Leider ist hier nur das E-Book, dabei ist das Cover des Buches ein besonders attraktives, das man gerne in die Hand nimmt.
Jana ist nicht begeistert davon, dass eine Austauschschülerin bei Ihnen einzieht. Doch das scheint alles vorteilhaft für sie zu sein, da sie sich gut verstehen. Doch dann geschehen seltsame Dinge und bis Jana merkt, woran es liegt, sind einige Menschen in Gefahr.

Das Ende ist recht zweifelhaft, gerade wenn man bedenkt, dass die Jugendlichen die Zielgruppe darstellt und es hier kaum Konsequenzen gibt.

Samuel ist ein junger Mann, der unfreiwillig in den Strudel einer Revolution in Europa gerät.
Dabei kreuzt ein Killer ständig seinen Weg.
Genau wie eine Revolutionärin, deren Rolle lange sehr undurchsichtig bleibt.
Bis schließlich alles einen Sinn ergibt.

Sehr tricky gemacht, wie 3 Erzählstränge die Ereignisse weniger Tage geschickt verknüpfen.
Dabei kann man lange nicht nachvollziehen, was die Verbindung sein könnte, zwischen einem völlig abgeschiedenen Leuchtturm auf einer Felsplattform mitten im Meer und einer Polizistin, deren Mann im Koma liegt und einer Familie, die sich nach dem Amerika-Urlaub wundern, wie das Paar, mit dem sie die Häuser getauscht hatten, ihr Haus zurückgelassen haben.
Erst ein Jahrzehnte zurückliegender Fall, den die junge Polizistin ausgräbt, bringt sie auf die erste Spur.

Leider ist das Buch hier nur als E-Book zu finden, ich habe das Taschenbuch gelesen und kann es wärmstens empfehlen!
Erzengel Raziel vermasselt aber auch alles gründlich!
Wer dringend mal wieder lachen muss, sollte gern mal zu Christopher Moore greifen.
Man sollte Zimperlichkeit und ähnliche Hindernisse vorher kurz in einer Schublade ablegen, sonst wird es vielleicht nichts mit dem Spaß...

In das Cover habe ich mich sofort verliebt und die Szene im Prolog machte mir bereits klar, dass ich hier wohl ein neues Lieblingsbuch gefunden hatte.
Der einzige Makel in diesem Buch ist Kaylas Ehemann Dalziel. Dieser ist mir derart unsympathisch, dass ich mir nicht vorstellen kann, was Kayla je an ihm gefunden hat. Leider müsste ich zu viel über den Inhalt verraten, wenn ich darauf näher eingehen soll. Doch das kann ja jeder leicht für sich herausfinden.
Brannan dagegen ist fast schon zu perfekt, bis auf eine Kleinigkeit, die allerdings entscheidend ist.
Absolut empfehlenswert, besonders um sich eigene Meinungen zu bilden, ohne alles durch eine schwarz-weiße Brille zu sehen.
Man sollte sich immer auch klar machen, dass man eine Ehe leicht auf andere Weisen kaputt machen kann, als durch Fremdgehen und das Frauen nicht in den Besitz ihres Ehemanns übergehen, bei der Hochzeit.