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Veröffentlicht am 06.05.2018

Kurz und knapp könnte man hier sagen.

Ellas Welt - Das verflixte neue Schuljahr
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Das Cover ist schön kindgerecht gehalten und macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt und was Ella zu erzählen hat.
Auf 127 Seiten erzählt Meredith Costain die ersten ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Das Cover ist schön kindgerecht gehalten und macht auf jeden Fall neugierig auf den Inhalt und was Ella zu erzählen hat.
Auf 127 Seiten erzählt Meredith Costain die ersten Schultage von Ella. Gedruckt ist das Buch in etwas größerer Schrift als normaler Weise, wodurch es auch für weniger geübte Leser geeignet ist bzw. sogar auch für Erstleser kein Problem darstellen sollte.
Im gesamten Werk findet man Illustrationen von Danielle M'Donald, die wirklich den Zeichungen eines Kindes entsprechen und dadurch sehr authentisch wirken zum Inhalt und der Erzählform.
Das Lesealter wird mit ab 8 Jahre angegeben und trifft damit genau die Zielgruppe.
Verpackt ist die Geschichte in einem schönen Hardcover, was wir persönlich immer schöner finden, nicht nur für Kinderhände.

ein kleiner Einblick in die Handlung:

Ella startet ins neue Schuljahr und hält dies in ihrem ganz geheimen Tagebuch für uns Leser fest.
Probleme gibt es natürlich dabei auch nicht zu knapp aber ebenso auch die Lösungen für diese.

meine ganz persönliche Meinung:

Ellas Geschichte war gewöhnungsbedürftig, da sie durch Tagebucheinträge erzählt. Für geübte Leser könnte das genauso ungewohnt sein wie für uns. Jedoch für Leser, die noch ein paar Schwierigkeiten haben bzw. lange Texte noch nicht so schön finden ist dieses Buch genau richtig. Vielleicht wird sogar für diese Zielgruppe das Lesen interessanter als es jetzt ist.
Ansonsten schlägt sich Ella mit den üblichen Problemen im Schulalltag herum wie es wahrscheinlich leider viele kennen. Dadurch ist natürlich die Verbindung noch einmal stärker, die zwischen dem Lesenden und der Tagebuchschreiberin entsteht.
Uns konnten die Erlebnisse von Ella leider trotzdem nicht so ganz mit auf die Reise nehmen, da wir wirklich Probleme hatte aufgrund der Erzählform.
Trotzdem hat es Ella verdient, dass ihre Geschichte gelesen wird. Höchstwahrscheinlich wird das hier mehr von der Mädchenleserschaft der Fall sein aber natürlich steht es jedem anderen genauso frei ins Buch einzutauchen.

Fazit: Egal ob Mädchen oder Junge ist dieses Werk etwas für Leser, die kurze Geschichte lieber mögen als Langversionen. Für Ellas Welt vergeben wir gute 3,5 Lesesterne als Bewertung!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 26.01.2018

Die verkehrte Stadt ist nur für Aussenstehende verkehrt

Die verkehrte Stadt
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Auf dieses Buch bin ich, wieder einmal, durch das schöne Cover aufmerksam geworden und der Klappentext war auch vielversprechend.


Geschrieben sind die 315 Seiten in einem ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Auf dieses Buch bin ich, wieder einmal, durch das schöne Cover aufmerksam geworden und der Klappentext war auch vielversprechend.


Geschrieben sind die 315 Seiten in einem schönen flüssigen, bildlichen und auch kindgerechten Schreibstil, der die Fantasie beflügelt. Bei den Kapitellängen wurde ebenfalls sehr gut darauf geachtet, welche Zielgruppe vordergründig angesprochen werden soll. Kein Leseabschnitt ist zu lang gewählt, sodass kein Leser damit Probleme haben sollte, im Normalfall.


Die Altersempfehlung wird vom Verlag mit ab 10 Jahre angegeben. Welche ich persönlich stimmig mit dem Inhalt finde bzw. auch schon jüngere Kinder mit dem Buch gut zurechtkommen können. Allerdings sollten sich in dem Fall, die Eltern vorher den Inhalt ansehen, um zu entscheiden, ob es geeignet ist für den Nachwuchs.


Dieses Werk ist zum selbst lesen oder auch vorlesen. Für Erstleser ist der Text sicherlich noch zu komplex oder man gibt Hilfestellung. Wobei ich denke, dass in diesem Fall das Vorlesen schöner ist, um die Geschichte auch zu erfassen.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Es geht um einen Jungen, mit Namen Grimsly, der sein Leben lang damit zu „kämpfen“ hat, dass er anders ist als die restlichen Bewohner der Stadt in der er lebt.


Doch was dies genau bedeutet, werde ich hier auf keinen Fall verraten, denn das muss man selbst lesen.



meine ganz persönliche Meinung:

Dies ist eine Erzählung die in sich stimmig ist, vom Anfang bis zum Ende. Man steigt langsam ein und plötzlich ist man mitten im Geschehen und macht sich auch beim lesen bereits Gedanken, was wohl als nächstes geschehen könnte. Sicherlich wird es auch Leser geben, denen es vielleicht oftmals zu abwegig ist. Ihnen kann ich nur raten, lassen sie sich auf die Reise nach Quiver Town ein. Es ist ein buntes aber auch manchmal düsteres Abenteuer.


Diese Geschichte ist wirklich anders als die bisherigen Erzählungen, die wir gelesen haben aber als seltsam würden wir sie nicht unbedingt bezeichnen. Allerdings muss man hier auch wieder sagen, dass das immer im Auge des Betrachters liegt und jeder dazu eine andere Auffassung/Meinung hat.


Es geht um Freundschaft und Zusammenhalt. Den Glauben an sich selbst zu haben und sich seinen Ängsten zu stellen. Entscheidungen zu treffen, die Auswirkungen auf das eigene Leben und das Leben anderer haben können. Diese Geschichte zeigt dem Leser, das Anders sein kein Nachteil ist, denn jeder von uns ist anders und genau das macht doch die Menschen auch aus. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und man sollte Dinge immer von zwei Seiten betrachten, bevor man sich ein Urteil bildet bzw. entscheidet wie die eigene Meinung dazu ist. Habt Mut und greift immer nach Euren Träumen, denn sie können wahr werden.


Dieses Buch bietet Spannung aber auch gruselige Momente. Der Leser wird in eine Welt entführt, die es so vielleicht nicht gibt. Doch was zeigt uns die Realität so oft, wenn plötzlich Teile der Erde entdeckt werden, die vorher noch niemals ein moderner Mensch betreten hat. Es gibt sie noch, die kleinen Inseln, wo die Zeit anders abläuft. Also weshalb sollte es nicht auch so eine Stadt wie Quiver Town geben. Diese Vorstellung ist doch schön und regt die Fantasie an, den Faden der Geschichte weiterzuspinnen. Vielleicht wird es ja sogar eine Fortsetzung zu diesem Buch geben, denn es wäre wirklich spannend, zu erfahren wie es in der verkehrten Stadt nun weitergeht. Das Ende ist für uns auf jeden Fall so geschrieben, dass dies absolut möglich und vorstellbar wäre. Wir würden uns freuen, die bekannten Gesichter wiederzutreffen in einem neuen Abenteuer. Aus diesem hier gehen wir mit einem guten Gefühl, denn wir haben uns wohl gefühlt und gut unterhalten.


Fazit: Dieses Buch ist für Leser geeignet, die Geschichten lieben, in denen es manchmal recht ungewöhnlich zugeht aber trotzdem auch einen tieferen Sinn haben als man an der Oberfläche erkennen kann. Völlig verdrehte gute 4 Sterne bekommt dieses Werk als Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.01.2018

Eine alte Familienfehde überdauert die Zeit!

Liebe keinen Montague (Luca & Allegra 1)
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich habe dieses Buch als eBook gelesen. Jedoch kann ich auch hier sagen, dass mir das Coverdesign ausgesprochen gut gefällt. Es umfasst alles, was den Leser auf das Buch ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich habe dieses Buch als eBook gelesen. Jedoch kann ich auch hier sagen, dass mir das Coverdesign ausgesprochen gut gefällt. Es umfasst alles, was den Leser auf das Buch aufmerksam werden lässt. Zumindest ist es mir so ergangen und als ich dann den Klappentext gelesen habe, wusste ich, diese Erzählung will von mir gelesen werden.


Was etwas irritierend ist, ist die Angabe der Seitenzahl. Beim Taschenbuch werden 213 Seiten angegeben und beim eBook stehen 280 Printausgabe. Auf jeden Fall kann ich sagen, man fliegt förmlich über die Seiten dahin und da ist es sicherlich egal, wieviele es dann am Ende wirklich sind.


Wichtig ist das Lesevergnügen und das ist hier auf jeden Fall garantiert.


Die Altersempfehlung liegt bei ab 14 Jahre und ist für diese Lektüre sehr gut gewählt.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Wer kennt nicht die Geschichte aus der Feder von William Shakespeare, „Romeo & Julia“. Eine alte Fehde zweier Häuser. Ein tragisches Ende und doch leben die Familien weiter bis in die heutige Zeit.


Genau dort knüpft Stefanie Hasse an und wie sie das macht bzw. wie ihr das gelingt, müsst ihr nun selbst lesen.



meine ganz persönliche Meinung:

Was kann, soll, muss ich zu diesem Buch sagen bzw. für euch niederschreiben?


Beginnen wir damit, dass ich ein absoluter Shakespeare-Fan bin und dadurch natürlich auch ziemlich kritisch mit Stücken umgehe, die sich an seine Werke anlehnen oder sie als Vorlage nehmen für etwas Neues.


Hier kann ich jedoch nur sagen, es war ein Genuss diese Weiterführung von Romeo & Julia zu lesen! Genauso könnte es sich wirklich zutragen mit den Familien Capulet und Montague. Wer sagt, dass es vorbei war als die zwei Liebenden den Tod fanden? Wer sagt, dass es nicht wirklich eine Fortsetzung dieser Geschichte gibt, die bis in die heutige Zeit führt?


Für mich hat Autorin Stefanie Hasse sehr glaubwürdig den Faden weitergesponnen und mich da abgeholt, wo Shakespeare mich zurückgelassen hat. Interessant wäre auch, zumindest für mich, diese Erzählung in der alten Sprache zu lesen. Ich mag diesen Stil sehr auch wenn viele wahrscheinlich damit Probleme haben. Trotzdem könnte es dadurch vielleicht sogar noch mehr an seinem Werk anknüpfen und man würde denken, es wurde in dieser Zeit verfasst. Eventuell wäre das sogar eine Überlegung wert, es noch einmal so herauszubringen. Ich würde es auf jeden Fall noch einmal lesen.


Luca hat etwas verwegenes an sich. Genauso wie man sich einen Montague vorstellt im Hier und Jetzt aber auch in der Vergangenheit. Allegra ist, für mich persönlich, jedoch eine moderne Capulet und wenn man den Ausführungen von Stefanie Hasse glaubt bzw. sie in Betracht zieht, dass sie der Wahrheit entsprechen könnten, passt ihr Äußeres ebenso perfekt wie ihr Charakter und ihre Ansichten. Wer war nicht schon einmal genervt von platten Sprüchen, hinterher pfeifen oder sonstigen seltsamen Auswüchsen, des männlichen Personenkreises, nur um auf sich aufmerksam zu machen.


Ich persönlich habe alle Protagonisten wirklich vor mir gesehen beim lesen und die Handlung lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Könnte man diese Geschichte nicht wirklich verfilmen? Nur so ein Gedanke am Rande. Selbst die Nebendarsteller, so denn man sie überhaupt so bezeichnen kann, da eigentlich alle auf ihre Art wichtig sind für den Verlauf, haben Farbe und Charakter. Ein absolut runder und in sich stimmiger Verlauf.


Was mir persönlich etwas Bauchweh bereitet, ist die Tatsache über das Ende von Band 1. Wird es die Autorin schaffen, dieses letzte Kapitel noch einmal zu verändern oder muss ich im Band 2 damit leben, dass die Geschichte nun einen anderen Weg nimmt. Natürlich werde ich hier nicht verraten wie ich das meine! Das muss schon jeder selbst herausfinden.


Abschließend kann ich sagen, dass ich mich sehr wohl gefühlt habe in Italien und mich schon auf meinen zweiten Besuch freue auch wenn, wie schon geschrieben, die Spannung groß ist wie es denn nun weitergehen könnte/wird.


Ich tauche dann mal ab in „Luca & Allegra 2 - Küsse keine Capulet“ und wünsche euch schon einmal schöne Lesestunden mit Band 1.


Fazit: Egal ob Shakespeare-Fan oder nicht, dieses Buch kann ich allen ans Herzen legen die große Gefühle mögen und sich schon immer eine Fortsetzung von Romeo & Julia gewünscht haben! Von mir bekommt das Buch, von Stefanie Hasse, eine klare Leseempfehlung mit 4 Sternen in Herzchenform!

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Veröffentlicht am 26.01.2018

Anders, faszinierend und einfach schön!

Mächtiges Blut
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich habe dieses wirklich gelungene Buch als eBook gelesen und kann deshalb nicht viel zum Cover sagen, da man diese ja nur in schwarz/weiß auf dem Reader angezeigt bekommt.


Der ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich habe dieses wirklich gelungene Buch als eBook gelesen und kann deshalb nicht viel zum Cover sagen, da man diese ja nur in schwarz/weiß auf dem Reader angezeigt bekommt.


Der Schreibstil der Autorin nimmt einen von der ersten Zeile mit in die Geschichte und man fliegt förmlich über die Seiten dahin. Man hat einfach das Bedürfnis immer weiterzulesen weil man einfach so gefesselt ist von der Handlung, dass man gar nicht anders kann. Man will einfach wissen, was weiter passiert.


Leider habe ich nichts zu einer Altersempfehlung gefunden, trotz Suche. Ich persönlich würde es jedoch ab FSK 18 ansetzen, da schon Szenen enthalten sind, die meiner Meinung nach weniger für jüngere Leser geeignet sind.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Man könnte es eigentlich ganz einfach beschreiben. Ein Mann sieht eine Frau, die in fasziniert, denn sie entspricht genauso wenig der Norm wie er selbst. Jedoch ist es schwierig, sie für sich zu gewinnen, denn wie schon gesagt, sie passt in keine Normschublade.


Für ihn ist es absolut unvorhersehbar wie sie reagiert und doch finden sie ihren Weg.


Wie in jeder guten Geschichte, gibt es aber auch jemanden, der es nicht gut mit ihnen meint und in diesem Fall hier auf Rache sind.


Das sind kleine Eckdaten zur Handlung. Nichts ist schlimmer als schon alles vorher zu erfahren.


Also, Buch kaufen und ab auf die Couch und lesen.



meine ganz persönliche Meinung:

Ich habe dieses Buch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen weil ich einfach wissen wollte wie es weitergeht und wie es endet. Jetzt werden manche wohl denken, dass drei Tage lang sind aber nicht bei mir momentan, denn ich habe leider gerade nicht so viel Zeit zum lesen und habe deshalb die Nacht zum Tag gemacht.


Natürlich kann man nicht alle Mythen die es bereits über Vampire gibt umgehen bei einer neuen Geschichte, jedoch muss man sagen, dass es die Autorin verstanden hat, ihre Sichtweise auf die Dinge mit einzubringen. Wer sich diesen ersten Band der Nachtahnen-Reihe entgehen lässt ist leider selbst Schuld. Man kann es einfach nicht anders sagen.


Da ich ein ziemlich großer Fan solcher Erzählungen bin, weiß ich wie es in anderen Storys bereits ausgeht bzw. wie über sie geschrieben wurde und ich muss sagen, dass Sandra Florean einen ganz neuen Aspekt mit eingebracht hat, der mir ziemlich gut gefällt und wo ich sagen muss, bitte weiter so. Ein gelungener Serienauftakt.


Manche Dinge waren ab einem gewissen Punkt absehbar für mich. Dies könnte aber daran liegen, dass ich beim lesen mitdenke und förmlich versinke bzw. abtauche in die Geschichte, wenn diese gut ist. Ich achte auf Kleinigkeiten die oftmals genau der Hinweis darauf sind, wie es weitergeht. Dies nimmt jedoch absolut nichts aus dem Spannungsbogen heraus sondern hat mir immer wieder nur bestätigt, dass ich richtig lag mit meiner Vermutung.


Die Bilder die die Autorin durch ihre Worte zaubert sind anders, faszinierend und einfach schön! Allerdings könnten diese sehr plastischen Ausführungen zum Teil eventuell bei zartbesaiteten Menschen etwas schwerer verdaubar sind.


Für mich persönlich sind die Fäden die sie spinnt in ihrer Erzählung mehr als nachvollziehbar und Dorian und Louisa könnten glatt dem realen Leben entsprungen sein. Mich würde es nicht wundern, wenn ich sie auf der Straße entlangschlendern sehen würde.


Leider gab es aber auch einen Moment, den ich gern nicht erlebt hätte beim lesen. Jedoch wenn es um Vampire geht, kommt leider auch so etwas vor. Schade nur, dass es eine Person war, die ich mochte. Wer das ist verrate ich aber nicht, das müsst ihr selbst lesen. Außerdem existiert eine Figur im Buch, die ich nicht wirklich sympathisch finde. Warum Dorian sich so verhalten hat in dieser Situation, kann ich zwar etwas nachvollziehen aber sinnvoller wäre es auf jeden Fall anders gewesen. Jedoch wäre dann wohl schon Schluss gewesen mit der Geschichte, nach diesem Buch. Also lasse ich mich einfach überraschen, was dieser Mensch noch so alles verursachen wird.


Vielleicht fragen sich jetzt manche, warum ich bei meiner bereits vorhandenen Begeisterung 4,5+ Sterne vergebe und keine volle Hand. Das liegt einfach daran, dass es eine Reihe ist und ich gerne noch einen kleinen Hauch Luft nach oben haben möchte und außerdem entscheide ich meine Bewertungen nach Bauchgefühl bereits wenn ich noch lese. Mit dieser Sternevergabe bin ich zufrieden und habe kein schlechtes Gewissen dabei. Es fühlt sich richtig und gut an.


Ich tauche dann ab in Band 2 und freue mich sehr und bin gespannt wie es weitergeht, obwohl ich die Vorschau bereits gleich nach Beenden von Band eins lesen musste.


Fazit: Dieses Werk ist, meiner Meinung nach, ein MUSS für alle Vampirfans. Jedoch sollten sich auch Leser aus anderen Buchgenres heranwagen, denn dies ist eine Geschichte, die nicht ganz den typischen Klischees entspricht. Für alle Nachtschwärmer, von mir gibt es 4,5+ leuchtende Sterne als Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.01.2018

Der Titel ist hier wirklich Programm!

WG mit Biss
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meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich habe die Geschichte als eBook gelesen. Das Coverdesign finde ich wirklich schön, wodurch ich auch auf das Buch aufmerksam geworden bin.


Autorin Vanessa Carduie hat ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich habe die Geschichte als eBook gelesen. Das Coverdesign finde ich wirklich schön, wodurch ich auch auf das Buch aufmerksam geworden bin.


Autorin Vanessa Carduie hat für mich einen ganz eigenen Schreibstil, der mir persönlich, zwar an manchen Stellen zu künstlich war aber dem Lesefluss schadet es dennoch nicht. Meine Erklärung dazu findet ihr weiter unten.


Die 291 Seiten des eBook kann man zügig nacheinander weg lesen außer man benötigt einmal etwas Schlaf. Für Spannung und Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt. Lasst euch überraschen.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Eine Werwölfin und ein Vampir, befreundet seit längerer Zeit und doch ist etwas unausgesprochen. Werden sie überwinden, was sie noch trennt oder bleibt es bei der platonischen Freundschaft? Kompliziert wird das Ganze noch durch die Jagd von Menschen, denn wie immer macht das Unbekannte Angst und bringt dunkle Seiten hervor. Wer ist hier Jäger und wer die Beute?


All dies geschieht im wundervollen Dresden. Mal mehr, mal weniger sichtbar vor aller Augen.



meine ganz persönliche Meinung:

Heute beginne ich mit dem, was ich weniger schön fand. Mir persönlich kam es so vor als wenn Fabian alle Sätze, die eine Frau gern hören möchte, sagen musste in dieser Geschichte und das nicht nur ein oder zwei mal sondern gleich mehrmals, was mir einfach viel zu oft war. Für mich war es deshalb nicht mehr wirklich ernst zu nehmen weil es künstlich bei mir ankam und nicht mehr echt wirkte. Leider zog sich dies durch das ganze Buch, was ich extrem schade finde weil die Geschichte ansonsten wirklich etwas hat. Jedoch diese ständigen, „Ach bist du toll“ etc. etc., hat mich irgendwann wirklich ganz sehr gestört. Es tut mir wirklich leid aber ich kann es nicht anders schreiben. Anfangs dachte ich noch, ich vergebe 4 Sterne. Auf Seite 200 stand für mich aber fest, dass es 3,5 werden aufgrund dieser Tatsache.


Mich hat die Erzählung auch etwas an „The Originals“ und „Underworld“ erinnert.


Meiner Meinung nach, ist auch nicht zu viel von der Stadt Dresden die Rede. Wie in anderen Büchern auch, wird ab und an vom Handlungsort gesprochen oder Dinge dazu erklärt. Allerdings ist dies auf keinen Fall übermäßig sondern im normalen Rahmen gehalten. Wer jedoch mit der Stadt an sich ein Problem hat bzw. mit der Lage der Stadt, um genau zu werden, mit dem Bundesland Sachsen, der sollte dann lieber die Finger vom Buch lassen. Ich würde dies zwar schade finden aber es soll ja leider Menschen geben, die verschiedene Dinge nicht trennen können.


Die Handlung an sich, finde ich vielversprechend und man möchte schon wissen, was weiter passiert. Typische Klischees werden auch angeführt, wenden sich aber hier in eine andere Richtung. Was ich damit meine? Lest es am besten selbst.


Was mir gerade beim schreiben meiner Rezension auffällt, ist die Tatsache, dass ich gar keine Gesichter diesmal im Kopf habe von den Protagonisten der Story. Das ist etwas seltsam. Eigentlich sehe ich die Figuren immer, wenn ich lese, ohne Probleme. Einzig Konstantin habe ich wirklich „gesehen“. Vielleicht liegt das aber auch an dem bereits angeführten Störfaktor.


Ich muss sagen, ich weiß noch nicht ob ich Band 2 lesen werde, da ich die Befürchtung habe, dass mich Punkt 1 meiner Ausführung wieder einholen wird. Allerdings haben mich die letzten 91 Seiten der Geschichte schon neugierig gemacht wie es weitergehen könnte. Jedoch liegt das nicht an den eigentlichen Hauptprotagonisten sondern eher an zwei anderen Personen die mir persönlich sympathischer sind.


In der Gesamtbetrachtung kann ich das Buch trotzdem empfehlen, denn jeder Leser empfindet anders und sicherlich werden viele Vampir- und Werwolf-Fans sich an der Geschichte festbeißen.


Fazit: Ich lege dieses Buch allen ans Herz die Dresden, Vampire, Werwölfe und alle übernatürlichen Wesen lieben und schätzen. Lassen sie sich entführen in einen anderen Winkel vom schönen Elbflorenz, denn sie sind mitten unter uns. Ich vergebe gute 3,5 Sterne als Leseempfehlung!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?