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Veröffentlicht am 21.08.2021

Wendungsreiche, außergewöhnliche Story fernab vom Mainstream – verdientermaßen ausgezeichnet

Greenglass House
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Normalerweise ist es um Weihnachten herum immer leer im Hotel auf dem Hügel von Nagspeake – doch dieses Jahr kommen unverhofft und jeder für sich gleich mehrere seltsame Gäste. Alle führen sich so auf, ...

Normalerweise ist es um Weihnachten herum immer leer im Hotel auf dem Hügel von Nagspeake – doch dieses Jahr kommen unverhofft und jeder für sich gleich mehrere seltsame Gäste. Alle führen sich so auf, als hätten sie etwas zu verbergen – und dann werden einige auch noch bestohlen. Milo, 12 Jahre alt und eigentlich gar nicht erpicht darauf, wird von der etwa gleichaltrigen Meddy, die zusammen mit der Köchin nach Greenglass House kam dazu gedrängt, das Rätsel der seltsamen Gäste zu lösen. Sie machen das als Rollenspiel und schlüpfen in andere Figuren. Milo ist nun der toughe Negret und Meddy die unsichtbare Sirin. Und tatsächlich decken sie so manches auf. Was hat es mit dem Namen Lansdegaun auf sich? Und mit dem schon lange verstorbenen Schmuggleranführer Doc Holystone? Wer ist der Dieb im Haus? Und was verbirgt sich hinter der vermeintlichen Seekarte, den Bleiglasfenstern im Haus und was bitte ist mit diesem Tor, das überall abgebildet ist? Fragen über Fragen – ob Milo/Negret und Meddy/Sirin es schaffen, hinter des Rätsels Lösung zu kommen… müsst ihr selbst herausfinden.

Nachdem ich die erst kurze Zeit ein bisschen gebraucht habe, mit dem Setting, den seltsamen Charakteren, der Geschichte selbst und dem etwas anderen Schreibstil warm zu werden, hat sie mich dann aber umso mehr gefesselt. Alles fing noch recht ruhig an, nahm dann aber Fahrt auf und wurde so richtig spannend! Mir gefällt, dass es nicht nur um die Lösung des Rätsels geht, sondern dass auch Milo´s Gefühle, seine Adoption betreffend, immer wieder Thema war. Sein Wunsch, mehr über seine Herkunft zu erfahren, seine leibliche Familie, sein Verlangen zu wissen, welches seine Wurzeln sind, um zu erfahren, wer er – neben Milo – wirklich ist. Dieser Zwiespalt kam super durch, ohne zu dominieren. Die Parallelen zwischen Rollenspiel und Realität verwischten teilweise, was ich super interessant fand. Zum Ende hin gibt es eine Wendung, die ich so absolut nicht vorausgeahnt habe und dir mir tatsächlich – ob ihr es glaubt oder nicht – Gänsehaut und Rückenschauer beschert hat. Ein Buch, das als abenteuerliches Kinderspiel begann, um dann zu einem rätselhaften Krimi aufzusteigen, nur um plötzlich wieder einen anderen Weg einzuschlagen. Großartig!
Mich wundert es nicht, dass Kate Milford für Greenglass House mit dem renommierten Edgar Allan Poe-Preis 2015 in der Kategorie Kinderbuch ausgezeichnet wurde.

Die Altersempfehlung (ab 12 Jahren, frühestens!) ist für mich nachvollziehbar – jünger sollten die Kinder nicht sein, da das Gesamtpaket schon anspruchsvoll ist. Die vielen, detailreichen Figuren, die Geschichten dahinter, die Zwischentöne – ein kleines Gesamtkunstwerk.

Zum Cover: es passt hervorragend zur Story, sieht man darauf doch das Greenglass House in der Winterzeit sowie die beiden Kinder. Ein Cover, das neugierig macht.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe und mehr findet ihr wie üblich in meinem Blog LESZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/08/greenglass-house-von-kate-milford.html

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Veröffentlicht am 20.08.2021

Ernstes Thema, brutale Morde und mittendrin ein furzender Mops – klasse Krimi mit viel Spannung und genau so viel Witz

Das Extrawurscht-Manöver
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Schäfer wird von der sehr anziehenden Millionärsgattin und erfolgreichen Unternehmerin in Sachen Diamanten Rebecca beauftragt, deren Mitarbeiterin und Vertraute Iris zu finden. Er findet sie, allerdings ...

Schäfer wird von der sehr anziehenden Millionärsgattin und erfolgreichen Unternehmerin in Sachen Diamanten Rebecca beauftragt, deren Mitarbeiterin und Vertraute Iris zu finden. Er findet sie, allerdings tot. Am Tatort wird Schäfer in eine gefährliche Schießerei verwickelt, der Täter entkommt. Zurück bleibt ein Mops – den nimmt Schäfer mit und nennt ihn fortan Alf. Alf muss als Augenzeuge herhalten, um den Täter irrezuführen und hervorzulocken. Gleichzeitig ermittelt Elsa Dorn im Menschenhandel- und Rotlichtmilieu, unterstützt durch einen Kollegen von Europol. Dort geschehen fürchterliche Foltermorde und nach und nach stellt sich heraus, dass Iris da auch irgendwie mit drin zu stecken scheint. Und was ist mit Rebecca? Wusste sie davon? Neben all dieser knallharten Ermittlungsarbeit muss Schäfer sich auch noch mit seiner Ex und deren neuen Lover rumschlagen, die kurzerhand und vorübergehend bei ihm eingezogen sind. Und Elsa? Die schlägt sich auch rum: mit ihrer esoterisch angehauchten Mutter, den haarsträubenden Unternehmungen von Schäfer, der Voreingenommenheit von Chef Jansenbrink und ihrem Wunsch, beruflich (und privat) sich zu verändern.

Rasant, spannend, brutal, komplex und unglaublich witzig! Band 3 steht seinen Vorgängern in nichts nach. Die Themen sind brisant, die Morde äußerst brutal, die Ermittlungsarbeit wird spannend geschildert und ist interessant und alles zusammen hat mich echt gefesselt. Und wie immer mittendrin Schäfer und Dorn, die einfach nur zum Brüllen sind. Ich liebe ihren Schlagabtausch, ihren Humor und ihre Art, mit ihren Mitmenschen umzugehen. Ihr Verhältnis zueinander wächst, auch wenn es immer noch eher auf der beruflichen Ebene abläuft. Ihre Gefühle füreinander, egal ob nur freundschaftlich oder vielleicht doch irgendwie oder auch nicht mehr, kommen wunderbar zum Ausdruck, ohne jedoch den Krimi zu dominieren. Sie unterstreichen ihn vielmehr.

Mir gefällt die Mischung dieser Schwabenkrimis einfach richtig gut. Nicht nur Humor, nicht nur Krimi. Die Fälle sind echt brutal und absolut nichts für Zartbesaitete und die Ermittlungsarbeit, vor allem auch die Ausführungen der forensischen Expertin Carmen, verstehen es absolut zu fesseln. Das in Kombination mit den herrlich witzigen, wunderbar detailliert gezeichneten Charakteren garantiert ein hohes Lesevergnügen. Ich hoffe sehr, dass die Schäfer und Dorn-Reihe fortgesetzt wird. Die inzwischen liebgewonnenen Bekannten würden mir sonst sehr fehlen.

Meine ausführliche Rezension inkl. Leseprobe und mehr findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/08/das-extrawurscht-manover-schafer-und.html

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Veröffentlicht am 15.08.2021

Amüsanter und spannender Kurzkrimi als Schmankerl zwischendurch

Der Brezen-Trick
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Elsa, stets modebewusst, ist sauer, dass ihr auserkorenes Designerkleid bei einem Einbruch in der Boutique ihrer neuen Freundin Cordula zerstört wurde. Der Einbrecher hat wohl nichts von Wert gefunden ...

Elsa, stets modebewusst, ist sauer, dass ihr auserkorenes Designerkleid bei einem Einbruch in der Boutique ihrer neuen Freundin Cordula zerstört wurde. Der Einbrecher hat wohl nichts von Wert gefunden und daher alles zerstört. Auch die an die Wandschmiererei („Zombie“), die Cordula vor Elsa verbergen möchte, erscheint ihr ermittelnswert. Als sie dann kurz danach im Beisein von Cordula einen Toten aus dem Fluss fischt, der noch dazu ein ehemaliger Angestellter der Boutique ist, ist ihr klar: hier geht was Größeres vor als nur ein Einbruch. Und was hat der Unfalltod von Cordulas Mann von vor einem Jahr damit zu tun? Und Thailand? Elsa und Schäfer arbeiten einmal mehr zwar klammheimlich aber nichtsdestotrotz sehr erfolgreich gemeinsam an einem Fall. Polizeichef Jansenbrink findet das gar nicht gut – zumindest so lange nicht, bis sie Ermittlungsergebnisse liefern können, deren Erfolge er sich an eigene Revers heften kann.

Es handelt sich hier um einen Zwischenteil – angesiedelt zwischen Band 2 und 3. Es ist ein Kurzkrimi, der dadurch aber nichts an Spannung einbüßt! Der Fall ist kurz, aber komplex und wenig vorhersehbar; ich wurde gekonnt auf falsche Fährten gelockt. Der gewohnte lockere und sehr gut lesbare Schreibstil des Autors mit viel Dialogwitz, Lokalkolorit und kriminalistischen/forensischen Details gefällt mir auch hier ausgesprochen gut. Schäfer und Dorn sind inzwischen liebgewonnene Bekannte und Jansenbrink verursacht bei mir wie üblich immer wieder ein genervtes Augenrollen. Eine wunderbare Krimireihe die mit dem nächsten, dritten Band hoffentlich noch nicht ihr Ende findet. Von mir aus könnten Elsa Dorn und Sven Schäfer immer weiter ermitteln, sich kabbeln und sich gegenseitig Frechheiten an den Kopf werfen – immer mit dem irgendwie gewissen Gefühl, dass die beiden sich sehr wohl sehr zu schätzen wissen. Ich mag das total.

Fazit: fesselnder Krimi mit viel Humor, Menschlichkeit und liebgewonnenen Charakteren.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe gibt´s wie immer in meinem Blog LESEZAUBE_ZEILENREISE:
https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/08/der-brezen-trick-schafer-und-dorn-band.html

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Wenn man die Fesseln der Vergangenheit nicht loswird – tief berührendes Drama

Von hier bis zum Anfang
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Star - alleinerziehend, rauschmittelabhängig, nachts arbeitend – kommt über den Tod ihrer kleinen Schwester Sissy vor 30 Jahren nicht hinweg. Statt sich um ihre Kinder Duchess (13) und Robin (5) zu kümmern, ...

Star - alleinerziehend, rauschmittelabhängig, nachts arbeitend – kommt über den Tod ihrer kleinen Schwester Sissy vor 30 Jahren nicht hinweg. Statt sich um ihre Kinder Duchess (13) und Robin (5) zu kümmern, versinkt sie immer wieder im Alkoholrausch, kann sich zu nichts aufraffe, außer ihrem Job in einer Bar. Eigentlich ist sie völlig kaputt. Gut, dass es da Chief Walk gibt. Die beiden kennen sich ihr Leben lang und Walk fühlt sich ein Stückweit verantwortlich für Star und ihre Kinder. War es doch sein bester Freund Vincent, der damals wegen des Todes von Sissy verurteilt wurde. Duchess ist für Robin wie eine Mutter, kümmert sich um alles, auch um Star, wenn diese mal wieder in ihrem eigenen Erbrochenen liegt. Um irgendwie in der ganzen beschissenen Situation überhaupt überleben zu können und nicht einfach aufzugeben, flüchtet sie sich in die Vorstellung, sie sein ein Outlaw. Dementsprechend ungehobelt ist ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen. Sie lässt sich nichts gefallen, ist rotzfrech und abweisend. Sie ist schon ganz unten - also, was solls!?
Als Star aus Rache an Darke, der nicht gut zu ihrer Mutter ist, dessen Bar anzündet und das Überwachungsvideo entwendet, setzt sie damit eine Kettenreaktion in Gang, die ungeahnte Ausmaße annimmt. Zudem wird Vincent nach 30 Jahren aus dem Knast entlassen und kehrt nach Cape Haven zurück. Als Star dann eines Tages erschossen wird, steht das Leben aller Beteiligten Kopf.

Das Buch mit seinen außergewöhnlich brillant beschriebenen Charakteren und der komplexen Story übt einen Sog aus, der seinesgleichen sucht! Der Aufbau ist so perfekt, es geschehen immer neue Wendungen, nichts läuft so, wie es soll und wie man es sich für Duchess und Robin wünscht. Und das tut echt weh und treibt einem die Tränen in die Augen. Jeder einzelne Charakter ist detailreich ausgearbeitet, so dass man als Leser alle schon lange zu kennen scheint. Ich lese nicht einfach nur ÜBER sie, sondern bin Teil von ihnen – was es zu einem extrem berührenden Leseerlebnis macht. Die ganze Zeit hatte ich das Setting und die Personen bildhaft vor meinem Auge, konnte schon fast die brennende Sonne bzw. den eiskalten Schnee spüren. Selten, dass ein Buch mich so intensiv die Geschichte erleben lässt. In mir so viele verschiedene Gefühle (Freude, Trauer, Hass, Unverständnis, Wut, Bewunderung, Verachtung u.s.w.) auslöst. Kein Buch, das man nach dem Lesen zur Seite legt und zum nächsten übergeht. Das hier legt man zur Seite, atmet erst mal tief durch und lässt alles sacken. Es wirkt noch lange nach und ist sicher eines meiner diesjährigen Highlights. Die Figuren – allen voran Walk, Duchess, Vincent und Dolly – werden sicher noch lange in meinem Kopf herumspuken.

Ein durch und durch großer und ergreifender Roman über Schuld und Vergebung, über die Fesseln der Vergangenheit, die – wenn man sich nicht von ihnen lösen kann – das Leben bis in die Gegenwart beeinflussen. Unfassbar genial und daher eine absolute Leseempfehlung. Das Buch berührt!

Meine ausführliche Rezension inkl. Leseprobe und mehr findet ihr wie üblich in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/08/von-hier-bis-zum-anfang-von-christ.html

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Veröffentlicht am 10.08.2021

Fortsetzung, die Band 1 in keiner Weise nachsteht – spannend, witzig, sehr lesenswert

Das Spätzle-Syndikat
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Der Bärenbruno, ein stadtbekannter Casanova, wird ermordet – erdrosselt mittels Spitzen-BH. Da ein Zusammenhang mit den vielen Dessous-Diebstählen, die derzeit die Augsburger Damen-Welt in Aufruhr versetzen, ...

Der Bärenbruno, ein stadtbekannter Casanova, wird ermordet – erdrosselt mittels Spitzen-BH. Da ein Zusammenhang mit den vielen Dessous-Diebstählen, die derzeit die Augsburger Damen-Welt in Aufruhr versetzen, bestehen könnte, mischt Elsa eifrig mit. Doch auch Schäfer ist mit von der Partie, da er hinter dem Stalker seiner Tochter her ist und hier ebenfalls Zusammenhänge vermutet. So arbeiten die beiden – die Polizistin und der Privatdetektiv – erneut zusammen. Ihre Ermittlungen führen sie ein Stück weit in die Rotlichtszene und sogar inkognito in einen Swingerclub, wo sie den Hauptverdächtigen vermuten. Da geschieht erneut ein Mord – und die Karten mischen sich neu. Dann ist da noch dieser Maulwurf bei der Polizei sowie der aufgescheuchte Mörder – und plötzlich befindet sich Elsa in Lebensgefahr.

Wie auch schon in Band 1 handelt es sich zwar um einen recht brutalen Krimi, der super spannend und kaum vorhersehbar ist. Doch durch die beiden Protagonisten und den einen oder anderen Nebendarsteller, die mit witzigen Dialogen glänzen, steht auch hier der Humor wieder mit im Vordergrund. Ich liebe das Miteinander von Schäfer und Dorn – die beiden sind wie Hund und Katz´, passen aber dennoch einfach perfekt zusammen. So das eine oder andere Gefühlchen kommt zwischen ihnen auch wieder auf – doch nicht so wirklich richtig. Auch Jansenbrink, Elsas Chef, ist brillant gezeichnet. Ein Kotzbrocken, der einem dennoch sympathisch wird – irgendwie – einfach, weil er so menschlich ist (jeder kennt jemanden wie Jansenbrink). Würde ich Augsburg näher kennen oder sogar dort leben, wären das garantiert meine Lieblingsbücher.

Der Schreibstil ist locker, witzig, flüssig und sehr gut zu lesen. Die Story wirkt nicht konstruiert, sondern hat Hand und Fuß, die teils heftigen Details an den Tatorten passen perfekt hinein und sorgen dafür, dass es kein reiner Spaßroman ist. Für meinen Geschmack eine echt gelungene Mischung aus ernstem, teils sehr brutalem Krimi mit toll beschriebener Polizeiarbeit und einer witzigen Komödie mit Lokalkolorit. Eine Krimireihe ganz nach meinem Geschmack und eine sehr gelungene Fortsetzung.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe etc. findet ihr wie üblich in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/08/das-spatzle-syndikat-schafer-und-dorn.html

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