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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen...

Paper Princess
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Ich war schon seit dem Erscheinen sehr neugierig auf die Geschichte, aber die durchwachsende Bewertung hat mich ein wenig Abstand nehmen lassen, doch nun habe ich das Buch einfach mal zur Hand genommen ...


Ich war schon seit dem Erscheinen sehr neugierig auf die Geschichte, aber die durchwachsende Bewertung hat mich ein wenig Abstand nehmen lassen, doch nun habe ich das Buch einfach mal zur Hand genommen und reingelesen.
Mir hat die Geschichte insgesamt gut gefallen, aber es gibt auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Ella, Reed, Callum und Co. waren sehr unterschiedliche Charaktere, die mir dennoch insgesamt gut gefallen haben. Ella ist eine Kick Ass Protagonistin, die sich für nichts zu schade ist und schon sehr viel erlebt hat, was nicht unbedingt durchgehend positiv war. Sie ist nicht das perfekte Mauerblümchen bzw. Good Girl, das sich plötzlich in den richtig bösen Bad Boy verliebt. Sie kann durchaus mithalten, obwohl manche Charaktereigenschaften auch von Reed und seinen Brüdern sehr klischeehaft waren. Das hat mich, aber nur gering gestört.
Die Handlung hat sich nach und nach aufgebaut und es waren richtig coole Geschehnisse und Aktionen dabei, die ich wirklich gefeiert habe. Insbesondere Ella und ihre Freundin und Ella und Reed hatten sehr viele witzige und eindringliche Momente, die ich gerne gelesen habe.
Das Ende hat mir so semi gut gefallen. Meiner Meinung nach war es ein wenig unnötig, aber ich bin trotzdem neugierig, was noch alles hinter den Geheimnissen steckt.
Von mir gibt es insgesamt 4 Sterne und ich kann die Geschichte durchaus empfehlen, wenn man nicht zu kritisch mit den Thematiken umgeht und nicht zu viel hineininterpretiert. Das Buch soll einfach nur leicht und amüsant sein für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 09.10.2018

Ryder Cole ist der König des Atlanta Nachtlebens und ein ziemlicher Bad Boy...

Atlanta Bad Boys – Hard
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Die Geschichte rund um Cassie und Ryder ließ sich sehr schnell wegsuchten, obwohl es für meinen Geschmack vielleicht noch ein wenig länger hätte sein können.
Cassie hat ihre Probleme bis zum Hals stehen. ...

Die Geschichte rund um Cassie und Ryder ließ sich sehr schnell wegsuchten, obwohl es für meinen Geschmack vielleicht noch ein wenig länger hätte sein können.
Cassie hat ihre Probleme bis zum Hals stehen. Sie ist fluchtartig aus England geflohen und sie kennt Niemanden wirklich mehr in ihrer vorherigen Heimat außer eine Freundin, bei der sie sich lange nicht mehr gemeldet hat.
Auch Ryder gefällt mir sehr gut. Er ist zwar ziemlich arrogant und ein klischeehafter Bad Boy, aber seine Vergangenheit und seine Sprüche und Schlagabtausche mit Cassie gefallen mir trotzdem sehr gut.
Die Handlung war anfangs ziemlich seicht und wirkt wie eine Atempause. Mir hat hierbei ein wenig die Tiefe gefehlt, aber dann geht es richtig los.
Ryder und Cassie sind tolle Protagonisten, die es wirklich verstehen sich zu zoffen, zu streiten und sich zu reizen.
Wer wirklich etwas Spannendes erwartet, ist hier an der falschen Adresse.
Ein wenig Spannung kommt nur am Ende auf und die Geschichte geschickt abrundet.
Ein paar kleine Kritikpunkte muss ich leider anmerken. Ich mochte zwar die Atmosphäre und Cassie, Ryder, Cash, Savannah und Co., aber mir fehlt ein wenig der Alltag. Es wirkt alles so stark "getaktet". Sexuelle Szenen kamen nicht zu kurz, aber Cassie hätte Ryder noch ein wenig Zappeln lassen können. Ihren Sprüche Austausch fand ich wiederum sehr witzig.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, aber ich hätte mir mehr Tiefgang erwartet, jedoch betrachtet ein angenehmer Auftakt der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erotik
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 09.10.2018

Nur der Tod ist ausgesprochen real, und er ist näher, als Buchholz und Salomon glauben...

Anonym
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Ich habe zuvor nur ein einziges Buch von Ursula Poznanski zuvor gelesen und Arno Strobel kannte ich nur vom Hören sagen, dementsprechend war ich sehr neugierig auf diesen Thriller.
Die Ermittler - aus ...

Ich habe zuvor nur ein einziges Buch von Ursula Poznanski zuvor gelesen und Arno Strobel kannte ich nur vom Hören sagen, dementsprechend war ich sehr neugierig auf diesen Thriller.
Die Ermittler - aus deren Ich-Perspektive erzählt wird, durchbrochen von der Sicht des "Psychopathen" - haben mir insgesamt gut gefallen. Mit Daniel Buchholz konnte ich mich schon seit der 1. Seite identifizieren. Er ist ein wenig verschroben, aber auf eine besondere Art, geprägt durch seine unerbitterliche und verrückte Mutter. Diese Aspekte neben dem Fall fand ich ebenfalls sehr interessant.
Mit Nina Salomon bin ich nur schwer warm geworden. Sie war mir sehr unsympathisch, ich mochte ihre allgemeine Art nicht und ihre Gedanken, die sie in ihrer Perspektive hatte, waren auch nicht viel besser. Ich wollte teils wirklich den Kopf schütteln. Zum Ende hin wurde es auf jeden Fall besser und ich kann sie nun eigentlich gut leiden.
Die Handlung war durchweg spannend und ich kam kaum zum Atmen. Schon die Thematik hatte durchaus gesellschaftskritische Elemente wie die Anonymität im Dark Net, die Schaulustigen, die Morden, etc. zuschauen und der Polizei bei den Ermittlungen im Weg stehen, etc.
Ganz besonders das Ende fand ich sehr gut und spannend gelungen. Ich war überrascht wie das Finale anmutete, leider habe ich schon ca. 50-100 Seiten zuvor vermutet, wer hinter Trajan steckte.
Insgesamt hat mir das Buch mit seinem Setting, seiner Atmosphäre, seiner Handlung und der Charakterzeichnung gut gefallen und ich bin schong gespannt auf den 2. Band.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe...-Science Fiction meet Märchenadaption...

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Ich habe immer ein wenig gezögert, das Buch zu lesen. Ich lieb zwar Science Fiction und Märchen sowieso, aber ich konnte es mir nicht wirklich vorstellen, aber nach diesem Band bin ich einfach nur begeistert.
Cinder ...

Ich habe immer ein wenig gezögert, das Buch zu lesen. Ich lieb zwar Science Fiction und Märchen sowieso, aber ich konnte es mir nicht wirklich vorstellen, aber nach diesem Band bin ich einfach nur begeistert.
Cinder ist eine außergewöhnliche Protagonistin, die nur im entferntesten etwas mit Aschenputtel bzw. Cinderella zutun hat. Sie hat zwar Stiefschwestern, eine "böse" Stiefmutter und lebt nicht unbedingt gleichberechtigt in dem Haushalt, aber ansonsten ist sie eine eigene Persönlichkeit. Ihr "Handycap" fand ich einfach grandios in die Welt und ihre Weltgestaltung integriert. Ich liebe Cinder über alles, ganz besonders, dass sie Mechanikerin ist, fand ich sehr cool. Sie ist taff, schlagfertig, lässt sich nicht alles gefallen, aber dann ist da noch ihre zarte und sanfte Seite, die perfekt mit ihrem restlichen Wesen harmoniert hat. Genauso gerne mochte ich Kai, in dessen Kopf wir auch blicken durften. Er ist sehr sympathisch und macht viel durch für sein Königreich.
Die Handlung mochte ich insgesamt sehr gerne. Sie war abwechslungsreich, es gibt sehr viele Höhen, aber auch Tiefen und ich teils wirklich um die Charaktere gebangt. Leider fand ich manche ... Enthüllungen sehr offensichtlich. Als Kai Cinder sein Geheimnis verrät, dann wusste ich schon, wohin das alles führen wird. Das war ein wenig schade, hat mich, aber nur am Rande gestört.
Das Ende ist eine Sache für sich. Es war sehr spannend, aber für meinen Geschmack wirkt es ein wenig ... abrupt.
Die Atmosphäre und das Setting konnten mich unterdessen komplett von sich überzeugen. Die zukünftige Gesellschaft hat immer noch sehr viel mit unserer Heutigen gemeinsam, aber die Technologien und Fortschritte sind zugleich erschreckend, aber zugleich auch sehr genial.
Ich bin gespannt, wohin sich die Geschichte noch entwickeln wird. Insgesamt war die Geschichte anders als alles, was ich zuvor gelesen habe, ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Parker und seine Spiegelbotschaften...-heiße Erotik für Zwischendurch...

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Ich kannte die Autorin schon vom Hörensagen und war nun sehr neugierig auf ihre neue Reihe und ich wurde nicht enttäuscht.
Mit Parker, Royce und Bo hat sie sehr sympathische Charaktere geschafften, die ...

Ich kannte die Autorin schon vom Hörensagen und war nun sehr neugierig auf ihre neue Reihe und ich wurde nicht enttäuscht.
Mit Parker, Royce und Bo hat sie sehr sympathische Charaktere geschafften, die nicht nur alle Frauen zum Knien bringen. So einen Mann wünscht sich jede Frau, die uns einfach nur glücklich machen wollen, uns helfen unser Potenzial auszuleben und dennoch vor jeder Gefahr beschützen. Bo und Royce bleiben zwar immer noch ein wenig blass, aber dafür kennen wir Parker umso besser, der mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Die Idee mit der Firma finde ich grandios und lässt sich sicher auch in der Wirklichkeit umsetzen.
Die Handlung fand ich zwar nicht unbedingt spannend und die drei Geschichten liefen im Nachhinein betrachtet sehr ähnlich ab, aber dennoch war ich nicht gelangweilt. Ich hätte mir zwar teils ein wenig weniger Sex und mehr Handlung gewünscht, aber es ist schließlich auch ein Erotikroman, der mich mitnehmen und unterhalten konnte.
Mit dem Ende bin ich leider nicht unbedingt zufrieden. Ein bisschen weniger Drama hätte es auch getan. Es wirkte ein wenig aufgesetzt und gezwungen, irgendwie eine Konfliktsituation erschaffen zu müssen, die total unnötig war.
Insgesamt hat mir die Geschichte jedoch gut gefallen und für Zwischendurch war sie wirklich amüsant. Ich werde mir die Folgebände sicher irgendwann, wenn es sie günstiger gibt, kaufen.