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Veröffentlicht am 17.03.2024

Wüste, Dschinn, Ghule und Magie erwarten dich

Gewürzstraße
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Die Wüstenstadt Qalia beherbergt einen besonderen Baum. Aus ihm wird ein ganz besonderer Tee gewonnen, Misra-Tee. Wer ihn trinkt wird teil des geheimen Gewürzzaubers und die verborgenen Fähigkeiten werden ...

Die Wüstenstadt Qalia beherbergt einen besonderen Baum. Aus ihm wird ein ganz besonderer Tee gewonnen, Misra-Tee. Wer ihn trinkt wird teil des geheimen Gewürzzaubers und die verborgenen Fähigkeiten werden offenbart. Die Magie ist aber nicht unendlich. Nur solange sich das Misra im Körper befindet, kann man auf die Magie zugreifen. Dieses besondere Geschenk ist zu schützen und zu hüten und darf nicht weiter gegeben werden.
Imani wollte schon immer zu den Schilden, der Gruppe, die ihren Ort vor den Ungeheuern schützt, die in der Wüste lauern. Sie hat sich einen Ruf als Dschinntöterin erarbeitet, aber neben Dschinn und Ghulen, tötet sie auch alle anderen Ungeheuer. Ihr älterer Bruder Atheer ist mit einen größeren Menge Misra in die Wüste ausgezogen und wurde für Tod erklärt. Das wollen weder sie noch ihre jüngerer Schwester so recht glauben und klammern sich an die Hoffnung das er noch am Leben ist. Eines Tages finden beide einen geheimen Unterschlupf, den Atheer wohl genutzt hat. Dor entdecken die beiden unglaubliches. Es scheint außerhalb der Wüste doch andere Städte zu geben und ihr Bruder scheint wohl dort zu sein und gegen Invasoren zu Kämpfen. Imani präsentiert ihr Wissen dem Rat ihres Ortes mit der Bitte nach ihm zu suchen und wieder zurück zu bringen.
Der Rat entscheidet, das drei andere Schilde, darunter der Sohn des Ratsvorsitzenden, mit ihr gemeinsam ihren Bruder suchen soll um so das Geheimnis um Misra zu wahren.

Wir werden hier in ein ganz wunderbares 1001 Nacht Setting entführt. Nicht nur die Umgebung wird ganz wunderbar beschrieben, nein auch die Kleidung und das Essen lassen bei mir ganz wunderbare Bilder im Kopf entstehen von einem alten, orientalischen Setting in das Dschinn einfach ganz wunderbar passen.
Die Idee mit dem Misra-Tee finde ich ganz wunderbar und die Umsetzung finde ich sehr gelungen. Die Teezermonie wird ganz toll beschrieben und überrascht war ich, das der Duft des Tees und dessen Geschmack wie er wahrgenommen wird ändern. Ich habe mich immer gefragt, welcher Duft und welcher Geschmack denn nun auf Imani warten.
Imani kommt aus einer angesehenen Sippe, wächst ohne viel Bedenken auf und ihr stecken alle Türen offen. Daher wirkt sie für mich anfangs sehr naiv. Ihre kleine Schwester Amira im Gegenzug ist bekannt, das es in ihrem friedlichen Ort doch starke Unterschiede gibt, wie alle dort leben und das ihr bei einem Diebstahl nicht viel passiert, durch das hohe Ansehen ihrer Sippe, ihren Freuden den es schlechter geht aber harte Strafen drohen würde. Das beide ihren Bruder nicht einfach so aufgeben wollen, finde ich ein tolles Thema.
Im Laufe der Geschichte kommt heraus, das nicht alles so ist, wie es scheint. Der Rat ihres Ortes verheimlicht einiges. Auch das Team das gemeinsam auszieht, um Atheer zu suchen, ist keine harmonische Gruppe und dadurch lernen wir einiges über Qalia.
Die Suche, was die Truppe alles sieht und erlebt finde ich spannend beschrieben. Der Roman endet mit einem Ausblick, was kommen wird. Es wird also zumindest noch einen weiteren Band geben.

Abzug gibt es von mir, da der ein oder andere Charakter für mich nicht ganz nachvollziehbar in ihrem Verhalten.
Imani braucht für mich sehr lange, bis sie über ihren Tellerrand hinaus schaut und erkennt, dass ihr unbedachtes Handeln andere teuer zu stehen kommen kann bzw. verletzt.
Taha hat eine schwere Kindheit hinter sich, aber sein Pflicht über alles bzw. dann für kurze und meiner Meinung nach auch mal zu einem unpassenden Zeitpunkt bzw. Ort seinen geheimen Wünschen nachgeben, fand ich so lala.
Mit Farida als Rebellin komme ich irgendwie auch nicht so ganz klar. Sie überzeugt mich bisher nicht wirklich.

Trotzdem finde ich das hier eine gelungene und spannende Geschichte. Ganz begeistert bin ich vom Flair und all den imposanten Bildern, die vor meinem Auge entstehen und auch die Themen, die dieser Roman anspricht finde ich wichtig. Neben den Familienbanden geht es auch um Ungleichheit, Unterdrückung, wie niederträchtig Invasoren sein können und wie schwer bzw. gefährlich es ist sich gegen solche aufzulehnen. Es geht um Menschlichkeit und das man die Augen nicht vor Ungerechtigkeiten verschließen soll, auch wenn die eigene Sicherheit dadurch in Gefahr geraten kann.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Können die Asteri besiegt werden?

Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben
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Bryce landet in einer anderen Welt als Mitgard und dort erhält sie weitere Hinweise, woher die Fae einst stammten und wie sich Mitgard zu dem entwickelt hat, wie es heute durch die Ateri geführt wird. ...

Bryce landet in einer anderen Welt als Mitgard und dort erhält sie weitere Hinweise, woher die Fae einst stammten und wie sich Mitgard zu dem entwickelt hat, wie es heute durch die Ateri geführt wird. Als sie zurück in ihre Welt kommt ist sie noch mehr davon überzeugt, das die Macht der Asteri gebrochen werden muss und alle Wesen gleichberechtigt nebeneinander leben müssen.
Hunt, Ruhn und Baxian werden im Verlies gefoltert. Gelingt es sie rechtzeitig zu befreien? Können die Lügen der Asteri und was sie allen antun aufgedeckt werden und kann man diese mächtigen Wesen besiegen?

Der Band knüpft nahtlos an das geschehen von Band 2 an. Man kann die Reihe also nur im Ganzen lesen und nicht unabhängig voneinander.
Wie bisher auch, haben wir mehrere Handlungsstränge, die alle gleichzeitig passieren und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Mit über 900 Seiten wird uns hier wieder einiges geboten. Mir gefällt, wie wir hier auch in die Welter des Reichs der sieben Höfe eintauchen und dort wichtige Hinweise und Utensilien, die für den Kampf gegen die Asteri nötig sind, finden.
Wie alles Zusammenhängt finde ich hier gut im Finale umgesetzt und auch wer alles zusammen Arbeitet, um den finalen Kampf gegen die Asteri zu führen.
Richtig begeistert war ich von Lidia und Ruhn. Deren Geschichte fand ich toll hier heraus gearbeitet.

Also mich hat die Geschichte von Anfang bis Ende gefangen genommen und ich bin sehr gerne in die Handlung von Crescent City eingetaucht. Für mich wirklich ein passender Abschluss.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Ein hin und her in der Liebe mit Fantasyanteil

SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)
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Fyre ist die Zwillingschwester der Königin des Winterhofes. Sie ist es aber, die unserer Vorstellung einer Schneekönigin entspricht. Sie ist kalt, grausam anderen gegenüber, überheblich, lässt niemanden ...

Fyre ist die Zwillingschwester der Königin des Winterhofes. Sie ist es aber, die unserer Vorstellung einer Schneekönigin entspricht. Sie ist kalt, grausam anderen gegenüber, überheblich, lässt niemanden an sich heran, … Das sie gezwungen wird ihre Schwester zu vertreten und mit dem Zwillingsbruder des Sonnenhofes Ciel dieses Jahr das Ritual abzuhalten, das den Frühling einläuten soll, wäre an sich schon schlimm genug. Nun wird sie aber gezwungen sich daran zu erinnern, was vor sieben Jahren alles passierte und das Ciel ihr damals ihr Herz gebrochen hat.

Vielleicht bin ich zu alt und habe daher so ein großes Problem mit dem ständigen hin und her zwischen Fyre und Ciel. Ich fand es sehr anstrengend, von beiden zu hören wie der andere sie verletzt hat, das man den andere ja nicht mehr lieben darf, aber sich seinem Ärger mal Luft zu machen, dem anderen an den Kopf zu knallen wie er einen verletzt hat, das machen sie nicht. Jüngere kommen vielleicht damit in einem ganzen Roman klar, ich leider nicht. Das nimmt einen großen Anteil der Handlung ein.
Daher viel mir dann leider die restliche Handlung irgendwie runter. Die Ansätze finde ich toll, aber sie werden mir dann zu schnell und zu überraschend abgehandelt. Ich dachte es geht darum, wer ihre Eltern ermordet hat und warum. Das wurde nur am Rand angeschnitten. Auch die neue Bedrohung taucht kurz auf und sehr schnell gibt es dafür glückliche Lösungen. All das hätte ich mir mehr ausgebaut gewünscht um so eine spannende und fesselnde Handlung zu erhalten.
Es gibt wirklich tolle Ansätze und die Autorin hat tolle Ideen hier umgesetzt, die sind mir aber leider zu wenig, um einen gelungen und spannenden Lesefluss zu bieten. Auch am Ende dieses Bandes gibt es einige Dinge, die ich nicht ganz verstanden habe und die für mich einfach nicht gelöst wurden.
Eine reine Liebesgeschichte ist es nicht, denn dafür fehlt mit dann etwas mehr Tiefe bei den beiden. Eine Fantasygeschichte ist es für mich aber auch nicht, da diese Anteile sehr schnell abgehandelt werden und die Auflösungen für mich nicht immer nachvollziehbar sind.
Es war nett zu lesen, der Schreibstil gefällt mir und es gibt einen witzigen Charakter, der mich von Anfang an begeister hat und der eigentliche Held für mich ist. Aber auch das Ende mit diesem Charakter finde ich dann wieder nicht ganz so gelungen.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Können die dunklen Wesen besiegt werden?

Der Dreikönigshof - Magie der tödlichen Hoffnung
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Die Freude ihren Bruder Gael wieder gefunden zu haben hält nur kurz an, da ihn eine Krankheit befallen hat, die ihm schwer zu schaffen macht. Als weitere Magier und auch die Piraten dran erkranken ist ...

Die Freude ihren Bruder Gael wieder gefunden zu haben hält nur kurz an, da ihn eine Krankheit befallen hat, die ihm schwer zu schaffen macht. Als weitere Magier und auch die Piraten dran erkranken ist klar, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Vika hat einen Verdacht, wird anfangs aber nicht ganz ernst genommen. Die Anzeichen mehren sich, dass ein finaler Kampf gegen die dunklen Wesen ansteht und das die Magier und Piraten diesen nicht alleine gewinnen können. Daher ging einen Nachricht an alle Auftragskiller raus und diese wurden um Unterstützung gebeten. So kommt es, das Vika mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und auf zwei Absolventen der Akademie trifft, mit denen sie anfangs zusammen gehalten hat. Das Wiedersehen und die Geheimnisse, die so ans Licht kommen, sind von kurzer Dauer, da sich Vikar mit den Piraten gemeinsam auf den Weg macht ein Heilmittel für die Krankheit zu besorgen. Werden sie rechtzeitig ein Heilmittel haben, um so für den finalen Kampf gegen die dunklen Wesen gewappnet zu sein?

Für mich haben sich der Schreibstil und die Handlung in diesem Band extrem gesteigert.
Neben den bisher bekannten Protagonisten, bekommen wir nun 2 neue Akteure dazu, die uns Einblick in die Vergangenheit in der Akademie geben und wie sich Vika während ihrer Zeit so sehr verändert hat und wie sie als einzige auch so anders behandelt wurde. Die beiden finde ich eine sehr gelungene Bereicherung für die Geschichte.
Mitzuerleben, wie sich die bereits bekannten Charaktere nun weiterentwickeln finde ich sehr gut beschrieben. Die Handlung ist spannend und es gibt tolle Wendungen, mit denen ich nicht unbedingt so gerechnet hätte. Daher fand ich die Spannung hier wirklich gelungen.
Der Abschluss der Reihe ist in sich gut durchdacht und umgesetzt und für mich ein passendes Ende.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Zur Assassinen ausgebildet, aller Gefühle und Erinnerungen beraubt, oder doch nicht?

Der Dreikönigshof
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Vika ist die gefürchtete Auftragskillerin des Dreikönigshofes. Nachdem sie erfolgreich die Akademie der Assassinen überlebt hat wurde aus einem einst einfach Mädchen Vika erschaffen. Ein neuer Name und ...

Vika ist die gefürchtete Auftragskillerin des Dreikönigshofes. Nachdem sie erfolgreich die Akademie der Assassinen überlebt hat wurde aus einem einst einfach Mädchen Vika erschaffen. Ein neuer Name und die Erinnerung an das vorherige Leben sowie Gefühle wurden während der Ausbildung erfolgreich ausgetrieben.
In den letzten fünf Jahren haben die drei Königinnen von Lyria ihr eine große Anzahl an Aufträgen gegeben, die sie alle schnell und effektiv umgesetzt hat. Alles ändert sich eines Tages, als sie zu den Königinnen gerufen wird und etwas in der Luft liegt. Ihr wird mitgeteilt, dass es die verhassten Diebe ins Schloss geschafft haben und eine der Drillinge bedroht haben. Daher soll Vika nun den Anführer töten, seinen Kopf den Königinnen mitbringen und alle Diebe eleminieren. Alles ändert sich, als der Name des Anführers ausgesprochen wird und Erinnerungen auf Vika einprasseln. Der Name gehört ihrem älteren Bruder, der einst das kleine Mädchen verlassen hatte, bevor es sich genötigt fühlte an die Akademie zu gehen.

Die Grundidee finde ich sehr spannend, das es in diesem Land eine Akademie gibt, in der durch Folter und Mittel die eingenommen werden Kindern Erinnerungen an die Vergangenheit genommen werden, die Gefühle geändert werden und sie so zu Assassinen werden.
Die Königen finde ich spannend gezeichnet, da dir Drillinge nicht unterschiedlicher sein könnten und mir diese auch irgendwie komisch vorkommen.
Vika ist spannend, zumal ihr einige eigenartige Dinge passieren und es Erinnerung schaffen wieder an die Oberfläche zu kommen, obwohl diese hätten ausgetrieben sein sollen. Die Kämpfe fand ich spannend und gut geschrieben. Teilweise hat mir bei ihr etwas Tiefgang gefehlt und nicht immer konnte ich ihr Handeln so ganz verstehen. Da der erste Band so kurz ist, denke ich war dafür nicht mehr Zeit.
Spannend finde ich, wem sie auf der Reise so begegnet und was sie alles erfährt.
Ich denke etwas besser hätte mir der Roman gefallen, wenn er länger gewesen wäre und man daher mehr die Figuren hätte ausarbeiten können und vor allem Vikar. Teilweise fand ich war sie sehr von sich als Assassinen überzeugt, dann hat sie sich überrumpeln lassen, was mir nicht ganz schlüssig war. Auch wie schnell sie anderen Vertraut ging mir teilweise dann etwas schnell bzw. ihr wurde Vertraut, dann wieder nicht. Die Beziehungen die hier aufgebaut wurden gingen mir etwas zu schnell. Ich denke hätte dieser Band einige Seiten mehr gehabt und wäre darin das ausgearbeitet worden, wäre die Geschichte für mich runder geworden.

Alles in allem fand ich den Band spannend und bin gespannt, wie es nun weiter geht, vor allem mit den Infos, die man am Ende dieses Bandes hat.

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