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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2022

Spannender Abschluss der Trilogie

Amissa. Die Überlebenden
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"Amissa-Die Überlebenden" ist der dritte Teil der Amissa Trilogie von Frank Kodiak, dem Pseudonym von Andreas Winkelmann. Das große A auf dem Cover tritt hier allerdings etwas in den Hintergrund ...

"Amissa-Die Überlebenden" ist der dritte Teil der Amissa Trilogie von Frank Kodiak, dem Pseudonym von Andreas Winkelmann. Das große A auf dem Cover tritt hier allerdings etwas in den Hintergrund in Verhältnis zu den beiden ersten Teilen.
Rica und Jan Kanzius arbeiten an der Überführung der Menschenhändler Organisation "Missing Order", eine Bande, die gegen einen gewissen Betrag auf Bestellung Menschen entführt, quält und foltert.
Gleich zu Beginn muss Rica jedoch ihren geliebten Mann Jan betrauern und zu Grabe tragen.
Voller Wut und Trauer möchte Rica einfach nur die Organisation „Missing Order“ zerschlagen und die Hintermänner der gerechten Strafe zuführen.
Frank Kodiak schreibt wie gewohnt fesselnd und sein Schreibstil ist flüssig. Die Kapitel kurz und knackig, mit diversen Cliffhanger endend, so dass ich das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen habe.
Ein Thriller, zwar nichts für Zartbesaitete, aber unbedingt lesens-und empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 28.10.2022

Einfach toll

Ihr könnt doch noch nicht satt sein!
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Was für ein tolles Buch, das der Autor und der Ullstein Verlag hier geschaffen haben! Schon das wunderschöne Cover erinnert an Omas altes, handgeschriebenes Kochbuch. Rot-weisses Karomuster in ...

Was für ein tolles Buch, das der Autor und der Ullstein Verlag hier geschaffen haben! Schon das wunderschöne Cover erinnert an Omas altes, handgeschriebenes Kochbuch. Rot-weisses Karomuster in Stoffoptik und dazu ein Lesebändchen! Einfach Rezepte ohne Schi -schi, mit Zutaten, die man in jedem Supermarkt oder Discounter kaufen kann. Als Einleitung und als Kommentar zu jeden Rezept gibt Oma Renate Bergmann ihren Senf (sprich Kommentar), mal humorvoll und manchmal bissig, dazu ab. Die schönen Illustrationen und Rezeptfotos machen die ganze Sache rund. Keine Fünf-Sterne-Koch-Rezepte, sondern in der Regel gute Hausmannskost, mit Rezepten, die schon, zumindest bei mir, fast in Vergessenheit geraten sind.
Torsten Rohde, alias Online-Oma Renate Bergmann, hat mich wieder einmal vollends begeistert und ich empfehle das Buch uneingeschränkt weiter.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Ungewöhnlich, aber gut

Frau mit Messer
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Bis auf die Farben hat das Buch "Frau mit Messer" ein recht unauffälliges Cover. Genau wie die titelgebende Protagonistin. Hornclaw ist eine unauffällige Seniorin, die ihre kleine Wohnung nur ...

Bis auf die Farben hat das Buch "Frau mit Messer" ein recht unauffälliges Cover. Genau wie die titelgebende Protagonistin. Hornclaw ist eine unauffällige Seniorin, die ihre kleine Wohnung nur mit ihrem Hund Deadweight teilt. Keiner ahnt, das sie eine Auftragsmörderin ist, die rücksichtslos in den letzten vierzig Jahren jeden Auftrag angenommen und ihre Opfer getötet hat. Jetzt, mit fünfundsechzig Jahren merkt sie, das sie milder wird.
Die Autorin versteht es, auf amüsante Art Klischees zu verkaufen und erzählt bissig von alternden Damen und brutalen Mördern.
Sie lässt uns teilhaben an der Hin- und Hergerissenheit einer alternden Attentäterin.
Neben Hornclaw ist ihr Hund Deadweight ein weiterer Höhepunkt in diesem herrlichen, ungewöhnlichen Krimi, den ich nur empfehlen kann. Ungewöhnliche Location und ungewöhnliche Protagonisten, aber absolut lesenswert.



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Veröffentlicht am 14.10.2022

Hochspannung

Rachejagd - Gequält
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Schon das Cover zu diesem Thriller lässt den Leser frösteln.
Und in der Tat haben das Autorenduo Stevens und Suchanek einen spannenden Thriller mit dem Titel "Rachejagd-Gequält" geschrieben.
Es ...

Schon das Cover zu diesem Thriller lässt den Leser frösteln.
Und in der Tat haben das Autorenduo Stevens und Suchanek einen spannenden Thriller mit dem Titel "Rachejagd-Gequält" geschrieben.
Es ist der Auftakt zu einer Trilogie.
Investigativjournalistin Anna Jones arbeitet bei einer Zeitung in Chicago. Eines Tages erhält sie einen Brief, der sie in die Vergangenheit zurück katapultiert. Vor drei Jahren wurde sie und ihre Freundin Natalie gekidnappt und gefoltert. Anna konnte fliehen und so ihrem Peiniger Edward Harris entkommen. Ihre Freundin Natalie aber wurde später ermordet aufgefunden. Der Täter konnte entkommen und bisher erfolglos zur Fahndung ausgeschrieben. Durch diesen Brief ist Anna überzeugt, daß ihr Peiniger von damals zurückgekehrt ist. Mit Hilfe von FBI-Agent Nick Colemann, ihrer Jugendliebe, versucht Anna, Edward Harris endgültig zu fassen, bevor er sich an Anna rächen kann.
Der Schreibstil ist flüssig, der Thriller ist von Anfang bis Ende voller Spannung. Bis zum Schluss wird der Spannungsbogen hochgehalten.
Gespannt warte ich auf die Fortsetzung, denn dieser erste Teil hat mich gefesselt.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Berührend

Ein Kind namens Hoffnung
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Schon das Cover vermittelt dem Leser sofort, in welcher Zeit die Handlung des Romans angesiedelt ist.
"Ein Kind namens Hoffnung" ist ein spannender, anrührender Roman um die Köchin Elly, die ...

Schon das Cover vermittelt dem Leser sofort, in welcher Zeit die Handlung des Romans angesiedelt ist.
"Ein Kind namens Hoffnung" ist ein spannender, anrührender Roman um die Köchin Elly, die das Kind ihrer jüdischen Arbeitgeber als ihr eigenes ausgibt und es damit rettet.
In Berlin ist die aus dem Rheinland stammende Pfarrerstochter Elly, die in Berlin zur Köchin geworden ist, bei der jüdischen Familie Sternberg angestellt. Elly fühlt sich wohl in ihrer Arbeitsstelle und kümmert sich hingebungsvoll um Leon, den Sohn der Familie. Als die Sternbergs von den Nazis abgeholt werden, nimmt Elly Leon zu sich und flüchtet mit ihm zu ihrer Familie ins Rheinland. Doch ihr Vater weigert sich, ein jüdisches Kind zu verstecken und so reisen Elly und Leon weiter. Dabei werden sie von einem Eifeler Bauern beschützt, der mit seinen drei Söhnen unterwegs ist. Elly und Leon kommen auf dem Bauernhof unter und erleben dort die schwere Kriegszeit.
Marie Sand erzählt lebendig und realistisch wie schwer es die Familie hat, Krieg und Hunger zu überstehen. Sie gibt die Hoffnung nicht auf, Leon mit seinen Eltern wieder zusammen zu bringen. Ihre Charaktere sind nachvollziehbar gut beschrieben und ich empfehle das Buch gerne weiter.

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