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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Eine berührende Liebesgeschichte gepaart mit einer romantischen Schnitzeljagd...

Der letzte Liebesbrief
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Die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Atmosphäre und die Grundidee fand ich sehr rührend und ergreifend.
Nell, Sam und Co. waren sehr authentische Charaktere, die mich ...

Die Geschichte hat mir insgesamt sehr gut gefallen, ganz besonders die Atmosphäre und die Grundidee fand ich sehr rührend und ergreifend.
Nell, Sam und Co. waren sehr authentische Charaktere, die mich durchaus bewegen konnten. Ganz besonders Nell aufgrund ihrer Vergangenheit. Sam mochte ich auch gerne, aber ich fand seine Handlungsweise ganz besonders teils zum Ende hin ein wenig unauthentisch und übertrieben. Ich glaube nicht, dass er so wirklich gehandelt hätte.
Die Handlung war unterdessen abwechslungsreich und durch die Briefe besonders rührend, aber die Briefe hätten für meinen Geschmack noch mehr Tiefe vertragen können und auch wie Sam und Nell miteinander umgegangen sind.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ganz besonders das Setting, die Grundidee und die Atmosphäre mochte ich sehr gerne, leider wirken die Charaktere noch nicht ganz ausgeglichen und auch die Handlung hat sich teils ein wenig gezogen.
Dennoch kann ich den Roman durchaus empfehlen für LeserInnen, die eine nette Geschichte für Zwischendurch lesen möchten.

Veröffentlicht am 27.06.2018

Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, und für Frankie geht es erneut um Leben und Tod...

Zu nah
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Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht.
Frankie, Baz und Co. waren sehr sympathische und authentische Charaktere, die nicht nur strikt ihre Anweisungen ...

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht.
Frankie, Baz und Co. waren sehr sympathische und authentische Charaktere, die nicht nur strikt ihre Anweisungen befolgen, sondern durchaus ihre verpeilten Eigenheiten haben. Frankie mag ich besonders gerne, nicht nur ihre Arbeitseinstellung hat mir sehr imponiert, sondern auch ihre düsteren und sarkastischen Gedanken, die genau meinen schwarzen Humor getroffen haben.
Auch Baz mag ich sehr gerne und ich hoffe, wir lernen das Team um Frankie in den Folgebänden noch besser kennen (wenn welche hoffentlich geplant sind).
Der Handlung lag durchaus eine interessante und spannende Grundidee zugrunde, die mir auch zum Ende hin sehr gut gefallen hat. Leider hat die Spannung im Mittelteil ein wenig gelitten und es fühlte sich so an als würde man als Leser auf der Stelle treten und nicht weiterkommen. Doch die letzten 50 Seiten waren wieder absolut spannend und mit dem Täter hätte ich nicht gerechnet. Die Autorin konnte mich durchaus überraschen.
Insgesamt hat mir der Thriller sehr gut gefallen, ich muss nur einen Stern abziehen aufgrund der Langatmigkeit im Mittelteil. Ansonsten kann ich dieses Werk allen Thrillerliebhabern, die es nicht so blutig mögen empfehlen.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Schmerzhafte Erinnerungen und kann eine Begegnung mit dem größten Fehler gut ausgehen?

Verliebt bis in die Fingerspitzen
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Ich habe zuvor schon mal etwas von der Autorin gelesen und damals hat mir ihr Werk sehr gut gefallen. Auch bei diesem Buch hatte ich auf jeden Fall viel Spaß und Freude.
Fliss, Seth, Harriet, Grams, die ...

Ich habe zuvor schon mal etwas von der Autorin gelesen und damals hat mir ihr Werk sehr gut gefallen. Auch bei diesem Buch hatte ich auf jeden Fall viel Spaß und Freude.
Fliss, Seth, Harriet, Grams, die Pokerprinzessinnen und Co. haben mir sehr gut gefallen. Sarah Morgan hat einfach ein Händchen für indivuelle Charaktere mit viel Charme, einer düstereren Vergangenheit und Herzschmerz. Ganz besonders die Pokerprinzessinnen waren einfach zu genial. Ich habe mich förmlich krank gelacht und mein Kopfkino zeigt mir immer noch die beschriebenen Szenen in meinem Kopf.
Die Handlung hat am Anfang schon sehr stark angefangen und Fliss' Problematik stand auf jeden Fall sehr gut fokussiert im Vordergrund. Ich fand ihre Beweggründe für ihre Handlungen sehr nachvollziehbar und auch eingeflochtenden Nebenstränge haben der Geschichte bei der Gestaltung ihrer Lebendigkeit geholfen. Die Perspektivenwechsel waren ebenso abwechslungsreich. Ich habe besonders gerne aus Seths Sicht gelesen, weil er so ein herzensguter Mann ist, den jede Frau für sich alleine möchte.
Leider hat mir Plot Twist nicht mehr ganz so gut gefallen. Er war in Ordnung, aber nichts Besonderes. In ihren anderen Werken hat sich Sarah Morgan immer etwas Besonderes einfallen lassen, aber hier fand ich Fliss' Reaktion ein wenig übertrieben und man hätte dieses Ergebnis auch durch andere Faktoren bzw. Personen auslösen können, weil mehrere Probleme bzw. Beziehungen aus ihren Vergangenheiten angesprochen worden. Es wäre also kein Problem gewesen, daraus etwas Besonderes zu kreieren.
Dennoch hat mir die Geschichte insgesamt sehr viel Spaß gemacht und für Zwischendurch ist es auf jeden Fall lesenswert. Zugeben möchte ich trotzdem, dass mir ihr anderes Werk mit dem Titel "Ein Sommergarten in Manhattan" noch besser gefallen hat.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Ein Drohnenangriff in Syrien gefährdet die Friedensverhandlungen mit dem Nahen Osten...

Fake
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Ich war sehr neugierig auf den Thriller und ich wurde nicht enttäuscht. Er ist sehr blutig, brutal und politisch angehaucht! Nichts für schwache Nerven. Es gibt sehr viele Tote, Morde, Folterungen, etc., ...

Ich war sehr neugierig auf den Thriller und ich wurde nicht enttäuscht. Er ist sehr blutig, brutal und politisch angehaucht! Nichts für schwache Nerven. Es gibt sehr viele Tote, Morde, Folterungen, etc., die die Grausamkeit der Terroristen, Söldner, Geheimdienstler, Spione und Menschen offenbart, die hinter dem höchstmöglichen Profit her sind.
Pete Town gehörte noch zu den sympathischeren Charakteren, der sich nicht nur in seinem erzwungenen Ruhestand langweilt und schon sehr viele schlimme und brutale Dinge getan hat, sondern der sich auch in seine Mitmenschen hineinversetzen kann und diese vor ihrem Tod, etc. beschützen möchte. Seine Geschichte fand ich sehr außergewöhnlich und interessant.
Seine Frau Ann hingegen ging mir tierisch auf den Senkel. Warum er mit der zusammen ist, kann ich nicht nachvollziehen. Sie ist sehr egoistisch und hat ein paar Vorstellungen, die ich nicht unterstützen kann bzw. will.
Auch die anderen Charaktere, die gegen die Friedensverhandlungen sind, werden teils gedanklich sehr gut gedanklich dargestellt, dass es mir wirklich eiskalt über den Rücken gelaufen ist. Wenn man diesen Thriller gelesen hat, bekommt man eine genauere Vorstellung, was Menschen für Geld und Macht alles tun können.
Die Handlung war abwechslungsreich und spannend bis zur letzten Seite, das kann ich gar nicht bestreiten. Die Ereignisse waren abwechslungsreich, nicht geradlinig und durchaus wie ein spannender Film, den man unbedingt zu Ende gucken möchte.
Wie ich das Ende finden soll, weiß ich nicht Recht. Es zeigt deutlich eine deutliche Botschaft auf, dass wichtige Ereignisse in einem Moment noch eine sehr hohe Priorität haben, aber dann von einer auf die andere Sekunde einfach abgehakt und unwichtig geworden sind, als hätten sie nie existiert. Desweiteren macht es deutlich, dass man so viel Geld und Macht haben kann wie man will, irgendjemand wird dir immer in den Rücken fallen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, obwohl mir das Ende nicht wirklich gefallen hat, weil es die Nutzlosigkeit des gesamten Unterfangens und der Anstrengungen deutlich macht. Dennoch kann ich das Buch empfehlen, an diejenigen, die einen blutigen schonungslosen poltischen Thriller lesen wollen mit einem Touch von Rebellengruppen und Geheimdiensten.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Und bald braucht sie all ihre Kräfte, um nicht nur ihren Bruder zu retten, sondern auch ihr Leben...

Clockwork Angel
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Viele sagen, dass diese Reihe, die vor der eigentlichen Hauptreihe spielt, noch besser sein soll, aber bisher empfinde ich nicht so.
Dieser erste Band war nicht schlecht und hat mir hinsichtlich der Charaktere ...

Viele sagen, dass diese Reihe, die vor der eigentlichen Hauptreihe spielt, noch besser sein soll, aber bisher empfinde ich nicht so.
Dieser erste Band war nicht schlecht und hat mir hinsichtlich der Charaktere Tessa, Will, Jem und Co. wieder sehr gut gefallen, weil sie sehr herzlich, offen, geheimnisvoll und sehr gut gezeichnet waren. Ganz besonders Jem habe ich in mein Herz geschlossen. Mit Tessa habe ich es mir anfangs ein wenig schwer getan, weil sie sehr naiv und zu höflich ist. Ihr hat ein wenig der Pepp und der Pfeffer gefehlt. Ich habe ja die Hoffnung, dass es besser wird. Will war unterdessen ein kleiner Abklatsch von Jace aus der Hauptreihe, obgleich ich dennoch sehr neugierig auf seine Geschichte bin.
Die Handlung war anfangs schon sehr spannend und wir wurden direkt ins Geschehen hineingeworfen. Dann gab es ein paar schleppende Passagen, die jedoch durch dieses tolle Ende wieder aufgewertet wurden, das mir sehr gut gefallen hat.
Die Atmosphäre, das Setting und die Grundidee gefallen mir immer noch sehr gut und ich liebe es, dass wir auch alte Bekannte wie Magnus Bane wiedertreffen.
Ich habe mir den zweiten Band eben in der Bücherei ausgeliehen und bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die Fortführung der Geschichte...