen aufbauen und sich gegenseitig unterstützten, denn auch Lily hat es nicht leicht. Ihre Eltern haben sich getrennt weshalb sie viel Verantwortung übernehmen muss und ständig auf ihren kleinen Bruder aufpasst.

Wie eigentlich immer in Kelly Orams Bücher werden auch in „Starburst Effect“ so viele unglaublich wichtige Sachen angesprochen wie: für sich einstehen, sich selbst treu bleiben, Mobbing und Freundschaft. Für mich waren alle diese Themen wirklich gut rübergebracht.
Das Ende finde ich ein bisschen gequetscht, nachdem es davor so viel Drama gab. Ich hätte es wirklich toll gefunden, wenn es einen Epilog gegeben hätten der ein paar Jahre in der Zukunft spielt. Einfach um zu sehen wie es bei Noah und Lily in ein paar Jahren aussieht.

„Eine emotionale und tiefgründige Geschichte, in der es um Freundschaft geht, aber auch ums Verzeihen und Neuanfangen.“

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Mit „Du bist mein Lieblingsgefühl“ hat Kyra Groh ein wundervolles Buch geschrieben. Nela und Max begegnen sich das erste Mal in einem Brautladen. Nela hat ein Brautkleid an und Max hilft einer Frau in ein Brautkleid. Daraufhin denken beide, dass der andere bald heiraten wird. Nach dieser Begegnung ist für beide nichts mehr wie zuvor. Aber wie es der Zufall will, treffen sie erneut aufeinander. Oder war es am Ende das Schicksal, welches dafür gesorgt hat, dass Nela und Max sich wieder über den Weg laufen?
Die Idee finde ich schon mal unglaublich lustig und es ist auch super authentisch umgesetzt. Beim Lesen musste ich oft schmunzeln. Der Schreibstil ist humorvoll und locker, und auch wenn es sich manchmal ein wenig zieht, leicht zu lesen. Geschrieben ist aus Max und Nelas Perspektive, wodurch ich mich gut in die beiden hineinversetzen konnte. Die beiden sind zwar ziemlich unterschiedlich, aber es knistert gewaltig zwischen ihnen. Nela liebt Schallplatten und ist die absolute Chaosqueen. Max hingegen programmiert Apps und ist auf der Suche nach der großen Liebe.

Ich mochte Nela und Max Geschichte sehr: Sie ist unterhaltsam, ich habe beim Lesen viel gelacht und mit den beiden mitgefiebert. Denn bevor Nela und Max ihr Happy End bekommen, müssen sie erstmal das ganze Wirrwarr, was ihre erste Begegnung verursacht hat, entwirren.

„Eine wundervoll lustige Geschichte, die vom Wirrwarr über große Gefühle zum Happy End führt.“

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"No Stars Too Bright" von Nina Bilinszki ist ein totales Wohlfühlbuch für mich. Genau wie im ersten Band geht es wieder ins wunderschöne Australien.
Ich habe es geliebt, Sophie und Cooper auf ihrem Roadtrip durch Australien zu begleiten, mehr über die Natur und Tiere Australiens zu erfahren und mit ihnen ein paar mehr oder weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die beiden sind aber auch einfach mega coole Protagonisten. Cooper ist Naturfotograf, weiß unglaublich viel über Tiere und reist mit seinem VW-Bus durch ganz Australien. Sophie ist einfach Sophie: neugierig, lustig und unglaublich abenteuerlustig. Die beiden teilen die Leidenschaft zur Natur und sind zusammen einfach toll. Während ihres Roadtrips erleben sie eine Menge kleiner und großer Abenteuer und es knistert gewaltig zwischen den beiden.
In dem Buch werden auch aussterbende Tierarten und andere wichtige Umweltthemen angesprochen. Sie werden sehr gut in die Geschichte eingeflochten, ohne dass es als störend oder nervig rüberkommt. Im Gegenteil, ich fand es echt interessant und gut passend für Sophie und Coopers Geschichte.
Das besondere an "No Stars Too Bright" ist für mich, wie echt und liebevoll Australien beschrieben wird und dass man richtig fühlt, wie sehr Sophie und Cooper dieses Land lieben. Beim Lesen hat es sich ein bisschen so angefühlt als hätte ich einen Roadtrip voller Abenteuer durch Australien gemacht und ich habe durchaus ein bisschen Fernweh bekommen.

„Eine wunderschöne Geschichte voller Herzkribbeln und Abenteuerlust. Vom Lesen habe ich richtig Fernweh bekommen.“

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