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Veröffentlicht am 14.03.2017

Ein spannender Thriller über sehen und schauen

Kaltes Verlangen
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Kaltes Verlangen

Inhalt/Klappentext:

Sie ist von dir besessen. Sie beobachtet dich und jeden deiner Schritte. Sie will dir nah sein. Immer und überall. Am Tag schleicht sie sich als Patientin in deine ...

Kaltes Verlangen

Inhalt/Klappentext:

Sie ist von dir besessen. Sie beobachtet dich und jeden deiner Schritte. Sie will dir nah sein. Immer und überall. Am Tag schleicht sie sich als Patientin in deine Praxis. Nachts sitzt sie vor deinem Fenster und blickt in deine Wohnung. Wartet dort, bis du schlafen gehst. Das ist ihr Geheimnis.

Meine Meinung:

"Kaltes Verlangen" hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Der Schreibstil war flüssig und fließend, ich war gleich in der Geschichte drin.
Eine krasse Geschichte. Kim ist eine Stalkerin und als sie Anna entdeckt muss sie ihr einfach folgen. Anna lebt mit Max zusammen und Max fasziniert Kim noch mehr wie Anna. Sie ist wie besessen von den beiden. Sie findet heraus das Max als Psychotherapeut arbeitet und um ihn näher kennen zu lernen holt sie sich einen Termin in seiner Praxis. Sie wird seine Patientin, aber die wöchentlichen Termine bei ihm reichen ihr nicht aus. Sie stalkt ihn und seine Partnerin wann immer es geht, dabei scheut sie vor nichts zurück. Bei ihren Beobachtungen entdeckt sie das auch Max ein Geheimnis hat und Kim wäre nicht Kim wem sie dem nicht auf den Grund gehen würde.

Ein toller, fesselnder und mal etwas anderer Thriller. Man fängt an zu lesen, ist gleich mitten im Geschehen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind alle etwas mysteriös, man kann sich nicht in sie rein fühlen, sie kommen einem nicht nahe und trotzdem haben sie etwas. Man liest das Buch aus Sicht der Stalkerin und geschickt eingefügte Wendungen sorgen dafür das der Spannungsbogen nicht abreißt. Immer wieder liest man Tagebucheinträge aus der Vergangenheit, ohne jedoch zu wissen von wem sie geschrieben wurden. Man rätselt hin und her aber man kann sich nie sicher sein ob man wirklich den richtigen Verfasser dieser Einträge vor Augen hat. Dazu dann Maxs Geheimnis - Klasse gemacht.

Ich rase durch das Buch, möchte meine offenen Fragen möglichst bald beantwortet bekommen, aber genau da liegt der Hase dann begraben. Leider wird es gegen Ende hin richtig unrealistisch und was ich fast noch schlimmer fand, ich blieb mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück. Zu gerne hätte ich gewusst was dazu führte das Kim zu der Person geworden ist die ich kennen lernen durfte, aber das war nicht der Fall.

Mein Fazit:

Trotz allem kann ich dem Buch eine Leseempfehlung aussprechen, allerdings kann ich dieses Mal nur 3,5 Sterne vergeben die ich jedoch auf 4 Sterne aufrunde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.03.2017

Gelungenes Debüt mit kleinen Schwächen, dennoch spannend und fesselnd

Glücksmädchen
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Glücksmädchen von Mikaela Bley

Inhaltsangabe/Klappentext:

Ellen Tamm ist besessen vom Tod, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Sogar während ihrer Arbeit verfolgt sie der Verlust: Sie ...

Glücksmädchen von Mikaela Bley

Inhaltsangabe/Klappentext:

Ellen Tamm ist besessen vom Tod, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Sogar während ihrer Arbeit verfolgt sie der Verlust: Sie ist Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und sucht sich mit Absicht die schlimmsten Fälle aus. Als könne sie damit den Tod überwinden und die Trauer aus ihrem eigenen Leben verdrängen. Dann verschwindet an einem kalten, verregneten Tag die achtjährige Lycke spurlos. Ellen soll über den Fall berichten. Aber mit einem Mal funktionieren ihre Abwehrmechanismen nicht mehr. Es ist, als hätte sie ihre Zwillingsschwester erneut verloren. Panisch sucht sie nach Lycke. Kann sie das Mädchen retten und endlich Frieden finden?

Meine Meinung:

"Glücksmädchen" ist ein Buch bei dem die Meinungen auseinander gehen und für mich war es eines der wenigen Bücher bei dem ich so gar keine Bindung zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte.

Die Geschichte beginnt mit dem Tag an dem Lycke verschwindet. Man liest das Buch aus unterschiedlichen Sichten und lernt so die einzelnen Charaktere näher kennen. Die Kriminal-Reporterin Ellen setzt alles daran um das kleine Mädchen lebend zu finden. Es wird für sie zur Lebensaufgabe, sie setzt alle Hebel in Bewegung um das kleine Mädchen noch rechtzeitig zu finden - sie arbeitet intensiver daran wie die Polizei. Das verschwundene kleine Mädchen weckt Erinnerungen in ihr, ihre Zwillingsschwester ist im gleichen Alter verschwunden und dieses Trauma hat sie noch immer nicht verarbeitet. Sie gibt sich selbst die Schuld daran und das spürt man zu jeder Zeit. So richtig nahe komme ich ihr nicht, ich kann mich einfach nicht in sie reinversetzen. Genauso geht es mir mit den Eltern des kleinen Mädchens die geschieden sind, aber auch mit der Stiefmutter von Lycke. Immer wenn ich von ihnen lese habe ich das Kind vor Augen, es wächst mir immer mehr ans Herz obwohl es gar nicht präsent ist. Bei der Scheidung streiten die Eltern um die kleine Lycke, aber letztendlich geht es ihnen nur darum dem anderen eines auszuwischen. Je mehr man von den Eltern liest umso unsympathischer werden sie einem. Beide leben für ihren Job, Zeit für das Kind und dessen Bedürfnisse haben sie nicht. Ich habe immerzu das Gefühl das die Kleine zwar zu ihrem Leben gehört, aber nicht mehr und nicht weniger wie ein Schrank der im Zimmer steht. Sie ist halt da und braucht Platz. Auch die Reaktionen nach dem Verschwinden der Kleinen sind einfach nicht normal, jeder sucht die Fehler beim anderen, aber keiner bei sich selbst. Auch die Stiefmutter ist nicht besser, eifersüchtig auf das Kind und mit sich selbst beschäftigt.

"Glücksmädchen" nein denke ich immer wieder, ein Glücksmädchen ist die kleine Lycke wirklich nicht. Egal was ich lese und von wem, es bringt mir die Kleine immer näher, ich verstehe warum sie so ist wie sie ist, ich fühle mit ihr, während ich über alle anderen nur den Kopf schütteln kann. Die einzige Bezugsperson die die Kleine hat ist ihre Nanny Mona. Hier spürt man vom ersten Moment an eine Verbundenheit, eine Liebe, die Angst um das Kind, aber auch Vertrauen. Ich mag Mona, aber auch sie scheint ein Geheimnis zu hüten.

Gar nicht gefallen hat mir in dem Buch die Arbeit der Polizei - sie war mir zu lasch. Wenn ich mir überlege das da ein kleines Mädchen verschwunden ist und mir vorstelle ich hocke als Elternteil da, muss warten bis die in die Gänge kommen .... nein so etwas geht gar nicht. Auch im Laufe der Geschichte gab es die ein oder andere Sache die total schief gelaufen ist und wo ich dann nur den Kopf schütteln konnte. In dem Moment habe ich nur gedacht, HILFE.

"Glücksmädchen" ist kein typischer Thriller, aber dennoch sehr spannend und mit vielen Wendungen mit denen man so nicht unbedingt rechnet. Ständig tauchten neue Verdächtige in meinem Kopf auf und erst so kurz vor dem Schluss hatte ich eine Ahnung wer denn nun hinter dem Verschwinden der kleinen Lycke stecken könnte. Ich hatte viele Fragezeichen im Kopf, nicht nur Lycke betreffend, sondern auch Ellen die in diesem Buch viel Raum eingenommen hat.

Das Cover, mit dem kleinen, einsam stehenden Mädchen, hat mir richtig gut gefallen. Den Titel fand ich auch gut, allerdings passte er nicht unbedingt zu dieser Geschichte. Der flüssige Schreibstil von Mikaela Bley hat mir wiederum richtig gut gefallen.

Mein Fazit:

Auch wenn es in meinen Augen kein typischer Psychothriller war, hat mich das Buch fesseln können. Ich denke es gibt ein paar Sachen die man hätte besser machen können, aber alles in allem ein gelungenes Debüt.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Die anfängliche Skeptis ist rasch gewichen und ich konnte in die Geschichte eintauchen

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Zum Inhalt:

Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher ...

Zum Inhalt:

Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet.

Meine Meinung:

Ich habe lange mit mir gehadert ob ich dieses neue Harry Potter Buch lesen soll oder nicht. Ich hatte Angst das ich mit dem Schreibstil nicht zurecht kommen würde, aber letztendlich war es dann gar nicht so schlimm wie gedacht. Im Gegenteil, ich kam richtig gut damit zurecht und die Magie des Buches hat dadurch auch nichts verloren. Auch wenn ich "normale" Bücher lieber mag, es war für mich als Vielleser eine tolle Erfahrung dieses Skript zu lesen.

Die Geschichte selbst begann für mich etwas holprig, die Zeitsprünge am Anfang fand ich nicht so toll. Aber als die Geschichte rund um Albus und seinen Vater dann richtig begann, gab es für mich kein Halten mehr. Der Zauber der Geschichte hat mich erreicht und ich fand es einfach nur toll Harrys Sohn Albus bei seinem Abenteuer zu begleiten.

Albus war ein toller Charakter, man spürte förmlich das er es als Last empfand Sohn des großen und vielgeliebten Harry Potters zu sein. Er war anders wie seine Geschwister und nicht einmal Harry fand einen Zugang zu ihm. Die beiden gerieten immer wieder aneinander und durch Albus Abenteuer lernten beide dazu. Sie erkannten das sie sich doch ähnlicher waren wie sie dachten.

Für mich, als Fan der ersten Stunde, war es eine tolle Fortsetzung der Harry Potter Reihe - nicht vergleichbar mit den Büchern von damals, aber richtig toll umgesetzt. Es machte Spaß Albus kennenzulernen, ihn auf seinem Abenteuer zu begleiten und dabei nebenher zu erfahren was aus Harry Potter und seinen Freunden von damals geworden ist.

Mein Fazit:

Nie und nimmer hätte ich gedacht das mich dieses Script so gefangen nehmen würde. Die Geschichte war bis auf ein paar Holpersteine am Anfang, fesselnd, magisch und hat mich erreicht.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier Sterne.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Nichts für hartgesottene Thrillerfans die Spannung und Kopfkino brauchen

Es beginnt am siebten Tag
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Es beginnt am siebten Tag
Inhaltsangabe / Klappentext:
Erst deine Tochter und dann du…

Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule ...

Es beginnt am siebten Tag
Inhaltsangabe / Klappentext:
Erst deine Tochter und dann du…

Der Albtraum einer jeden Mutter: Die fünfjährige Anna ist verschwunden, als Rechtsanwältin Julia sie von der Schule abholen will. Wurde sie entführt? Ist sie tot? Sechs Tage und Nächte voller Angst, sechs Tage voller Selbstvorwürfe. Am siebten Tag taucht das Mädchen wieder auf. Es scheint unverletzt und hat keine Erinnerung an das, was geschah. Julia und ihr Mann Brian sind unendlich erleichtert. Bis Julia merkt, dass das Schlimmste für sie nun erst beginnt. Denn wer auch immer ihre Tochter in der Gewalt hatte und wiedergebracht hat, will nicht das Kind vernichten …
Meine Meinung:
Hätte ich im Vorfeld die vielen Rezis zu diesem Buch gelesen, vermutlich hätte ich das Buch bis heute nicht gelesen. Im Nachhinein bin ich froh das es anders gekommen ist und ich diesen, ich sag mal, "etwas anderen Thriller" gelesen habe.
Der Schreibstil von Alex Lake hat mir gut gefallen, flüssig und leicht verständlich - so wie ich es mag. Das Cover des Buches hat mich gleich in den Bann geschlagen, die Inhaltsangabe hörte sich vielversprechend an führt aber (wie ich im Nachhinein weiß) etwas in die Irre. Eigentlich bin ich davon ausgegangen das die Entführung des Mädchen nur die Einleitung zu einem atemberaubenden Thriller ist, aber das war dann doch nicht so.
Die Charaktere in dem Buch sind mir, ausgenommen von Julia der Mutter der kleinen Anna, nicht nahe gekommen:
Julia mochte ich und ich konnte mich gut in sie reinversetzen: Die Ehe gescheitert, im Beruf muss sie ihren Mann stehen, daneben die kleine Tochter die sie über alles liebt, der sie sich aber nicht so widmen kann wie sie es gerne würde. Dann dieser eine Tag der ihr ganzes Leben verändern wird - sie kommt mal wieder nicht pünktlich aus dem Büro raus und als sie dann endlich an der Schule ankommt ist ihr kleines Mädchen verschwunden. Sie gibt sich die Schuld am Verschwinden ihrer Tochter und da wo andere Eltern so etwas wieder näher zusammen bringen würde, ja vielleicht sogar wieder zusammen schweißen würde driften Julie und Brian noch weiter auseinander.
Brians Charakter kann man mit wenigen Worten erklären - er steht komplett unter dem Pantoffel seiner Mutter und ist wunschlos glücklich wenn diese glücklich ist. Man spürt bei ihm das er gar keinen eigenen Willen hat, vermutlich ist er seit seiner Kindheit geprägt und somit hatte er wohl auch nie die Chance sein eigenes Leben aufzubauen. So auch in dieser harten Zeit, ihm fehlt vermutlich die Kraft seiner Frau beizustehen.
Edna, Brians Mutter ist mir vom ersten Moment an unsympathisch. Sie ist es gewohnt das alles nach ihrem Willen läuft und das sie keine Hemmungen hat ihre Ziele mit ungewöhnlichen Methoden zu erreichen. Mit ihr ist nicht gut Kirschen zu essen und Brian weiß das genau, deshalb fügt er sich immer und traut sich nicht seinen eigenen Weg zu gehen.
Dank der präzisen Inhaltsangabe weiß man von vorne herein das, das kleine Mädchen wieder auftauchen wird und somit ist hier schon mal ein gewaltiger Teil der Spannung abgebaut worden. Ein paar kleinere Fragezeichen tauchen bei mir auf, aber so schnell wie sie kamen sind sie auch wieder verschwunden - also in diesen langen, sieben ersten Tagen erfolgt definitiv kein Spannungsaufbau, auch konnte mich die Arbeit der Polizei nicht wirklich überzeugen. Erstaunlicherweise fand ich es trotzdem nicht langweilig, irgendwas hatte die Geschichte das mich fesselte. Vielleicht war es Julia, mit der ich fühlte und in die ich mich so gut reinversetzen konnte. Sie zu begleiten, ihr Gefühlschaos mitzuerleben - ich glaube sie war es die mich mit zog. Ich fand es einfach interessant Julia zu erleben, auf der einen Seite die Schuldgefühle die sie hatte, daneben dann ihren Mann der sie wie eine Fremde behandelte und ihr immer wieder zu verstehen gab das alles ihre Schuld war. Julia tat mir einfach leid, sie durchstand diese Zeit alleine, die Familie hielt nicht zu ihr, die Presse stempelte sie öffentlich ab. Ich fand es einfach interessant zu sehen wie sie damit um ging und wollte wissen wie sie mit dieser Last umging. Ab einem gewissen Punkt hofft man dann das ein bissel Nervenkitzel dazu kommt, aber das war nicht der Fall. Irgendwann war das kleine Mädchen einfach wieder da und konnte sich an nichts erinnern. Dazwischen dann immer wieder die Sicht des Entführers, Beweggründe, aber man konnte auch raus lesen das die Entführung wohl nur der erste Schritt zu etwas viel größerem war. Letztendlich war es dann auch so, aber es kam wieder einmal alles ganz anders wie ich dachte. Das Buch nahm im zweiten Teil eine Wendung mit der ich so nicht gerechnet hätte, mir war inzwischen klar warum alles so war wie es war und nun war mein Interesse noch mehr geweckt. Würde der Entführer mit all seinen Plänen durchkommen? Das Buch hat etwas an Spannung aufgenommen, aber es war halt definitiv ein Thriller der anderen Art und ich fand ihn eigentlich ganz gut. Es gab zwar einige Sachen die mir gar nicht gefielen, wie zum Beispiel der etwas zu dick aufgetragene Showdown im Finale, aber alles im allen ich glaube ich habe verstanden was der Autor mit diesem Thriller erzählen wollte.
Mein Fazit:
"Es beginnt am siebten Tag" ist ein Buch bei dem man sich von vorne herein im Klaren sein muss das es kein Thriller im eigentlichen Sinne ist. Wer Spannung, Kopfkino und Fragezeichen im Kopf liebt ist hier definitiv falsch. Wer aber gerne auch mal etwas anderen Thrillern eine Chance gibt, dem kann ich das Buch ans Herz legen. Familientragödie, Familiendrama - ich denke das passt besser als Thriller, aber gut geschrieben war es in jedem Fall.
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.01.2017

Schöne Geschichten die berühren und zu Herzen gehen

Wunder der Weihnacht
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Wunder der Weihnacht

Inhaltsangabe / Klappentext:

Diese erlesene Sammlung wahrer Kurzgeschichten stammt aus der Feder verschiedener hochkarätiger Autorinnen und Autoren und füllt die Weihnachtszeit mit ...

Wunder der Weihnacht

Inhaltsangabe / Klappentext:

Diese erlesene Sammlung wahrer Kurzgeschichten stammt aus der Feder verschiedener hochkarätiger Autorinnen und Autoren und füllt die Weihnachtszeit mit Wärme und einer besonderen Atmosphäre. Die Geschichten berühren das Herz und ermutigen dazu, das große Fest ganz bewusst zu erleben. Es sind Geschichten über königliche Geschenke, ungewöhnliche Feiern, Schutzengel, Weihnachtsweisheiten und Weihnachtswunder, die auch ganz praktische Anregungen enthalten. Die kurzen Geschichten sind zum Vorlesen bestens geeignet. Eine wunderbare Einstimmung auf das große Fest.

Mit Beiträgen von: Daisy Gräfin von Arnim, Andrea Schneider, Cae Gauntt, Eva Breunig, Joni Eareckson Tada, Ruth Bell Graham und vielen anderen.

Meine Meinung:

"Wunder der Weihnacht" ist ein tolles Buch mit weihnachtlichen Geschichten welche einen wunderbar auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Nicht alle Geschichten haben mir gefallen, aber der die meisten haben mich sehr berührt und bewegt, mich zum Nachdenken gebracht aber mir auch das Weihnachten aus meiner Kindheit zurück gebracht. Die Geschichten zeigen dem Leser das es an Weihnachten nicht nur um materielle Dinge geht, sondern das anderes viel wichtiger ist und das man auch mit wenig ein schönes Weihnachtsfest haben kann, dass das miteinander viel wichtiger ist wie die Geschenke die unter dem Baum liegen. Einfühlsam und leicht verständlich wurde das Buch geschrieben so dass man, ausgewählte Geschichten durchaus auch Kindern vorlesen kann.

Auch die Gestaltung des Covers ist unglaublich gut gelungen und passt wunderbar zu den einfühlsamen Geschichten.

Mein Fazit:

Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.