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Veröffentlicht am 06.11.2023

Emotionale Lovestory über Liebe und Vertrauen

Verliere mich. Nicht.: Special Edition
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»Verliere mich. Nicht.« ist das zweite Buch von Laura Kneidl, das ich gelesen habe, und wird sicher nichts das letzte sein. Nachdem ich den ersten Band der Berühre-mich-nicht-Reihe geliebt habe, möchte ...

»Verliere mich. Nicht.« ist das zweite Buch von Laura Kneidl, das ich gelesen habe, und wird sicher nichts das letzte sein. Nachdem ich den ersten Band der Berühre-mich-nicht-Reihe geliebt habe, möchte ich natürlich wissen, wie die Geschichte von Sage und Luca weitergeht. Besonders nach dem Ende des Romans.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft, sodass ich durch die Seiten geflogen bin. Es wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Sage erzählt, daher konnte ich ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen. Das Cover ist hübsch mit Blumen gestaltet und sieht mit dem Farbschnitt toll aus.

Sage Dertig beginnt ihr Psychologie-Studium in Nevada und hat Angst vor Männern. Warum das so ist, wird nach und nach aufgeklärt. Dennoch kann man anhand ihrer Reaktionen und Gefühle gut nachvollziehen, wie schwer es Sage fällt. Besonders ihre Panikattacken wurden eindrücklich geschildert. Sie ist vollkommen auf sich selbst gestellt und hat kaum Geld. Zum Glück hat sie in der Uni April kennengelernt, mit der sie sich schnell angefreundet und die ihr ihre Couch zur Verfügung gestellt hat.

Luca ist Aprils Bruder und lebt mit ihr in einer Wohnung, wodurch sich Sage in ihn im ersten Band verliebt hat. Er ist charmant und sorgt sich um Sage. Doch durch ihre Vergangenheit stößt sie ihn zu Weihnachten von sich, lügt ihn sogar an. Aber Sage kann Luca nicht vergessen. Bis er plötzlich vor ihrer Tür steht und sie bittet, zurückzukommen. Wird ihre Liebe eine Chance bekommen und Sage ihm endlich die Wahrheit sagen können?

Fazit
»Verliere mich. Nicht.« ist ein berührendes Ende der Liebesgeschichte von Sage und Luca. Ernste Themen werden sensibel angesprochen und mit sympathischen Figuren erzählt. Ich freue mich schon auf den dritten Band der Berühre-mich-nicht-Reihe. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Eine Achterbahn der Gefühle

Girl in Pieces
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Ich habe schon viel Gutes über Kathleen Glasgows Romans »Girl in Pieces« gehört und musste ihn unbedingt lesen. Ihr Schreibstil ist einfühlsam, fesselnd und intensiv. Auf eine besondere Weise schafft die ...

Ich habe schon viel Gutes über Kathleen Glasgows Romans »Girl in Pieces« gehört und musste ihn unbedingt lesen. Ihr Schreibstil ist einfühlsam, fesselnd und intensiv. Auf eine besondere Weise schafft die Autoren es, die Gedanken und die Gefühle der Hauptfigur lebendig werden zu lassen und den Leser auf eine emotionale Reise mitzunehmen.

Das Cover ist schlicht und eindringlich gehalten. Der Roman wird aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Charlotte erzählt. Dadurch konnte ich tief in ihre Gedankenwelt eintauchen und ihre innere Zerrissenheit spüren, an ihrem Kampf teilhaben. Die Triggerwarnung sollte beachtet werden, denn das Buch hat es in sich und hallt lange nach.

Die siebzehnjährige Charlotte hat innere Dämonen und Narben, die ihre Verletzlichkeiten deutlich zeigen. Dennoch hat sie einen starken Willen und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Als »stumme Sue« kämpft sie sich nach einem versuchten Selbstmord in einer Psychiatrie zurück ins Leben. Später muss sie auf eigenen Beinen stehen, erhält aber immer wieder Hilfe von Freunden. Rückschläge muss Charlie einige einstecken, doch ein kleines Happy End bleibt ihr nicht verwehrt. Leider wurde ich mit ihr nicht richtig warm, aber trotzdem hat mich ihre Geschichte tief berührt.

Fazit
»Girl in Pieces« ist ein intensives Jugendbuch. Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden, sind sensibel und wichtig, und der Autorin gelingt es, sie auf beeindruckende Weise zu thematisieren. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, um in die Geschichte zu kommen, und stellenweise wurde es langatmig, dennoch eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Forbidden-Love-Romance

Hollywood Dreams 3: You and me against the World
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»You and Me against the World« ist der erste Roman, den ich von Nellie Weisz gelesen habe. Er ist der dritte Teil der Hollywood-Dreams-Reihe der Autorin, allerdings habe ich die zwei vorherigen Bücher ...

»You and Me against the World« ist der erste Roman, den ich von Nellie Weisz gelesen habe. Er ist der dritte Teil der Hollywood-Dreams-Reihe der Autorin, allerdings habe ich die zwei vorherigen Bücher nicht gelesen. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Das Cover passt perfekt zur Reihe, wäre aber für mich kein Grund, das Buch zu kaufen. Der Schreibstil ist flüssig und locker, jedoch wurde es stellenweise sehr langatmig. Es wird aus der Sicht von Amy und Cole erzählt, sodass ich mich in ihre Gedanken und Gefühlswelt hineinversetzen konnte. Dank der bildhaften Beschreibungen konnte ich mir die Umgebung gut vorstellen.

Amy ist eine ehrgeizige, selbstständige Schauspielagentin und kennt sich gut im Business aus. Sie datet andere Männer und lernt so Paul kennen, der ein echter Schwiegermutterliebling ist.

Cole wird ein Klient von Amy und hat ordentlich seelisches Gepäck bei sich. Er ist ein gut aussehender, charmanter Mann. Weil Amy sich von Anfang an zu Cole hingezogen fühlt, stellt sie Regeln für die Zusammenarbeit auf. Unter anderem stellt sie klar, dass zwischen ihm und ihr nie etwas laufen wird. Ihm gefällt es nicht, doch er willigt ein.

Selbst Amy merkt, dass ihre Regeln schwer einzuhalten sind und so landen die beiden im Bett. Aber bevor sich mehr aus ihnen entwickeln kann, zieht Amy die Notbremse und Cole nimmt einen Auftrag in England an. Ob die beiden überhaupt zueinanderfinden? Und was wird aus Amy und Paul?

Fazit
Mir hat das Hoolywood-Feeling bei der Liebesgeschichte gefehlt, besonders weil das Buch in L.A. spielt. Sie konnte mich nicht einhundertprozentig abholen, aber dennoch ist der Roman lesenswert. Amys Verhalten fand ich teilweise unfair und es gab für meinen Geschmack zu viel Drama.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Hope Forever | Colleen Hoover | Rezension

Hope Forever
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Zwischen zarten Gefühlen und schmerzhaften Wahrheiten

Nachdem mich »Verity« von Colleen Hoover begeistert hat, habe ich mich auf ihren Roman »Hope Forever« gefreut. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig ...

Zwischen zarten Gefühlen und schmerzhaften Wahrheiten

Nachdem mich »Verity« von Colleen Hoover begeistert hat, habe ich mich auf ihren Roman »Hope Forever« gefreut. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend. Ab der ersten Seite hat mich die Geschichte emotional abgeholt und immer wieder aufgewühlt. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Das Cover ist schlicht gehalten. Der New-Adult-Roman wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Sky erzählt, sodass man einen tiefen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Hauptfigur hat. Schwierige Themen wurden vorsichtig umgesetzt. Die Worte der Autorin sind gewählt, dass ich die Emotionen von Sky förmlich spüren konnte.

Die 17-jährige Sky Davis lebt in einer texanischen Kleinstadt, hat sich noch nie verliebt und verspürt keine Anziehungskraft oder Schmetterlinge im Bauch, wenn sie auf Jungs trifft. Doch das ändert sich, als sie Dean Holder kennenlernt. Sky ist zurückhaltend und hat Angst vor Gefühlen, sodass Dean ihre Welt auf den Kopf stellt. Besonders sein schlechter Ruf sorgt für Missverständnisse zwischen ihnen.

Sky wurde als kleines Mädchen adoptiert und wird von ihrer jungen Adoptivmutter zu Hause unterrichtet. Im Haus gibt es weder ein Telefon noch Internet oder einen Fernseher. Deswegen ist Sky erleichtert, dass sie ihr letztes Highschooljahr an der Schule ihrer besten Freundin Six absolvieren darf.

Die Beziehung, die sich zwischen Sky und Dean entwickelt, ist intensiv und tiefgründig. Beide sind facettenreiche Charaktere mit Ecken und Kanten, doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los und sie müssen sich im Laufe des Romans sehr weiterentwickeln. In den Rückblenden erfährt man mehr über das, was dreizehn Jahre zuvor geschehen ist. Auch wenn einige Wendungen vorhersehbar waren, waren sie dennoch toll umgesetzt.

Fazit
Eine emotionale Liebesgeschichte voller Schicksalsschläge, die mich mitgerissen hat. Die Charaktere habe ich sofort in mein Herz geschlossen und ich freue mich schon auf den zweiten Band »Looking for Hope«. Ein absolutes Lesehighlight für mich.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Edens Geschichte ist hart und realistisch

The way I used to be
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Amber Smith hat mit ihrem Roman »The way I used to be« eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat. Ihr Schreibstil ist einfühlsam, fesselnd und intensiv. Mit jeder ...

Amber Smith hat mit ihrem Roman »The way I used to be« eine Geschichte geschaffen, die mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat. Ihr Schreibstil ist einfühlsam, fesselnd und intensiv. Mit jeder Zeile gelingt es ihr, die Emotionen der Hauptfigur lebendig werden zu lassen und mich in eine Achterbahn der Gefühle mitzunehmen. Ihre Worte haben mich ins Herz getroffen und nicht mehr losgelassen.

Das Cover ist schlicht gehalten und sieht zusammen mit dem Farbschnitt wunderschön aus. Der Roman wird aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Eden erzählt. Dadurch konnte ich tief in ihre Gedankenwelt eintauchen und ihre innere Zerrissenheit spüren, an ihrem Kampf teilhaben. Die Triggerwarnung sollte beachtet werden, denn das Buch hat es in sich.

Das Leben der 14-jährigen Eden wird durch ein traumatisches Erlebnis verändert: Kevin, der beste Freund ihres Bruders schleicht sich zu ihr ins Bett, obwohl sie ihn immer für einen netten Kerl gehalten hat. Doch anstatt sich der Vergangenheit hinzugeben, begräbt Eden die Wahrheit und versucht, das Mädchen, das sie einmal war, zu vergessen. Sie schafft es nicht, sich ihrer besten Freundin anzuvertrauen, kann weder mit ihrem Bruder noch mit ihren Eltern über das Geschehen reden.

So findet sie verschiedene Möglichkeiten zur Bewältigung. Eden wird von einem ruhigen Mädchen zu einem launischen Teenager und verliert sich selbst. Sie stößt die Menschen von sich, die sie lieben. Besonders Josh, der ohne zu wissen, was mit ihr los ist, immer für sie da war. Oder ihre beste Freundin Mara. Ihre selbstzerstörerische Art ist ihr stummer Schrei nach Hilfe, doch niemand hört ihn.

Fazit
»The way I used to be« hat mich tief berührt und nachdenklich gestimmt. Die Themen, die in diesem Buch behandelt werden, sind sensibel und wichtig, und der Autorin gelingt es, sie auf beeindruckende Weise zu thematisieren. Ich freue mich auf den zweiten Band »The way I am now«, der am 17.01.2024 erscheint. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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