„Todesbrandung“ von Katharina Peters ist wieder ein sehr gelungener Rügen-Krimi aus der Reihe der Ermittlerin Emma Klar. Mit viel Power und persönlichen Einsatz versucht die Ermittlerin einen angeblichen Selbstmord aufzuklären. Nur durch ihre Hartnäckigkeit und dem Einsatz der Firma ihres Lebensgefährten, kommt Emma immer wieder neuen Schandtaten auf den Grund. Bis sie selbst zum Opfer wird.
Dieser Rügen-Krimi hat mich begeistert, ich war bei den Ermittlungen immer voll dabei und wurde durch einen hohen Spannungsbogen zum weiterlesen genötigt. Gerne gebe ich diesem Krimi 5 Sterne.

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„Der Rätselmann“ von Elias Haller ist wieder ein sehr gelungener Thriller und der vierte Fall für Kryptologe Arne Stiller. Das Buch ist ein heißer Tipp, als Thriller-Fan darf man es auf keinem Fall verpassen.
Kryptologe Arne Stiller wird zu einem Mord gerufen, ein ehemaliger Kollege, mit Nägeln durchbohrt und als Schmuck eine Postkarte. Dann ein ähnlich drapierter Fall für Arne, der als Kryptologe alle Hände voll zu tun hat um die Aufgaben des Rätselmanns zu lösen. Endlich findet Arne in Martina Schweizer, der Pathologin, eine private Bindung, was den kleinen Griesgram ein bisschen sympathischer macht.
Von der ersten Seite bis zum Ende ist der Spannungsbogen hoch angesetzt. Das Buch überzeugt von Spannung und Inhalt, es fügt sich alles super zusammen. Gerne gebe ich diesem Thriller 5 Sterne.

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„Ärztin einer neuen Ära“ von Yvonne Winkler ist ein Roman über eine Heldin, die entgegen der Zeit ihren Traum vom Arzt sein verwirklicht. Dabei muss sie einen sehr steinigen Weg gehen, der von anderen starken Frauen begleitet wird und einer Familie im Rücken, die auffängt und unterstützt.
Hermine kämpft sich durch ihr Leben, sie macht das Abitur unter erschwerten Bedingungen, geht ins Studium der Medizin, obwohl es in Deutschland alles nicht vorgesehen wird. Sie kämpft mit allen Mitteln und schafft es sich in der Männerdomäne einen ordentlichen Namen zu erschaffen. Hut ab.
Das Buch liest sich gut, auch wenn der leidenschaftliche Kampf von Hermine sehr holprig und manchmal auch zäh erscheint. Ihre Kraft und der Ehrgeiz dafür ist um so bewundernswerter. Gerne gebe ich diesem Lebenswerk 4 Sterne.

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„Der Buchhändler“ von Petra Johann ist ein Thriller, der unter die Haut geht. Nicht nur das ein Kind spurlos verschwindet und jegliche Suche keine Fakten bringt, aber das Leben der kleinen Gemeinde wird umgekrempelt und kleine Geheimnisse kommen ans Licht. Irgendwann öffnet sich Pandoras Box und mit den Geheimnissen kann keiner umgehen.
Erik zieht aus persönlichen Gründen in eine kleine Stadt, um dort einen Neubeginn in einer Buchhandlung zu starten. Das gelingt ihm gut und er findet gleich Anschluss. Bei guten Bekannten verschwindet die Tochter spurlos und die Ermittlungen der Polizei laufen in allen Richtungen. Traurige Geheimnisse werden offengelegt, die nicht ohne Konsequenzen bleiben, was auch Erik grausam betrifft.
Das Buch beginnt sehr gut, flacht über die gesamte Mitte etwas ab um am Ende in einem gewaltigen Spannungsbogen seinen Höhepunkt zu erreichen. Ich habe das Buch gerne gelesen und gebe 4 Sterne.

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„Ostseekreuz“ von Eva Almstädt ist der 17. Fall von Ermittlerin Pia Korittki, die sich nach einem schweren persönlichen Angriff, in einem Kloster Ruhe und Erholung sucht. Doch sie wird schneller von der Todesglocke gestört, als ihr lieb ist. Nun ermittelt sie unter den Gästen und Bewohnern des Klosters vermittelt und dabei decken sie einige Grausamkeiten auf. Parallel wird ihr Peiniger gejagt, der keine Mühe scheut und seine Flucht auf Europa ausbaut.
Ein Krimi, der sich beim Lesen entwickelt und einen Spannungsbogen langsam aufbaut. Mir hat das Buch gut gefallen, und ich empfehle es mit 4 Sternen weiter.

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