In diesem Roman haben zwölf Autorinnen ihre eigene Kurzgeschichte mit Miss Marple geschrieben.
Die Geschichten sind abwechslungsreich und es ist spannend in welche Länder es hier Miss Marple verschlägt ...
In diesem Roman haben zwölf Autorinnen ihre eigene Kurzgeschichte mit Miss Marple geschrieben.
Die Geschichten sind abwechslungsreich und es ist spannend in welche Länder es hier Miss Marple verschlägt und welche neuen Verbrechen auf sie warten. Jede hat sich an die Vorlage von Agatha Christie gehalten und Miss Marple gut getroffen und ihr einen neun Fall geschrieben.
Ich finde diesen Roman wirklich gelungen und abwechslungsreich. Miss Marple finde ich in allen Geschichten wirklich getroffen und ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit ihr gefreut.
Spannend fand ich, das in vielen Geschichten Ihr Neffe nicht nur namentlich erwähnt wurde als ihr Gönner, der ihr die Reise ermöglicht, sonder auch selbst mit seiner Frau vorkommt.
Manch eine Geschichte hat mich persönlich mehr beeindruckt und an die Queen of Crime denken lassen, aber wirklich alle fand ich gut gelungen und alle fangen Miss Marple für mich einfach perfekt ein, lassen den Scharfsinn der Dame wieder aufleben.
Mir macht es nichts aus, das die Geschichten aus anderen Federn stammen. Mich haben sie gut unterhalten und ich habe den Roman wirklich gerne gelesen und empfehle ihn gerne weiter.
Die sechzehnjährige Annie lebt mit ihrer Adoptivmutter in Berlin. Von einen auf den anderen Tag ändert sich ihr Leben komplett, als sie erfährt, dass sie eine Migra ist, als ein Wesen das sowohl halb Mensch, ...
Die sechzehnjährige Annie lebt mit ihrer Adoptivmutter in Berlin. Von einen auf den anderen Tag ändert sich ihr Leben komplett, als sie erfährt, dass sie eine Migra ist, als ein Wesen das sowohl halb Mensch, wie auch zur Hälfte eine Buchfigur ist. Sie wird nach Irland gebracht, um dort auf die Bookford Manor zu gehen. Eine Schule für Migra, in der man normalerweise schon als kleines Kind alles erfährt und lernt in die Welt der Bücher zu reisen. Ihre Herkunft ist ein Rätsel, da es keine lebende Nachfahrin der Doyles mehr geben soll. Genauso mysteriös ist, wie Annie so lange außerhalb von Bookford Manor und ohne Idea überleben konnte.
Als seien das nicht schon genug neue Dinge und viele offene Fragen, muss sich Annie auch noch in der Schule, die ein Internat ist, zurechtfinden und ist dort Misstrauen und Ausgrenzung ausgesetzt. Dann ist auch noch die erste Person der sie dort um den Weg läuft kein anderer als der gutaussehende Caspian de Vries, der im Auftrag seines Vaters ein Auge auf sie haben soll. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn er ihr Herz nicht höher schlagen lassen würde und sich immer öfter zeigt, dass Annie so ganz anders ist, als die restlichen Schüler.
Mir hat dieser spannende Auftakt einer neuen Fantasy Reihe gut gefallen. Ich mag den Schreibstil der Autorin und man kommt sofort gut in die Geschichte.
Die Idee in seine Lieblingsbücher zu reichen finde ich einfach nur toll. Wie toll muss das sein! Ich finde es super, wenn die Romanfiguren hier auftauchen und man sie außerhalb ihrer festgelegten Buchpersönlichkeit hier trifft, sie wie echte Personen hier auftauchen und vor allem wenn sie über ihre Gefühle und Probleme reden. Das fand ich sehr unterhaltsam.
Annie ist mir sympathisch und gemeinsam mit ihr lernen wir die Welt und ihre Fähigkeiten kennen. Teilweise hat es mich fast etwas gewundert, wie locker sie alles nimmt und wäre ich an ihrer Stelle gewesen, hätte ich öfters mehr Fragen gehabt, mehr Wissen wollen als sie. Deshalb gibt es hier etwas Abzug von mir.
Ihre beiden Freunde finde ich witzig und sehr gelungen. Gemeinsam sind die drei ein super Team und die lockere Art wie sie miteinander umgehen, sich aufziehen, aber füreinander da sind hat mir gut gefallen.
Caspian finde ich einen spannenden Charakter, den man finde ich nach diesem Band immer noch nicht ganz einschätzen kann. Die sich entwickelnde Geschichte zwischen Annie und ihm ist gut geschrieben, auch wenn man nicht immer sicher ist, was seine Beweggründe sind.
Also für mich ein toller Fantasyroman, der sich um Bücher und die Buchwelt dreht, Spannung und Geheimnisse mit sich bringt, ob man sich fragt, wie sich alles nun weiter entwickelt, ob die Buchwelt und die Migra geschützt werden können und wie der Kampf darum weiter geht.
Die Magier in England sind in Gefahr und Maud ist entschlossen ihrem Bruder Robin bei der Aufdeckung einer Verschwörung zu helfen. Dafür soll sie eine alte Dame von Amerika zurück nach England begleiten. ...
Die Magier in England sind in Gefahr und Maud ist entschlossen ihrem Bruder Robin bei der Aufdeckung einer Verschwörung zu helfen. Dafür soll sie eine alte Dame von Amerika zurück nach England begleiten. Da diese aber am ersten Tag tot aufgefunden wurde und Maud schnell klar ist, das es sich um keinen natürlichen Tod handelt, steht sie nun einer noch größeren Aufgabe bevor, als sie zunächst annahm.
Bekommt sie die gestohlenen Gegenstände zurück und somit den Anteil der Magievertrages und gelingt es ihr den Mörder an Bord aufzuspüren? Wie entwickeln sich ihre Gefühle zu der Schauspielerin Violet weiter? Nach und nach findet Maud immer mehr verbündete, mit deren Hilfe sie das Rätsel lösen möchte.
Für mich ist der Roman leider nichts. Von Anfang an hat er mich leider nicht überzeugen mit mitreißen können.
Hier werden mehre Genre gemischt. Wir haben hier den Krimianteil, weil es gilt Mörder zu suchen und die Hintergründe aufzuklären, wir haben Fanatasy eingearbeitet, da es sich hier auch um Magier und deren Fähigkeiten geht und wir haben einen erotischen Roman, da ein junges und unerfahrenes Mädchen hier sich in eine andere Frau verliebt und mit ihr in die erotische Welt eintaucht. Vielleicht liegt es daran, das hier so viel hineingepackt wurde, dass mich die Handlung nicht überzeugen konnte.
Für mich hat sich alles lange gezogen und spannend fand ich es nicht gerade. Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass mir der erste Roman nicht bekannt war (mir war nicht klar, dass es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt). Es passiert zwar einiges in der Handlung, aber trotzdem konnte sie mich nicht fesseln. Die Charaktere sind abwechslungsreich und auch gut gewählt.
Trotzdem musste ich mich zwingen weiter zu lesen und am Ende habe ich viel überfolgen, da ich nach 60% der Geschichte einfach immer noch nicht überzeugt und begeistert war.
Wir sind im Jahr 1897. Izzy Stanhope hat ihren Vater verloren und musste sich einer schlimmen Wahrheit stellen. Auch wenn ihr Vater ein wundervoller Mensch war, seine Frau und Kinder liebte und auch ihr ...
Wir sind im Jahr 1897. Izzy Stanhope hat ihren Vater verloren und musste sich einer schlimmen Wahrheit stellen. Auch wenn ihr Vater ein wundervoller Mensch war, seine Frau und Kinder liebte und auch ihr als Mädchen beibrachte, wie man Schlösser knackt, so war er was Finanzen anbelangt leider nicht erfolgreich. Nach seinem Tod liegt es nun an Izzy alles zusammen zu halten, ihrer kranken Mutter zu verschweigen wie schlimm es um sie bestellt ist und ihrem kleinen Bruder trotzdem eine gute Schulausbildung zu ermöglichen. Als Frau in dieser Zeit stehen ihr dafür aber leider nicht viele Möglichkeiten zur Verfügung. Daher war sie froh, als sie eine Anstellung in einer rein weiblichen Detektei fand deren Ziel es ist Frauen zu helfen.
So führt sie ein geheimes Doppelleben, da Izzy sich für ihren Job auch in den Straßenjungen Kes verwandelt.
Bei einem Auftrag kreuzen sich die Wege von Kes und dem Duke of Roxton genau dem Mann, für den heimlich ihr Herz schlägt. Nicht nur das sie nun Gefahr läuft das ihre geheime Identität auffliegt, nein steht er auch auf der falschen Seite?
Für mich ein ganz wunderbarer Roman! Ich habe die Geschichte von der ersten Seite an geliebt.
Der Schreibstil ist toll und man versinkt sofort in die alte Zeit. Man kann sich richtig die gesellschaftlichen Events und die Kleider vorstellen. Mir gefallen die Charaktere, denen wir hier begegnen, sowie die tolle Atmosphäre die hier geschaffen wird.
Wie Frauen in einer Zeit, als sie wenig rechte hatten, sich als eingeschworene Gemeinschaft nun untereinander helfen finde ich wunderbar beschrieben. Wie die Mädels sich auch mal verkleiden, in andere Rollen hineinschlüpfen, wie sie ihre Aufträge ausführen und es auch etwas gefährlich wird hat mich absolut überzeugt. Den Witz und Humor finde ich passend eingesetzt.
Agatha Christie hat hier ihre alten Notizen in einen Reisebericht verwandelt. Sie begleitete ihren zweiten Ehemann Max Mallowan, der ein Archäologe war, in den 1930er Jahren in den Orient.
Wir erfahren, ...
Agatha Christie hat hier ihre alten Notizen in einen Reisebericht verwandelt. Sie begleitete ihren zweiten Ehemann Max Mallowan, der ein Archäologe war, in den 1930er Jahren in den Orient.
Wir erfahren, wie sie die Vorbereitungen angehen, wie die Anreise erfolgt und wie sie in Syrien auf der Suche nach archäologischen Schätzen sind. Wir erfahren auch, welche Abenteuer auf sie gewartet haben, wie das Leben dort so war und auch wie es damals in den Ländern aussah, was die Sitten waren. Ihr Witz und Humor kommt teilweise nicht zu kurz.
Aus heutiger Sicht mag das ein oder andere nicht mehr politisch korrekt sein. Man muss aber bedenken, wann Agatha Christie diesen Roman geschrieben hat und wie unterschiedlich damals die Kulturen und Ansichten zwischen dem Orient und Europa waren.
Ab und an bekommen wir auch alte Bilder gezeigt, was wir sehr gut gefallen hat, um dadurch noch einen besseren Einblick zu den Beschreibungen und Erzählungen zu erhalten.
Für mich war es eine spannende Reise in eine alte Zeit. Ich habe den Roman gerne gelesen und kann nun auch verstehen, warum mach einer ihrer Romane im Orient spielt. Es kam gut rüber, das es vieles im Orient gab, was der Autorin gut gefallen hat und sie ihre Zeit dort trotz der ein oder anderen Probleme genossen hat.