Die Idee der Geschichte war gut
Unter dem MesserEs ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie in ...
Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie in ihrem Kopf die Stimme eines Mannes, den sie nur zu gut kennt: Morgan Finney, Leiter eines Biotechnologiekonzerns. Er teilt Rita mit, dass ihr ein Nano-Implantat injiziert wurde, wodurch er mit ihr sprechen und ihr Verhalten beeinflussen kann. Und er hat mit Rita noch eine Rechnung offen, denn er macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich. (Kurzbeschreibung vom Buch)
Was für ein interessantes Thema und eine tolle Idee. Der Text war gut zu lesen, leider hatte ich aber trotzdem Probleme mit dem Buch. Der Autor schafft gleich am Anfang eine gute Spannung in die Geschichte, die aber nicht lange anhält. Aber zum Schluss gibt es dann aber wieder eine tolle Spannung. Zu dieser Zeit konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen, da ich unbedingt das Ende erfahren wolle. Das mir aber total im Zwischenteil gefehlt hat und ich nur sehr schleppend voran kam. Die einzelnen Personen sind gut dargestellt und ich konnte die Gefühle der Personen gut versehen. Aber jetzt zur Geschichte. Rita ist Chirurgin und sieht von einer großen und wichtigen Operation. Sie erwacht im Krankenhaus nackt auf einem OP-Tisch. Was ist nur passiert, wie kann sich nicht daran erinnern. Bis sie merkt das da etwas in ihr ist das da nicht hingehört. Ihr wurde ein Implantat eingesetzt, das ihre Handlungen beeinflussen soll. Mehr will ich hier nicht verraten, lesen sie das interessante Buch. Nur eines noch dem Schluss fand ich toll und hat mich etwas mit der Geschichte versöhnt, so dass ich das Buch doch weiter empfehlen kann.