Ein Kind=Ein Mörder?
Das KindRobert Stern, Strafverteidiger als Beruf, hätte sich nicht mal im Traum vorstellen können, wie sich das Treffen, dem er zugestimmt hatte, entwickeln würde. Vor ihm stand Karina. Und bei Karina ein 10-jähriger ...
Robert Stern, Strafverteidiger als Beruf, hätte sich nicht mal im Traum vorstellen können, wie sich das Treffen, dem er zugestimmt hatte, entwickeln würde. Vor ihm stand Karina. Und bei Karina ein 10-jähriger Junge namens Simon. Simon behauptet dass er in seinem früheren Leben einen Mord begangen hat. In diesem verlassenen Industriegebiet musste sie liegen. Nur wo genau? Das wusste sie man nicht mehr ganz.
Je weiter der Fall Vorrang Schritt. Umso mehr erkannte Robert Stern wie gefährlich dieser Fall werden würde. Kannte es wirklich sein? Hat jemand wirklich den Mord begangen?
Fazit.: ich kann immer besser verstehen warum alle sagen Fitzek macht süchtig. Es sprechen so viele Gründe dafür.
1. Sebastian Fitzek ist ein Meister seines Faches
2. Die Geschichten sind der Wahnsinn
3. Die Geschichten sind nicht wirklich sofort durchschaubar
4. Man kann seine Bücher einfach nicht mehr aus der Hand legen einmal angefangen zu lesen wenn man gar nicht mehr aufhören.
Und die sind nur ein paar Gründe.
"Das Kind". Auch hier hat Fitzek es wieder geschafft mich zu überraschen. Denn auf diese Auflösung wäre ich ja im Leben nicht gekommen. Auch ist der Schluss des Buches irgendwie traurig und doch zugleich schön. Mehr dazu sei nicht verraten.
In diesem Buch wird er nicht wirklich schönes Thema angesprochen. Und dass diese Leute immer Mittel und Wege finden werden ihre Fantasie freien Lauf zu lassen. Besonders ich als Mutter von zwei Kindern kann so etwas nicht nachvollziehen.
Robert Stern ist ein starker Charakter. Er hat Simon sehr in sein Herz geschlossen. Und er würde wirklich alles für den kleinen Jungen machen oder geben. Selbst wenn es dein eigenes Leben wäre. Nur um Simon seine schwere Last abzunehmen.
Alles in einem ein wirklich gelungenes Buch. Das definitiv süchtig macht nach mehr.