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Lesezauber_Zeilenreise

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Mörder Ahoi: Ray und Rufus auf hoher See

Schiffe versenken
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Meine Inhaltsangabe:
Phil ist geknickt, da einer seiner Kumpel auf einem Kreuzfahrtschiff offensichtlich über Bord gegangen ist. Ray und Rufus sind auch geknickt, weil sich ihr Freund, Gorilla Kong, auf ...

Meine Inhaltsangabe:
Phil ist geknickt, da einer seiner Kumpel auf einem Kreuzfahrtschiff offensichtlich über Bord gegangen ist. Ray und Rufus sind auch geknickt, weil sich ihr Freund, Gorilla Kong, auf genau dem Ozeanriesen Richtung Australien unterwegs war, das im weiten Meer untergegangen ist. Sie stellen ein paar Online-Nachforschungen an und prompt wird Interpol auf sie aufmerksam. Sie sollen auf dem Kreuzfahrtschiff Golden Silverstar undercover ermitteln, da hier irgendwas im Busch ist, was wohl auch schon Phils Freund das Leben gekostet hat. Es geht um den sog. Oceans Club, einem elitären Club für die oberen Zehntausend, die sonst mit ihrem vielen Geld nichts anzufangen wissen. Dahinter steckt astreiner Versicherungsbetrug der Superlative. Phil, Ray und Rufus sind voll in ihrem Element, bringen sich oft selbst in Gefahr und legen ansonsten eine bühnenreife Show hin, die sie zur Hauptattraktion des Kreuzfahrtunterhaltungsprogramms macht. Kommen sie dem Oceans Club auf die Spur?

Mein Eindruck:
Endlich ermitteln die drei wieder! Nach den letzten beiden Erdmännchen-Storys im Wald habe ich das echt schon sehr vermisst. Wie immer ist Rufus der Superschlaue, Ray der, äh, ja, was eigentlich? Der Ray halt und Phil der immer ein bisschen zu tief ins Glas schauende Detektiv, der sich mit den Erdmännchen richtig unterhalten kann. Ich liebe Rufus technisches Sachverständnis und wie er dieses für ihre Mission einsetzt. Und Ray ist sozusagen das Erdmännchen fürs Grobe, das diese Ideen dann immer in die Tat umsetzen muss. Ich habe viel gelacht beim Hören, weil Christoph Maria Herbst wieder einmal ein stimmliches Meisterwerk hingelegt hat. Einmal musste ich aber schon den dicken Kloß im Hals runterschlucken! Aber es wären nicht Ray & Rufus, wenn es nicht trotzdem rasant und überaus witzig weitergehen würde. Die Ideen sind herrlich, auch die für die Bühnenshows. Ich kann nicht sagen, ob mir die Print-Bücher auch so gut gefallen würden, da ich bisher noch keins davon gelesen habe. Ich habe alle gehört und das macht für mich diese Erdmännchen aus. Zum Leben erweckt durch C.M. Herbst, der dafür einen Oscar verdienen würde. Wenn du jeden einzelnen der vielen Charaktere sofort an der Stimme erkennst, ist das einfach eine Meisterleistung. Ich feiere es total. 5/5 Sterne. Ich hoffe, die Erdmännchen werden mit Phil noch viele Kriminalfälle lösen.

Veröffentlicht am 09.05.2024

Ein zu Herzen gehendes, wunderschönes Buch – absolut nicht nur für Kinder

Santi Löwenzahn
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Meine Inhaltsangabe:
Das Lämmchen Santi kommt mit einer Gehbehinderung auf die Welt und ist kohlrabenschwarz. Da er so viel Kraft, Mut und Zuversicht ausstrahlt, helfen alle zusammen, um ihm ein Leben ...

Meine Inhaltsangabe:
Das Lämmchen Santi kommt mit einer Gehbehinderung auf die Welt und ist kohlrabenschwarz. Da er so viel Kraft, Mut und Zuversicht ausstrahlt, helfen alle zusammen, um ihm ein Leben auf den eigenen Beinen inmitten seiner Herde zu ermöglichen. Er erlebt helle und auch dunkle Momente, nimmt sein Schicksal aber mutig und voller Staunen über die Wunder und die Schönheit der Natur an und verzaubert dabei die Menschen um ihn herum.

Mein Eindruck:
WAS FÜR EIN SCHÖNES BUCH! Hier stimmt einfach alles. Die Zeichnungen sind wunderschön und drücken jedes Mal erneut die viele Liebe aus, die die Autorin/Illustratorin Santi gegenüber empfindet. Dasselbe spürt man auch in der ganzen Geschichte, die in einem so liebenswerten Schreibstil gehalten ist und mir direkt ins Herz gegangen ist. Ich konnte mir den kleinen, herzallerliebsten Santi mit seinen Leuchteaugen so gut vorstellen und hatte die ganze Zeit ein so sehr bewegtes Gefühl in der Brust. Mut, Zuversicht, Liebe, Hoffnung, Glücksgefühle, Freude, Zusammenhalt. Die Tatsache, dass es sich um eine wahre Begebenheit handelt, Santi also wirklich existierte, macht alles noch viel eindrücklicher und bewegender. Ich muss nur an das kleine schwarze Lämmchen mit dem Mutglitzern in den Augen denken und habe schon wieder einen Kloß im Hals und gleichzeitig ein Lächeln im Gesicht. Ganz außergewöhnlich und sehr berührend. Und es sprüht nur so vor lauter Liebe zu Schafen.

Hinten im Buch gibt es dann noch ein Santi-Ausmalbild und einige echte Fotos von Santi und seiner Familie. Da es sich um ein Kinderbuch handelt (das aber wie gesagt von allen gelesen werden sollte, egal welchen Alters) finde ich es schön, dass das Ende so gestaltet ist, dass es ein Happy End und recht offen ist. Es eignet sich dadurch perfekt als Vorlesebuch und später dann vielleicht auch als Einstieg in das Thema von Tod und Verlust. Denn wer zwischen den Zeilen lesen kann, kann sich denken, dass Santi nicht mehr auf der Weide steht, sondern jetzt im Schafshimmel seine Liebe verbreitet. Auf jeden Fall macht es deutlich, dass das Leben das ist, was du daraus machst, egal ob mit oder ohne Handicap.

"Das Leben ist schön! Mach das Beste aus dem, was Dir gegeben ist und vergiss dabei von Zeit zu Zeit einen kleinen Bocksprung nicht!" (aus dem Vorwort)

Ich liebe es! 5/5 Sterne und eine Empfehlung aus vollstem Herzen!

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Fesselndes Finale einer grandiosen Thrillerreihe – ich werde es so vermissen!

Verraten
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Meine Inhaltsangabe:
Carl Mørck wird wegen Drogenschmuggels und Mord verhaftet und wandert ins Gefängnis. Dort trachtet ihm nahezu jeder nach dem Leben, Einzelschutzhaft wird ihm verwehrt und offenbar ...

Meine Inhaltsangabe:
Carl Mørck wird wegen Drogenschmuggels und Mord verhaftet und wandert ins Gefängnis. Dort trachtet ihm nahezu jeder nach dem Leben, Einzelschutzhaft wird ihm verwehrt und offenbar stecken auch einige Vollzugsbeamte hinter dem Plan, Carl zu beseitigen. Während er also versucht, am Leben zu bleiben, setzen draußen seine Kollegen Assad, Rose und Gordon vom Sonderdezernat Q sowie Carls Frau Mona und sein Freund Hardy alle Hebel in Bewegung, um seine Unschuld zu beweisen. Doch nicht nur die Presse scheint voreingenommen gegen Carl zu sein, auch seine Kollegen vom Polizeirevier inkl. Chef Markus legen ihnen Steine in den Weg. Derweil ziehen die eigentlich Verantwortlichen im Hintergrund die Fäden, planen Carls Beseitigung und begehen noch ein paar weitere Morde. Bald ist klar, dass jemand aus Carls engstem Kreis mit in der Sache drinstecken muss, anders lassen sich die ganzen Begebenheiten nicht erklären. Nun zeigt sich, wer seine wahren Freunde sind, und für Carl verschieben sich einige Prioritäten in seinem Leben.

Mein Eindruck:
Ich war von Seite 1 an wieder voll dabei. Die Story geht nahtlos weiter und fesselt von Anfang an. Endlich wird aufgedröselt, was von Band 1 an immer wieder Thema ist: nämlich der Druckluftnaglermord, der Carl angelastet wird. Endlich erfährt der Leser, wie sich alles zugetragen hat. Carl im Gefängnis war sehr heftig und ich habe so mit ihm gelitten. Da er vom Knast aus nicht wirklich ermitteln konnte, lief die Zusammenarbeit des Sonderdezernat Q diesmal ganz anders ab. Überhaupt gab es hier viele Stränge und sehr viele Personen, was vielleicht zwischendurch für ein bisschen Verwirrung sorgte. Doch nach und nach fügte sich alles zusammen und der Weg dahin war wieder einmal so fesselnd, dass ich das Buch schlicht nicht aus der Hand legen wollte. Ganz besonders berührt hat mich, dass Merete Lynggaard, die in Band 1 der Reihe nach unfassbar brutaler Gefangenschaft in einer Druckluftkammer von Carl und Assad gerettet wurde, hier wieder aufgetaucht ist, um Carl beizustehen. Das war schon sehr emotional und vom Autor einfach ein richtig schöner Zug. Adler-Olsens Schreibstil ist wie gewohnt sehr bildhaft, sehr spannend und einfach richtig gut zu lesen und ich hatte permanent Kopfkino. Mein heimlicher Star der Reihe, Assad, hat mich wieder öfter zum Lachen gebracht, mich aber öfter auch sehr berührt. Umso trauriger bin ich, dass es das nach so vielen Jahren nun wirklich war mit dem Sonderdezernat Q. Ich kann die gesamte Reihe jedem Thrillerfan ans Herz legen. Doch bitte unbedingt der Reihe nach! Die Kriminalfälle selbst sind zwar abgeschlossen, doch alles Drumherum, die Entwicklung und das Miteinander der Beteiligten, baut aufeinander auf. Bye bye, Sonderdezernat Q, ich werde Dich sehr vermissen! 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Ein Krimi für Kinder, der unter die Haut geht und so viel mehr ist

Tornado im Kopf
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Meine Inhaltsangabe:
Frankie ist ein 13-jähriges Mädchen mit tiefgreifenden Problemen. Sie hat das Asperger-Syndrom, dadurch eine Aufmerksamkeitsstörung und eine Störung der Sinnesverarbeitung. Kurz gesagt: ...

Meine Inhaltsangabe:
Frankie ist ein 13-jähriges Mädchen mit tiefgreifenden Problemen. Sie hat das Asperger-Syndrom, dadurch eine Aufmerksamkeitsstörung und eine Störung der Sinnesverarbeitung. Kurz gesagt: sie ist neurodivers. Damit einher gehen die Abneigung vor Berührungen und Lärm. Frankie ist lebhaft und klug, sehnt sich nach Nähe und hat gleichzeitig Angst vor ihr. Ihr Kopf ist manchmal wie ein Tornado und sie hat keinen Filter im Hirn, sondern spricht einfach alles direkt aus, ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob sie damit ihre Umwelt vor den Kopf stößt. Tornados sind übrigens ihre große Leidenschaft und so ist es nicht verwunderlich, dass jedes Kapitel mit einem Fakt oder einem Fake über Tornados beginnt. Mit ihrer Zwillingsschwester Tess hat Frankie sich ein Stückweit auseinandergelebt, was sicher daran liegt, dass Tess ein normaler Teenager in der Pubertät ist und Frankie eben eher in ihrer eigenen Bubble lebt. Als eines Tages Frankies bis vor kurzem noch beste und einzige Freundin Colette verschwindet, zählt Frankie nach und nach 1 und 1 zusammen und setzt sich zum Ziel, Colette zu finden. Hilfe bekommt sie von Tess, die beiden wachsen durch diese Schnitzeljagd wieder näher zusammen. Alles soll wieder so wie früher werden. Doch wird es das?

Mein Eindruck:
Meine Güte, das habe ich von dem spontan in der Buchhandlung gekauften Buch nicht erwartet. Die Story wird von Frankie erzählt und das auf eine emotionslose und gleichzeitig emotionale Art und Weise. Nüchtern und ausdrucksstark. Humorvoll und tieftraurig. Große Klasse! Es ist eigentlich ein Krimi, da ja das Verschwinden von Colette aufgeklärt werden soll, die Polizei mit an Bord ist und Ermittlungen durchführt. Das allein für sich ist schon eine spannende Sache, zumal Frankie und Tess ja auch ihren eigenen Spuren nachgehen. Doch letztlich ist Frankies Geschichte, ihre Art, diese zu erzählen, der eigentliche Wow-Effekt in diesem Buch. Ich hatte so Mitleid mit ihr (und auch mit ihrer Familie, ihrer Umgebung, die sie ja irgendwie ständig vor den Kopf stößt) und wusste doch genau, dass Mitleid das letzte ist, was Frankie will. Gleichzeitig habe ich sie total bewundert, weil sie einfach ein echt schlaues Mädchen ist. Ebenso wie Tess, die für mich auch eine große und wichtige Rolle in dem Buch spielte. Und nicht zu vergessen die verschwundene Colette, von der ich als Leser ja nur durch Erzählungen und Rückblicke etwas erfahre. Mich hat das gesamte Buch von vorne bis hinten begeistert, mitgenommen, berührt und sehr gut unterhalten. Das Ende, puh, ich kann gar nichts darüber schreiben, sonst laufen die Tränen wieder. Wie die Autorin es schafft, die Geschichte gleichzeitig locker und humorvoll, aber auch ergreifend und spannend zu schreiben, finde ich schlicht großartig. Eine volle Empfehlung und natürlich 5/5 Sterne. Ein wunderbarer Spontankauf, den ich nicht missen möchte.

Auszeichnungen:
• Kinderbuch des Monats (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach), November 2021
• LesePeter (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur & Medien der GEW), Mai 2022

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Spiel mit den Ängsten – ein ruhiger, fast schon sensibler Roman aus der Feder des Horror-Königs

Das Mädchen
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Meine Inhaltsangabe:
Die 9jährige Trish ist mit Mutter und Bruder mal wieder auf einem Wochenendausflug, diesmal wandern in Neuenglands Wäldern. Sie ist genervt von den ewigen Streitereien zwischen den ...

Meine Inhaltsangabe:
Die 9jährige Trish ist mit Mutter und Bruder mal wieder auf einem Wochenendausflug, diesmal wandern in Neuenglands Wäldern. Sie ist genervt von den ewigen Streitereien zwischen den beiden, die aufgrund der Scheidung der Eltern nahezu jeden Tag begleiten und fühlt sich ein Stückweit ausgeschlossen. Sie beschließt, den Wanderweg zu verlassen, um zu pinkeln. Pete und ihre Mutter bekommen Streit vertieft nichts mit und plötzlich hat Trish die Orientierung verloren. Ausgerüstet mit einem Rucksack mit ein wenig Essen und Trinken, einem Walkman und einem Regenponcho versucht sie, den Weg wiederzufinden, gelangt dabei aber immer tiefer in den Wald. Einerseits droht ihre Angst sie zu überwältigen, andererseits erinnert sie sich an den einen oder anderen Trick fürs Überleben in der Wildnis, den sie irgendwo aufgeschnappt hat. Und dann ist da noch Tom Gordon, ihr Lieblings-Baseball-Spieler der Boston Red Sox, zu dem sie sich in Gedankenspielen flüchtet und der ihr Kraft zu geben scheint. Dank ihres Walkmans kann sie die ein oder andere Radioübertragung mit anhören. Je mehr Tage vergehen und je schwächer, kränker und verzweifelter Trish wird, desto sicherer ist sie, dass ihr ein Ding auflauert, das sie töten will. Reichen ihre Kraftreserven, um dagegen anzukämpfen? Und um den Weg in die Zivilisation zurück zu finden?

Mein Eindruck:
Wer sich einen Horrortrip mit viel Blut, Gewalt und Action wünscht, dem rate ich von diesem King ab. Denn das Mädchen ist ungewöhnlich ruhig, nachdenklich, sensibel und besticht eher mit Gefühlen und Ängsten, als mit Horror und Gewalt. Der Leser begleitet die kleine Trish auf ihrem ganz persönlichen Unglückstrip im Wald, begleitet nur von Stechmücken, aggressiven Wespen, bedrohlichen Schatten, Hunger, Durst und Verzweiflung. Bei allem Mut, den Trish dabei an den Tag legt, wird dennoch immer wieder deutlich, dass sie nur ein kleines Mädchen ist, das Angst hat, nachts allein im Wald zu sein und sich nichts sehnlichster wünscht, als eine intakte, liebende Familie. Und mal im Ernst: wer kennt das nicht, das Gefühl der Angst, wenn man allein im Dunkeln ist. King versteht es meisterlich, gerade mit diesen Ängsten und Gefühlen zu spielen und dadurch eine permanent bedrohliche oder doch zumindest sehr angespannte Atmosphäre entstehen zu lassen. Zwischendurch blitzt immer wieder der typische King-Humor durch. Und ja, irgendwie ist die Story auch eine Ode an den Baseball-Sport. Ist dieser bzw. der Baseballspieler Tom Gordon doch das, was Trish immer wieder Kraft und Mut und Durchhaltevermögen gibt.

Gesprochen von einem männlichen und weiblichen Part und hin und wieder unterlegt mit Geräuschen oder Musik. Warum es zwei Sprecher sind, hat sich mir nicht erschlossen, aber da denke ich jetzt einfach nicht weiter drüber nach. Denn beide haben einen guten Job gemacht. Ich habe sehr mit Trish mitgelitten und -gehofft und konnte so vieles von dem, was sie durchmachte, total nachvollziehen. Großartige 5/5 Sterne dafür.

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