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Veröffentlicht am 10.04.2021

Ein Bilderbuch über „Alleinerziehende“? Nicht wirklich – dennoch sehr spaßig und süß, mit richtig schönen Zeichnungen

Mops und Fidel suchen ihren Papa
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Mops und Fidel, zwei kleine, etwas freche Wildscheinjungen finden mal wieder: Mama nervt mit ihrer Strenge – vielleicht sollten sie doch lieber bei ihrem Papa wohnen? Und schon machen die zwei Naseweise ...

Mops und Fidel, zwei kleine, etwas freche Wildscheinjungen finden mal wieder: Mama nervt mit ihrer Strenge – vielleicht sollten sie doch lieber bei ihrem Papa wohnen? Und schon machen die zwei Naseweise sich auf die Suche. Obwohl sie doch gar nicht wissen, wie ihr Papa überhaupt aussieht. Aber da sie selbst Streifen haben, muss Papa das ja auch haben. So fragen sie erst ein Streifenhörnchen und dann eine „Rehdame“, ob sie ihr Papa sind. Natürlich nicht. Also: das mit den Streifen war wohl nix. Aber sie sind ja WILDschweine, also muss Papa WILD sein – was sie zu einem wilden Bären bringt, der doch bestimmt jetzt aber ihr Papa ist. Doch der macht ihnen dann doch eher Angst und sagt auch, dass er ganz bestimmt nicht ihr Papa ist. Letztlich treffen sie dann aber doch auf ihren Papa. Mama, die die beiden überall verzweifelt gesucht hat, stößt auch dazu und so ist die Familie wieder vereint.

Das Buch ist als lustiges Bilderbuch zum Thema „alleinerziehend“ deklariert. Doch letztlich ist es das nicht – oder nur bedingt. Man erfährt nicht, warum der Papa nicht bei der Familie lebt und am Ende ist die Familie ja dann doch wieder zusammen. Das Thema „alleinerziehend“ ist also eigentlich nicht wirklich Thema. Da dem Leser der jetzt plötzlich wieder aufgetauchte Papa einfach so ohne Erklärung vor den Latz geknallt wird und dann alles Friede, Freude, Eierkuchen ist bei Familie Wildschwein, stört mich ein bisschen. Es fühlt sich nicht richtig an, mir fehlen hier Erklärungen.

Doch letztlich ist das vielleicht auch nur das Verkopfte von uns Erwachsenen. Wir denken zu viel über alles nach. Alles in allem ist es nämlich ein wirklich lustiges, wunderschön gezeichnetes Bilderbuch. Die Zeichnungen nehmen immer die ganze Seite oder sogar Doppelseite ein, sind herzallerliebst und detailreich und untermalen die Geschichte ganz wunderbar. Der Text ist kurz und einfach und sehr witzig und daher perfekt zum Vorlesen. Mops und Fidel sind zwei freche „mopsfidele“ Jungwildschweine, deren unbedarfte Suche nach ihrem Papa mich hat schmunzeln lassen.

Ein Bilderbuch, das super geeignet ist zum Vorlesen und zum gemeinsamen Betrachten. Es gibt viel zu entdecken im Wald (so sieht man auf einigen Bildern ganz im Hintergrund den Papa der beiden, der sie bei ihrer Suche beobachtet) und die Zielgruppe stößt sich auch sicher nicht dem für einen Erwachsenen eher unbefriedigenden, sehr einfachen Happy-End.

Fazit: lustig, kurzweilig, spannend und wunderschön illustriert. Ein sehr hübsches Kinder-Bilderbuch – daher auch gerne 4 von 5 Sternen.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/04/mops-und-fidel-suchen-ihren-papa-von.html

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Geballtes Wissen, diverse Yoga-Übungen und Rezepte und ein 28-Tage-Programm

Re-Power
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Basierend auf aktuellen medizinischen Fakten haben die Ärztinnen/Autorinnen Care-Pakete für die wichtigsten Organe zusammengestellt. Das Buch ist unterteilt in vier Kapitel, die sich jeweils einem anderen ...

Basierend auf aktuellen medizinischen Fakten haben die Ärztinnen/Autorinnen Care-Pakete für die wichtigsten Organe zusammengestellt. Das Buch ist unterteilt in vier Kapitel, die sich jeweils einem anderen Organ/Thema widmen:
►HEALTH-CARE für den Darm
►HEART-CARE für die Schilddrüse (und Herz)
►MIND-CARE für Vagusnerv und Nebennieren
►SOUL-CARE für Hormone und Wohlfühlgewicht

Zusätzlich gibt es ein 28-Tage-Re-Power-Programm. Hier wird jeweils eine Woche lang eines der vier Themen angegangen, mit Flussdiagrammen zur Zubereitung der täglichen drei Mahlzeiten sowie dem einen oder anderen Rezept.

In diesem Buch wird geballtes Wissen vermittelt und zwar mittels eines lockeren Schreibstils, der gut zu lesen ist. Dennoch ist es sicher kein Buch zum mal nebenbei lesen – dafür ist das vermittelte Wissen, die Fachausdrücke etc. schlicht zu umfangreich und herausfordernd. Sicher steckt viele dahinter, was man für sich herzausziehen und umsetzen kann. Doch dazu ist es sicher notwendig, erst einmal eins der Kapitel zu verinnerlichen und danach mit dem Gelernten in das 28-Tage-Programm für das gewählte Thema einzusteigen, sofern man das möchte.

Meiner Meinung nach ist das Buch nichts für „Anfänger“. Jemand, der sich kaum bis gar nicht mit Ernährung, Organen, Hormonen und deren Zusammenwirken auseinandergesetzt hat, wird sich schwertun. Auch sind die Yoga-Übungen wohl nichts für einen Laien. Ich hatte schon viel mit dem Thema zu tun, tue mich aber dennoch schwer, hier alles einzuordnen und im Kopf zu sortieren. Ein sofortiges Starten mit dem Programm ist mir zumindest unmöglich, dafür ist alles noch zu „ungreifbar“. Da mir aber der Grundgedanke gefällt und ich damit auch völlig übereinstimme und mir sicher bin, dass das Re-Power-Programm für mich gut sein wird, werde ich es natürlich in Angriff nehmen. Dazu muss ich aber noch intensiver einsteigen in jedes einzelne Kapitel. Nur lesen bringt da nichts – man muss sich damit auseinandersetzen, damit arbeiten.

Was mir gar nicht gefällt und was mich regelrecht genervt hat, sind die vielen englischen und Fach-Begriffe. Das Thema selbst ist schon herausfordernd genug. Wenn ich dann noch Fremdwörter wie z.B. Longevity , Mental-Load, Freundinnen-Gossip, Sirtfood, DIM und viele andere googlen muss, stört mich das einfach. Womit ich leider auch nicht wirklich zurechtkomme, sind die Flussdiagramme im 28-Tage-Programm. Die erschließen sich mir schlicht nicht. Aber vielleicht habe ja auch nur ich Probleme damit.

Ich finde das Buch vom Grund her gut, der Schreibstil ist locker und kommt nicht so trocken wie eine wissenschaftliche Abhandlung daher, es gibt viele Illustrationen und Schaubilder, die das Ganze noch weiter auflockern. Und dennoch ist es für mich persönlich ein bisschen „kompliziert“. Nicht vom Thema her, sondern vom Umgang mit dem Buch, also wie ich es am besten und einfachsten umsetzen kann. Das habe ich für mich noch nicht herausgefunden und da muss ich wohl nochmal ran und damit arbeiten.

Ich bewerte das Buch mit 3,5 Sternen, also zwischen GUT und SEHR GUT.

Die ausführliche Rezension mit Bildern, einem Buchtrailer, einer Leseprobe und diversen weiterführenden Links findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/04/re-power-gesund-schlank-und-glucklich.html

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Rasant, spannend, witzig – Emily ist wieder in der Mitternachtsstunde unterwegs – ein magisches Abenteuer

Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber
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Schon wieder muss Emily die Mitternachtsstunde retten. Immer mehr Gegenstände von der „normalen“ Welt gelangen neuerdings in die Mitternachtsstunde. Dies ist ein Problem, dadurch die Magie verloren geht ...

Schon wieder muss Emily die Mitternachtsstunde retten. Immer mehr Gegenstände von der „normalen“ Welt gelangen neuerdings in die Mitternachtsstunde. Dies ist ein Problem, dadurch die Magie verloren geht und damit die ganze Mitternachtsstunde ebenso. „Bibliothek“ bittet Emily, die magische Welt erneut zu retten. Und so schlittert sie schon wieder in ein gefährliches, magisches Abenteuer. Dabei trifft sie auf ihre sehr große Pucá-Familie. Doch das ist kein freudestrahlendes Treffen, Emily wird erst einmal angefeindet und abgelehnt. Sie muss sich behaupten, um dazuzugehören. Ob ihr das gelingt? Schließlich steht sie noch ganz am Anfang ihrer Pucá-Laufbahn und kann sich bisher nur in einen Hasen verwandeln und so ein kleines bisschen auch in einen niedlichen Hund. Also weit entfernt von den großen, machtvollen Wesen, in die sich Pucá normalerweise verwandeln. Immer an Emily Seite: ihr guter Freund Tarkus, der Mitternachtspolizist, der ihr eine große Hilfe ist. Und natürlich ihr Igel Hoggins – ist er nun magisch, oder nicht?

Die Welt, die die beiden Autoren mit der Mitternachtsstunde geschaffen haben, ist einfach großartig. Es wimmelt dort nur so vor den verschiedensten magischen Wesen, manche harmlos und nett, andere gefährlich und düster. Und mittendrin Emily mit ihrer großen Klappe, die sie oftmals nicht im Zaum halten kann und ihrer überaus pfiffigen Art, das Leben und dessen Probleme anzupacken. Sie ist mutig und lebensfroh und ein bisschen rebellisch, hat aber das Herz am rechten Fleck, ist hilfsbereit und sehr witzig. Eine tolle Mischung, die gute Unterhaltung verspricht. Und so ist es auch. Es geht sehr rasant zu in diesem 2. Teil und durch den wunderbar athmosphärischen Schreibstil, der mich die Personen und Schauplätze bildhaft erleben lies (Kopfkino pur), konnte ich mich perfekt in die Geschichte hineinversetzen. Auch musste ich oft lachen und schmunzeln – Emilys Humor ist großartig und in Tarkus hat sie einen Freund, der dem in nichts nachsteht. Der Schlagabtausch zwischen den beiden ist so amüsant und liebenswert.

Schön finde ich, dass Emily im Vergleich zu Teil 1 eine Entwicklung erlebt hat. Sie „wächst“ also mit, was gut bei mir ankommt. Das Ende ist mächtig spannend und ich war wirklich gefesselt, was sicher auch an dem Spannungsbogen lag, der sich durch das ganze Buch zieht.

Spannung, Abenteuer, Magie und viel Humor und Spaß – eine tolle Mischung und daher vergebe ich gerne die volle Punktzahl. Ich bin sehr gespannt auf Teil 3. Da bekommt Emily ein Brüderchen, der zum Ende dieses Teils in der Mitternachtsstunde geboren wird. Das verspricht noch richtig aufregend zu werden.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe wie immer bei mir im Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/04/mitternachtsstunde-emily-und-der.html

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Gefühlvoll, bewegend, sehr spannend und ungemein fesselnd – eine absolut gelungene Fortsetzung

Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen
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Bernadette ist schwer angeschlagen. Nach dem Tod ihres Sohnes Maximilian und dem Selbstmord ihres Mannes ist nun auch noch ihr anderer Sohn Alexander gestorben. Wie viel kann eine Frau ertragen? Sie funktioniert ...

Bernadette ist schwer angeschlagen. Nach dem Tod ihres Sohnes Maximilian und dem Selbstmord ihres Mannes ist nun auch noch ihr anderer Sohn Alexander gestorben. Wie viel kann eine Frau ertragen? Sie funktioniert nur noch, damit der Hotelbetrieb weitergeht, doch eigentlich hat sie keine Kraft mehr. Wie schön, dass Tochter Josephine zurück nach Binz kommt, um sie mit dem Hotel zu unterstützen. Als Johannes auftaucht, ihr bisher unbekannter Schwager, verursacht dies zunächst große Ängste – gibt es da doch das Familiengeheimnis um ihren verstorbenen Mann, das keinesfalls ans Licht kommen darf.
Dann ist da noch Schwiegertochter Margrit, die Witwe von Alexander, mit ihrer Beziehung zur rechtsgerichteten Partei. Sie versucht, Bernadette in etwas hinein- und ihr das Geld aus der Tasche zu ziehen und sorgt ständig für Unfrieden im Hause von Plesow.
Auch Sohn Constantin hat in Berlin so einige Probleme und begibt sich immer tiefer in Gefahr. Seine Liebe zu Marie darf er keinesfalls öffentlich machen, da sie sonst zum Ziel von Vergeltungsschlägen werden könnte. Wem kann er überhaupt noch trauen?

Caren Benedikt hat mich mit ihrem wunderbar detailreichen Schreibstil sofort wieder in ihren Bann gezogen. Ich habe mit den von Plesows gelitten, mit ihnen gebangt und gehofft und den einen oder anderen auch mal verflucht (ich sag nur Margrit). Mir gefällt, dass die Geschichte an zwei so unterschiedlichen Schauplätzen (Binz und Berlin) spielt und wie diese Unterschiede so deutlich hervorgehoben werden. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat einer der Charaktere – man kann sich also immer darauf einstellen, was nun kommen wird und um wen es jetzt geht. Die einzelnen Charaktere sind so wunderbar individuell beschrieben: Bernadette, die starke Frau, die so sehr leidet, Constantin, der Geschäftsmann, der über Leichen geht, aber auch eine sehr weiche Seite hat, Josephine, die quirlige junge Frau, die immer noch nicht ganz ihren Weg gefunden hat, Marie, die es durch ihre Geradlinigkeit geschafft hat, sich nach oben zu arbeiten, selbst der Hotel Rezeptionist ist einzigartig.
Jede/r einzelne ist ein Gewinn für die Geschichte und macht diese zu dem, was sie ist: grandiose Unterhaltung, die berührt und fesselt.

Die Familiensage findet in den 1920er Jahren statt. Damals herrschte noch Klassendenken, es gab die reichen Herrschaften, die vorgeblich alles haben und die ärmere Schicht, die nicht immer gut behandelt wurde. Mir gefällt sehr, dass Caren Benedikt zeigt, dass Wohlstand nicht gleichbedeutend ist mit Glück und dass Armut nicht immer die Endstation sein muss. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, egal welcher Herkunft und letztlich sind wir doch alle gleich.

Ich freue mich unbändig auf Band 3, der im Frühjahr 2022 erscheinen wird und kann es kaum abwarten, wieder nach Binz zu den von Plesows zu reisen und Teil ihrer Geschichte zu werden.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe gibt es wie immer bei mir im Blog LESEZAUBE_ZEILENREISE: https://lesezauberzeilenreise.blogspot.com/2021/03/das-grand-hotel-die-mit-dem-feuer.html

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Tiere als Botschafter für den Weg zum Glück – japanisch, seltsam, fesselnd

Das Geschenk eines Regentages
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Erzählt werden hier eigentlich vier Geschichten, so ist es auch gegliedert:
1. Das Geschenk eines Regentages
2. Die Magie der Bilder
3. Das Band der Freundschaft
4. Die Wärme der Welt

Alle vier Storys ...

Erzählt werden hier eigentlich vier Geschichten, so ist es auch gegliedert:
1. Das Geschenk eines Regentages
2. Die Magie der Bilder
3. Das Band der Freundschaft
4. Die Wärme der Welt

Alle vier Storys haben die Einsamkeit, die Depression, das Traurige als Grundlage. Teil 1 handelt von der berufstätigen, strukturierten aber beziehungsmäßig unglücklichen Miyu und Kater Chobi, Teil 2 befasst sich mit der etwas rebellischen, aber insgeheim unsicheren Künstlerin Reina und Katze Mimi, Teil 3 erzählt die Geschichte der extrem depressiven Aoi, die sich die Schuld am Tod ihrer besten Freundin gibt und ihrem Kätzchen Cookie und in Teil 4 schließlich geht es um die ältere, alleinstehende Dame Shino mit unglücklichem familiärem Hintergrund und Streunerkater Kuro.

Zunächst ist die Erzählweise etwas verwirrend – doch so nach und nach verweben sich die Abschnitte zu einer Ganzheit – die Wege der Menschen und ihrer Katzen kreuzen sich. Doch nicht nur Katzen spielen hier eine Rolle. Auch John, den alten Hund von Shino darf man keinesfalls vergessen zu erwähnen, ist er doch irgendwie als Zentrum des Ganzen anzusehen.

Der Schreibstil ist typisch japanisch. Genauso, wie die Denkweisen und das Verhalten der Charaktere. Es ist keinesfalls mit europäischen oder amerikanischen Romanen zu vergleichen und man muss sich darauf einlassen können. Andernfalls wird man evtl. mit der Geschichte nicht zurechtkommen. Mich hat sie anfangs verwirrt, dann gefesselt, dann wieder ratlos zurückgelassen und mich im nächsten Moment wieder berührt. Ein ziemliches Gefühlschaos also. Müsste ich das Buch mit einem Wort beschreiben, wäre es SELTSAM – was ich aber gerne mit zwei weiteren Worten konkretisieren möchte, nämlich: DENNOCH FESSELND.

Ein Buch, dass sich von denen, die ich sonst lese, gänzlich unterscheidet. Ich empfinde es als höchst interessant, Einblick in die japanische Kultur zu erhalten, die so ganz anders ist als unsere. Dies gepaart mit den liebenswerten, teils weisen, teils naiven Tieren macht aus diesem Buch eine seltsam fesselnde Lektüre. Nicht absolut meine Welt, dennoch vergebe ich gerne 3,5 von 5 Sternen, was so viel wie zwischen GUT und SEHR GUT bedeutet.

Es gibt übrigens auch ein Manga zum Buch: „She an her cat“. Ich habe es gelesen, fand es aber nicht gut… Mangas sind wohl nicht meins.

Die ausführliche Rezension inkl. Leseprobe, Fotos etc. findet ihr in meinem Blog LESEZAUBER_ZEILENREISE:
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