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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2019

Dunkle Geschäfte und heißes Verlangen formen eine spannende Geschichte...

Hungrig nach Liebe
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Ich habe zuvor noch nichts von der Autorin gelesen, deswegen war ich sehr neugierig auf die Geschichte, obwohl ich ein wenig skeptisch war, ob die Geschichte eventuell zu flach sein könnte. Zum Glück ...

Ich habe zuvor noch nichts von der Autorin gelesen, deswegen war ich sehr neugierig auf die Geschichte, obwohl ich ein wenig skeptisch war, ob die Geschichte eventuell zu flach sein könnte. Zum Glück hat sich diese Befürchtung nicht bestätigt.
Cheyenne und Beau sind mir total sympathisch und ich habe die Charaktereigenschaften der Beiden wirklich geliebt. Sie waren nicht nur Bad Ass Charaktere, die sich umtanzt und gereizt haben ohne einen Rückzieher zu machen. Das Verlangen der Beiden und wie sie zueinander finden, wirkt sehr authentisch und gut geschrieben.
Ebenfalls die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Spannend, abwechslungsreich und dunkle Geschäfte, die dubios, aber auch wirklich interessant sind. Ich finde es wirklich gut, dass die Beiden nicht so langweilige Charaktere sind, sondern auch für ihre Interessen einstehen.
Hin und wieder hätten die Szenen mehr ausgebaut werden können und Beau hat ein paar Ereignisse offenbart, die ihm zu schaffen machen. Diese Ereignisse hätten auch mehr ausgebaut werden können.
Die Settings und die Atmosphäre waren herrlich düster und dunkel, sodass eine unterschwellige Spannung vorhanden war. Das Milieu des Untergrunds wurde wirklich realitätsnah dargestellt, wahrscheinlich ein wenig romantisiert und verharmlost, aber es zeigt dennoch auf, dass Verbrecher auch keine Übermenschen sind und eine Vergangenheit haben, die sie zu dem gemacht haben, was sie momentan sind oder zumindest die Gegenwart beeinflusst hat.
Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, ein paar mehr Seiten und Ausarbeitungen wären schön gewesen, aber ansonsten wirklich gut geschrieben, genau mit der richtigen Anzahl an Erotikszenen.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine Welt voller Gefahr. Ein unsterbliches Verlangen. Und ein, vom Blut bestimmtes Schicksal...

Vom Schicksal bestimmt – Blood Dynasty
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Ich habe schon sehr viele vampirische Geschichten gelesen, deswegen war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, die leider nicht komplett meine Erwartungen erfüllen konnte.
Tendra und Athan sind mir ...

Ich habe schon sehr viele vampirische Geschichten gelesen, deswegen war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, die leider nicht komplett meine Erwartungen erfüllen konnte.
Tendra und Athan sind mir durchaus sympathisch. In den ersten Kapitel wirkten sie sehr blass, obwohl ich Tendras Humor und ihren Sarkasmus sehr gerne mag. Athan wirkte ziemlich blass und ich hätte mir gewünscht, dass noch sehr viel mehr Informationen gegeben worden wären. Der Leser erfährt sehr wenig über Athan und seinen Bruder, was ich sehr schade finde.
Auch die Handlung verknüpft mit der Grundidee hat mir gut gefallen, aber ein paar mehr Seiten hätten der Geschichte sehr gut getan. Der Konflikt und dessen Lösung verlief in nur wenigen Seiten. Es war auf jeden Fall Potential da, doch dieses wurde nicht erfüllt bzw. genutzt.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, aber die Charaktertiefe war sehr oberflächlich und die Konfliktlösung war sehr schnell abgehandelt. Ich muss leider zugeben, dass ich schon bessere romantische Vampirgeschichten gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 24.04.2019

Romantisch, spannend und voller Wortwitz - mäßige Umsetzung...

Falscher Ort, richtiges Date
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Ich hatte große Lust auf die Geschichte, der Klappentext klang ziemlich witzig und heiß, leider habe ich mir scheinbar etwas Anderes erwartet, als ich letztendlich bekommen habe.
Die Situation, die auf ...

Ich hatte große Lust auf die Geschichte, der Klappentext klang ziemlich witzig und heiß, leider habe ich mir scheinbar etwas Anderes erwartet, als ich letztendlich bekommen habe.
Die Situation, die auf dem Klappentext angeteasert wurde, wurde binnen 2/3 Kapitel abgehandelt und schon war die ganze Spannung weg. In der Geschichte passiert nicht wirklich viel und wirkt insgesamt ein wenig unrund. Manche Szenen hatten durchaus Potential, wenn sie mehr ausgebaut worden wären. Die Autor hat die Spannung zu schnell entzogen und es plätscherte vor sich hin. Für Gespräche über Kinder ohne Handlung, brauche ich nicht dieses Buch lesen...
Die Charaktere waren eigentlich sehr sympathisch und ich mochte den Humor der Autorin sehr gerne, leider ist mir Jenny (die Protagonistin) mit ihrem Gejammer und ihren Ängsten so auf die Nerven gegangen, dass ich nur die Augen verdrehen konnte. Dev, ihr Love Interest, ist mir die ganze Zeit ein wenig fern geblieben. Eine Perspektive aus seiner Sicht hätten der Geschichte auf jeden Fall mehr Tiefe verliehen und der Leser hätte ihn noch besser kennengelernt.
Insgesamt hat mir der Humor und der Schreibstil gut gefallen, leider wirken die Charaktere und die Handlung sehr unrund und unausgereift. Ganz nett für Zwischendurch, aber mehr leider auch nicht!

Veröffentlicht am 21.04.2019

Was wäre, wenn Hitler den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätte?

Zeitenwinter: Gefährliche Spiele
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Die Thematik finde ich sehr spannend, klingt ein wenig makaber, aber ich finde es auch erschütternd, nur die Vorstellung, leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich mitnehmen und überzeugen. Ich ...

Die Thematik finde ich sehr spannend, klingt ein wenig makaber, aber ich finde es auch erschütternd, nur die Vorstellung, leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich mitnehmen und überzeugen. Ich habe mir wahrscheinlich mehr erwartet.
Es fängt schon bei dem Schreibstil an. Dieser wirkt sehr neutral und sachlich, obwohl zwischen Alex' und Lisas Perspektive hin und her gewechselt mit auktorialen Einschlägen, leider habe ich keine Beziehung zu den Beiden aufbauen können. Die Übergänge zwischen den beiden Perspektiven empfand ich als sehr unübersichtlich, ein kleines Zeichen hätte genügt, damit ersichtlicht wird, dass die Perspektive gewechselt wird.
Lisa und Alex waren mir schon sympathisch, aber sie hatten kaum Tiefe. Der Leser erfährt kaum etwas von ihrer Vergangenheit, ihren familiären Hintergründen oder auch, was damals wirklich passiert ist?! Ein paar mehr Hintergrundinformationen, was sie wirklich alles in der Schule gelehrt bekommen oder noch mehr technologische Fortschritte. Auch mit dem Widerstand wurde sich nur sehr spärlich beschäftigt.
Beide sind zudem sehr wankelmütig oder wirken zumindest so. Ich hätte mir realitätsnähere Charakterentwicklungen gewünscht. Die Geschichte wirkt einfach so unrund, flach und ich hätte mir mehr Beschreibungen und einen flüssigeren Schreibstil gewünscht.
Die Handlung war in Ordnung, aber das ganze Hin und her war anstrengend und das Ende hat einen kleinen Cliffhänger, aber es muss schon einiges passieren, sodass es mir kein Herzrasen verpasst hat, sogar kaum Interesse geweckt hat den zweiten Band zu lesen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lisa und Alex ist ganz süß und habe ich gerne verfolgt und die Grundidee mag ich auch ganz gerne. Der Rest war mir leider zu flach und unrund. Ich werde wahrscheinlich nicht weiterlesen!

Veröffentlicht am 21.04.2019

Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein. - Dan Brown schafft ein weiteres Meisterwerk

Das verlorene Symbol
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Ich habe bereits letztes Jahr "Illuminati" und "Sakrileg" gelesen und "Das verlorene Symbol" habe ich auch vor Jahren bereits einmal gehört. Jetzt beim zweiten Mal hat es mir sogar noch besser gefallen ...

Ich habe bereits letztes Jahr "Illuminati" und "Sakrileg" gelesen und "Das verlorene Symbol" habe ich auch vor Jahren bereits einmal gehört. Jetzt beim zweiten Mal hat es mir sogar noch besser gefallen und ich konnte gar nicht mehr aufhören und musste einfach wissen, wie es weitergeht, als mich der Sog von Dan Brown erfasst hat.
Robert Langdon ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Er ist nicht nur total sympathisch und intelligent, sondern auch seine Art und Weise wie er sein Wissen weitergibt, wirkt keinesfalls besserwisserisch oder anstrengend. Ich mag seine Einfälle und seine moralischen Vorstellungen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, eine seiner Studentinnen zu sein, nur um sein Wissen aufzusaugen. Besonders mag ich es auch, dass kein Wissen immer und immer wieder wiederholt wird und trotzdem so erklärt wird, dass der Leser durchaus die Zusammenhänge erkennt und wenn er Lust hat, näher zu diesem Thema recherchieren könnte.
Die Handlung war ebenfalls wieder von der ersten bis zur letzten Seite spannend und ich war wieder total in der Geschichte drin.
Das letztendliche Ende fand ich sehr überraschend, aber teils auch ein wenig verwirrend, weil Langdon so verwirrt war, dennoch ziehe ich keinen Stern dafür ab.
Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, Dan Brown hat einfach das gewisse Etwas, aus Wissen und Spannung, dass mich einfach nicht loslässt. Ich bin sehr neugierig auf "Inferno".