Toller Krimi
Das letzte AchtelRohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das ...
Rohrweihen sind Greifvögel und eher unauffällig. Aber wenn siebenunddreißig Stück tot im Kreis liegen, kann das schon ein bisschen auffallen. Und wenn in der Mitte des Kreises ein Toter liegt, fällt das auf jeden Fall auf. Dabei ist Retz eigentlich ein ganz reizender Ort: eine Windmühle, ein Kellerlabyrinth unter dem historischen Hauptplatz – und natürlich das Weinlesefest. Aber das kann auch verdammt tödlich enden. Zum Glück bringen Hawelka und Schierhuber Licht ins mörderische Dunkel. (Kurzbeschreibung vom Buch)
Wer gerne ein Krimi aus Österreich liest, ist hier sicherlich genau richtig. Der Text einfach nur gut zu lesen, es gibt auch immer wieder Erklärungen für die österreichischen Begriffe. Die Personen kannte ich schon vom letzten Band. Aber ich muss sagen, dieses mal haben sie mir viel besser gefallen und ich bin auch viel besser in die Story gekommen. In Retz wird eine Leiche in Kreis von toten Vögeln gefunden. Besser gesagt, es waren so gar Greifvögel. Was hat nur die Leiche mit den toten Vögeln zu tun und wer ist der unbekannte Tote. Aber bis die Polizei an der Fundstelle ist, wurden die Vögel schon geklaut. Nur wer war das? Fragen über Fragen. Will einer von der Polizei etwas vertuschen? Deshalb ruft ein Ritzer Bürger in Wien an und bittet um Aufklärung. Hawelka und Schierhuber werden von ihren Chef nach Ritz Undercover gesendet. Es wird spannend, unterhaltsam und es passiert viel Überraschende. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und kann deshalb nur eine Empfehlung aussprechen. Viel Spaß beim Lesen.